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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen.

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Alt 03.06.2010, 19:39   #1
weiblich Vanessa
 
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Standard Was würdest Du tu'n, hättest Du nur noch 2 Wochen zu leben?

Mit dieser Frage beschäftige ich mich schon etwas länger.
Mich würde mal interessieren, was Ihr tu'n würdet, wenn Ihr wüsstet, Ihr hättet nur noch 2 Wochen zu leben: Eure Lieben besuchen, in den Urlaub fahren, durchdrehen oder würdet Ihr alles wie immer lassen? Oder vielleicht habt Ihr gar keine Vorstellung - was meint Ihr?
Liebste Grüße
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Alt 04.06.2010, 08:42   #2
Thing
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Beiträge: 34.998

Noch tüchtig einen draufmachen und volltrunken zur Hölle fahren....
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Alt 06.06.2010, 13:06   #3
Aporie
 
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Die Frage tönt mir zu sehr nach
"Wen würdest du ermorden, wenn es erlaubt wäre?"
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Alt 06.06.2010, 13:56   #4
weiblich Vanessa
 
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Beiträge: 22

"Die Frage tönt mir zu sehr nach
"Wen würdest du ermorden, wenn es erlaubt wäre?" "

Wieso tut sie das?
Vanessa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 22:13   #5
männlich Whomas
 
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Beiträge: 16

Herz in die Hand nehmen, durch die Welt spazieren und es jedem zeigen der mir ein Lächeln schenkt.
Whomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 23:02   #6
männlich Caliban
 
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Dabei seit: 02/2007
Ort: Zuhause in jeder guten Bar
Beiträge: 555

eine Woche mit dem Schicksal hadern, 6 Tage feiern und dann eine Straftat begehen.

Oder eine Pilgerfahrt nach Mekka machen und als Selbstmordattentäter an der Ka'aba abtreten.

Oder einen Union Jack auf dem Arc de Triomphe hissen.

Oder einen gewaltigen Kredit aufnehmen.

Oder einen Christopher-Street-Day auf dem Petersplatz organisieren.

Oder einem Hooligan die Freundin ausspannen.

Auf jeden Fall irgendwem gewaltig auf den Schlips treten.
Caliban ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2010, 14:43   #7
Thing
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Beiträge: 34.998

na denn,

wenn das so zur püschoannalüse entartet:

Ich würd mir ne UZI krallen (aber woooo?), alle waffengeile Weiber abknallen mitsamt rattenknackenden Mösen und auf dem goldnen Pfad verschwinden,
aber echt geil!

Thing


after moi jeden sintflut...
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Alt 09.06.2010, 14:52   #8
männlich hendrik
 
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Alter: 53
Beiträge: 54

Hm, schwere Frage.
Zuerst würde ich mich ärgern, weil ich das WM Finale verpasse.
Dann würde ich für meine Beerdigung erstmal Urlaub einreichen (Ordnung muss sein) und schon mal Einladungskarten verschicken.
Schließlich stirbt man nur einmal und dann will man ja nicht jede "Pappnase" dabei haben.
Bis dahin würde ich soviel Gedichte wie möglich verfassen.
Bekannterweise kommt ein Lyriker erst nach seinem Ableben zu Ruhm und Ehre.
Vielleicht würde für meine Erben etwas dabei rausspringen, aber das ist dann deren Problem, darum kann ich mich in der kurzen Zeit nicht auch noch kümmern.
Trotzdem, das alles käme mir zur Zeit sowieso etwas ungelegen.
Ich glaube da bleibe ich lieber noch eine Weile hier.
hendrik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2010, 17:28   #9
männlich Caliban
 
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Beiträge: 555

Zitat:
Zitat von Risiko Beitrag anzeigen
Na ja, Caliban,
sag wir mal so, wer sich rächen möchte und Lust daran empfindet vor der eigenen Selbsthinrichtung ein paar Menschen zu töten, sollte es nicht tun,
wenn aber doch, dann bitte mit einer nachvollziehbaren Logik, dass er nicht fremde Personen, sondern seine Feinde, Leute die ihm geschädigt haben, ermordet.


Für einen irren durchgeknallten Psychopathen ist die ganze Menschheit schuldig, nur er nicht!
Ach wo, das würde dem ganzen eine viel zu persönliche Note geben. Für Rache wäre dieses bisschen Zeit zu schade.
Und nachvollziehbar für wen?
Für die Psychopathenzombiegruppe, die sich "westliche Kultur" nennt? Deren krude Logik habe ich nicht soweit verinnerlicht, dass ich daraus einen Sinn hinter einer Tat nachvollziehbar machen könnte.

Nö, der Knalleffekt ist wichtig, keine persönliche Befriedigung.
Caliban ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2010, 15:08   #10
weiblich Kati maglesen
 
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Wahrscheinlich würde ich mich so lange fragen, was ich noch alles unbedingt tun muss, bis meine 2 wochen dann vorbei sind.Dann hab ich also nix getan was ich vielleicht noch hätte tun müssen. Ich möchte überhaupt nicht wissen,wie lange ich noch zu Leben habe.
Kati maglesen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2010, 15:45   #11
weiblich Ilka-Maria
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Ich würde genau dasselbe machen wie immer, nur bewußter und mit mehr Freude. Das ist doch genau das, was jeder pausenlos versucht. Ich glaube, den Tod vor Augen zu haben, wäre eine gute Motivation, das auch endlich mal umzusetzen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2010, 08:54   #12
weiblich Ex-Sabi de Sombre
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Dabei seit: 08/2010
Beiträge: 993

ich würde zunächst meiner arbeit fern bleiben, alle meine freunde und die familie zu einem fest einladen, würde ins kabarett oder ins theater gehen, eine vorlesung besuchen, mein lieblingsbuch in die hand nehmen, darin lesend stöbern, einen ausgedehnten spaziergang in meinem revier machen, meine liebslingsmusik hören, zum frisör und zur kosmetik gehen, mich herausputzen, ich würde noch einmal mit dem paternoster fahren und meine schallplattensammlung anschauen, meine leibspeise kochen, allen menschen, die mich gehalten, aufgefangen und bestärkt haben, danken und ich würde wahrscheinlich meinen ersten joint rauchen und hoffentlich meinen allerersten lachflash erleben …
aber ob ich das wirklich alles wollte und könnte, in anbetracht der verbleibenden zeit?

lg sabi
Ex-Sabi de Sombre ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2010, 19:41   #13
weiblich FeelLetter
 
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Beiträge: 278

Ich glaube, ich würde in dem Moment, in dem ich wüsste, wann ich sterbe, aufhören, richtig zu leben. Deshalb würde ich so tun, als ob ich's nicht wüsste, weil glauben tu ich's sowieso nicht, dass ich's weiß. Woher sollte ich es wissen? Wenn mir Ärzte sagen würden, ich hätte nur noch zwei Wochen zu leben, vielleicht würde ich einige Dinge zu Ende bringen, wer weiß, vielleicht Geschichten zu Ende schreiben, die ich angefangen habe. Aber ich werde mir den Tag meines Todes nicht im Kalender anstreichen. Denn im Endeffekt weiß ich's ja nicht, ob ich wirklich sterbe. Ich will es auch gar nicht wissen, sonst würde ich, wie ich schon sagte, gar nicht mehr leben.
Lassen wir den Tod Tod sein. Der kommt schon, wenn er kommt.
FeelLetter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 20:10   #14
männlich Kiros
 
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Beiträge: 56

ich würde schauen, ob ich noch ne neue Tv-Zeitschrift kaufen muss oder ob die jetzige ausreicht (die halten ja immer nur 2 Wochen)
Kiros ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 21:16   #15
männlich Azzy The Original
 
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Beiträge: 203

Ich glaube ich würde mich 2 Wochen lang nur noch den Dingen widmen die mir wirklich wichtig sind: Meiner Familie, meiner Freundin, meinen 2 besten Kumpelz und der Kunst (generell, also: Literatur, bildend, Schauspiel, Musik)
Aber hundertpro kann ich es nicht sagen, das schiebe ich als Gedanken lieber immer etwas weg, daher ist mir die Situation zu spekulativ.
Azzy The Original ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 22:01   #16
weiblich marlenja
 
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Beiträge: 3.204

Wer kann mit Sicherheit heut sagen
was er in seinen allerletzten Tagen
denken tun und schaffen würd

Versöhnt euch bitte möcht ich rufen
so laut so dringlich wie's nur möglich
und hoffen das es viele hörn und
und es sie treibt zu ihrem Bruder
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 22:45   #17
Thing
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Na, zuallererst dafür sorgen, daß meine Haustiere gut unterkommen.
Danach mein Testament, damit es gerecht (?) zugeht.

Denn drauf warten (hoffen), daß et Sterm nicht wehtut.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 22:57   #18
männlich Katerchen
 
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Beiträge: 575

Zitat:
Was würdest Du tu'n, hättest Du nur noch 2 Wochen zu leben?
Diese Frage ist im Grunde unmöglich zu beantworten,
da sie impliziert, dass ich in jenem ehrlichen Bewusstsein leben,
in dem Wissen, dass meine Lebensdauer mit hundertprozentiger
Sicherheit auf einen bestimmbaren minimalen Zeitraum beschränkt ist.
Das heißt, ich weiß also nicht wie es ist, wenn ich wirklich in 14
Tagen sterben würde. Der Unterschied zu dem was wir hier betreiben
ist der, dass es sich hierbei um ein Gedankenspiel handelt, bei dem wir
allerhand philosophischen Spekulationen Raum schenken können oder wollen.
Niemals aber unter der Vorraussetzung eines echten gefühlten
Sterbensbewusstseins, da wir de facto nicht, im oben gemeinten Sinne,
wahrnehmen können. Von daher würde ich Kiros zustimmen und mich
ebenfalls der Tv-Zeitschrift zuwenden...
Katerchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 23:11   #19
Thing
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Na eeben ---

ich nahm die Prämisse des Bewußtseins (der letzten 14 Tage) voraus.
Ist das Klarheit, läßt sich planen.
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2011, 23:33   #20
männlich huntablunt
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Ich würde genau dasselbe machen wie immer, nur bewußter und mit mehr Freude. Das ist doch genau das, was jeder pausenlos versucht. Ich glaube, den Tod vor Augen zu haben, wäre eine gute Motivation, das auch endlich mal umzusetzen.

wir suchen den tod am ende einer kerze....wir suchen etwas das uns bereits gefunden hat.....also da wir ja alle iwann draufgehen und das kein geheimnis ist, kann man schon heute damit anfangen

ich persönlich würde all die menschen in meinem leben, die mir etwas bedeuten mitnehmen auf eine letzte unvergessliche reise.......wo genau, keine ahnung.....
huntablunt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2011, 23:42   #21
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
ich persönlich würde all die menschen in meinem leben, die mir etwas bedeuten mitnehmen auf eine letzte unvergessliche reise.......wo genau, keine ahnung.....
Sag mal: Der Begriff "Selbstlosigkeit" sagt Dir offensichtlich nicht viel.

Wer, um Himmels Willen, mag Dich auf Deiner "letzten Reise" begleiten? Die Menschen hängen an ihrem Leben, möchten es auch gerne behalten und werden Dir sicherlich einen netten Klaps auf das Heck des Bootes mitgeben, daß Dich ins Jenseits befördert - und zwar ganz alleine.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 01:43   #22
männlich Ex-Abendstern
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keine ahnung, was ich machen würde. wahrscheinlich erstmal heulen oder so. wütend werden? dann sicherlich noch mal alle freunde besuchen... alles verschenken, verkaufen, geld auch verschenken... spazieren gehen... auf jeden fall keine weltreise. noch mal gut essen gehen, klar. wenn der appetit noch da ist... sehr theoretische fragen...
Ex-Abendstern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 01:53   #23
Thing
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Endlich sinnvolle Abschiedsbriefe schreiben und per Post verschicken




(schreibste mir, schreibste ihr - schreib es auf MK-Papier!)
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 02:05   #24
männlich Ex-Abendstern
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ja, genau. auch generell: einen abschiedsbrief schreiben...
Ex-Abendstern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 04:09   #25
weiblich Ilka-Maria
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Alles, was man angesichts des nahenden Todes macht, kann sich hinterher als peinlich herausstellen. Denn was ist, wenn es sich um eine Fehldiagnose handelt und D-Day nicht eintritt? Soll es schon gegeben haben!

Besser ist, man lebt wie bisher. Verpaßtes Leben läßt sich ohnehin nicht mehr aufholen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 08:03   #26
männlich Ex-Abendstern
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Stimmt, Ilka.

Deshalb werden entsprechende Abschiedsbriefe erst geöffnet werden können, dafür würde ich sorgen, wenn der Tod bereits eingetreten i s t .

Ausserdem gehen wir davon aus, dass eine verbleibende Lebensspanne von nur noch zwei Wochen gewiss ist, was im realen Leben so gut wie nie vorkommt. Wenn doch, dürften sich selbst diese zwei Wochen aus verschiedenen Gründen so ungünstig gestalten, dass es unwahrscheinlich ist, gefasste Pläne noch adäquat umsetzen zu können.

Geändert von Ex-Abendstern (16.01.2011 um 12:24 Uhr)
Ex-Abendstern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2011, 10:32   #27
Thing
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Beiträge: 34.998

Ich setzte die Gewißheit dieser Spanne voraus, sonst wäre das Thema für mich vrrfehlt.
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Alt 27.07.2011, 08:57   #28
weiblich Saga
 
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Beiträge: 14

Schreiben, Schreiben. Panik. Ich werde es niemals schaffen in nur 2 Wochen. Mach ein Jahr daraus, und es wird die schönste Zeit meines Lebens.
Schreiben, wach halten, ohne Rücksicht auf Verluste.
Freiheit. Yeah.
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Alt 27.07.2011, 09:52   #29
männlich Kurier
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Beiträge: 701

Durch eine Antwort Sagas stieß ich auf diese Frage.

Die Frage ist mir zu hypothetisch, und eigentlich banal; mich wundert es, dass so viele hier antworten.

Eine klare Antwort setzt eine Aussage über das Befinden, die körperlichen ( z.B. Krankheit/Behinderung -SCHMERZEN) und geistigen Fähigkeiten (z.B. DEMENZ), somit die sich daraus ergebenden entsprechenden Möglichkeiten zur Gestaltung der „verbleibenden Zeit“ des demnächst Ablebenden voraus.
HG Kurier
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Alt 27.07.2011, 10:56   #30
männlich El Machiko
 
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Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
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Beiträge: 949

speed und grass kaufen und in den Puff gehen.
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Alt 27.07.2011, 14:31   #31
weiblich FeelLetter
 
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Beiträge: 278

Gibt es diese Frage nicht auch als eine Art Umfrage in China?
Chinesische Schüler sollten über diese Frage einen Aufsatz schreiben. Viele beschrieben sich in den wenigen Tagen, die ihnen hypothetisch noch bleiben würden, als Amokläufer und Vatermörder und was sonst noch alles.

Kennt jemand diese "Studie"? Konnte spontan den Artikel, den ich mal darüber gelesen habe, im Internet nicht finden.
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Alt 27.07.2011, 19:07   #32
männlich Lucifer
 
Dabei seit: 02/2010
Ort: Potsdam
Alter: 61
Beiträge: 354

2 Wochen bis zum Ableben?

Mein Chef würde soooon Hals kriegen, wenn ich ihm sagen würde, daß ich in 2 Wochen nicht mehr zur Arbeit komme.
Ich bin ja unersetzlich.

Desweiteren würde ich mein Erspartes auflösen und einem Tierheim in meiner Nähe zukommen lassen.
Diese geschundenen Kreakturen erzeugen bei mir mehr Mitleid als irgendwelche,angeblich hungernden Kinder sonstwo auf dieser Welt.

Sollte ich mir den letzten Tag meines Lebens gestalten dürfen, würd ich ausschlafen, mich noch mal kurz von Poetry.de verabschieden, um mir danach meine "Henkers-Mahlzeit" zubereiten.

Schnitzel mit Kartoffeln und Mischgemüse.

Herrlich !!!

Dann wie gewohnt.

Im Wohnzimmer auf die Couch.
Fernseher an.
Schokoladentafel auf.
Im Leicht-Schlaf nen Schoko-Würfel geknabbert.
Im Halbschlaf noch schnell die 18.45 Uhr RTL-Nachrichten gesehen.

Tja, Leute
und dann geht´s ab in den Tiefschlaf,
aus dem ich-auf meinem Sofa- nicht mehr erwache.

Nach drei Tagen wird meine Nachbarin merken,daß verschiedenste Lebenszeichen von Lucifer nicht mehr wahrnehmbar sind.

Sie schließt meine Wohnungs-Tür auf und sieht mich schlaflos uind regungslos liegend im Wohnzimmer.

Und dann kommt das Übliche.


Gruß Lucifer
Lucifer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2011, 19:11   #33
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Nochmals ausgiebig die alten Knochen durch unsern schönen Wald schleppen.
Danach ähnlich wie Lucifer, lediglich Sofa mit Betthöhle vertauscht und schokoladenlos.
Auch nix mehr von Nachrichten.
Mein Tierchen ordentlich geschmust und versorgt (Nachfolger).
Dann ab durch die Mitte, wenn ich über einem guten Buch eingeschlafen bin.

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