Vom Leben (Arbeitstitel) bei Poetry.de

Schattenfuchs · 25.04.2011, 09:56

Folgender Text wurde samt Song aussortiert bzw. ist in der Produktivität untergegangen und nicht so gut wie der Rest. Dennoch mag ich den Text sehr gerne und wollte ihn einmal teilen. Einen Titel hat er leider nicht. Deshalb habe ich den Arbeittitel beibehalten.

Grüße

Schattenfuchs

Die Federn zeichnen meinen Weg
Sie schreiben Worte der Vernunft
Und der Geist singt, vergeht
So ist des Meisters Kunst

Wandeln oder stehen
Sterben und vergehen
Fäden reichen weit
Gestrickt mit junger Schuld

Unermüdlich fern der Gnad´
Vollrichtet sie ihr Werk
Mit einem Ruck im Faden
Schreitet alles fort

All die Eitelkeit
Im Sterben jeder Zeit
Die goldenen Äonen
Verblassen in den Strömen

Wie das Feuer das sich frisst
So ist die Zeit die man misst
Du wirfst hinein das letzte Scheit
Und erntest die Vergangenheit

Von stillen Zeiten sing der Wind
Trüb und bitter von Ewigkeit
Streift die Wogen weht dahin
In alter Trauer da nichts verbleibt

Und der Klang der Ewigkeit
Er frisst sich in den kalten Leib
So streicht dahin die tote Zeit
Ob in Glück oder in Leid

Sageness · 26.04.2011, 11:03

gefällt mir
doch einmal hörst du auf zu reimen

Zitat:

Fäden reichen weit
Gestrickt mit junger Schuld

Unermüdlich fern der Gnad´
Vollrichtet sie ihr Werk
Mit einem Ruck im Faden
Schreitet alles fort

und dan fängst du wieder an
hätte man noch überarbeiten können
Trotzdem schön

Schattenfuchs · 26.04.2011, 23:56

Ja, das ist die Stelle, die mir weniger gefällt. Mir war es wichtiger, dass es in den Song passte und der Inhalt bleibt.
Danke dir für die Rückmeldung. Vielleicht werde ich demnächst wieder mehr Wert auf Reime legen. Ich weiß es nicht.

SF

25.04.2011, 09:56	#1
Schattenfuchs Dabei seit: 03/2008 Ort: Bremen Alter: 35 Beiträge: 70	Vom Leben (Arbeitstitel) Folgender Text wurde samt Song aussortiert bzw. ist in der Produktivität untergegangen und nicht so gut wie der Rest. Dennoch mag ich den Text sehr gerne und wollte ihn einmal teilen. Einen Titel hat er leider nicht. Deshalb habe ich den Arbeittitel beibehalten. Grüße Schattenfuchs Die Federn zeichnen meinen Weg Sie schreiben Worte der Vernunft Und der Geist singt, vergeht So ist des Meisters Kunst Wandeln oder stehen Sterben und vergehen Fäden reichen weit Gestrickt mit junger Schuld Unermüdlich fern der Gnad´ Vollrichtet sie ihr Werk Mit einem Ruck im Faden Schreitet alles fort All die Eitelkeit Im Sterben jeder Zeit Die goldenen Äonen Verblassen in den Strömen Wie das Feuer das sich frisst So ist die Zeit die man misst Du wirfst hinein das letzte Scheit Und erntest die Vergangenheit Von stillen Zeiten sing der Wind Trüb und bitter von Ewigkeit Streift die Wogen weht dahin In alter Trauer da nichts verbleibt Und der Klang der Ewigkeit Er frisst sich in den kalten Leib So streicht dahin die tote Zeit Ob in Glück oder in Leid

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26.04.2011, 23:56	#3
Schattenfuchs Dabei seit: 03/2008 Ort: Bremen Alter: 35 Beiträge: 70	Ja, das ist die Stelle, die mir weniger gefällt. Mir war es wichtiger, dass es in den Song passte und der Inhalt bleibt. Danke dir für die Rückmeldung. Vielleicht werde ich demnächst wieder mehr Wert auf Reime legen. Ich weiß es nicht. SF