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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.02.2008, 16:50 | #1 |
Geisterbörse
Im Schatten der Glatze grübelnde Entscheidungsfindung
ein Herr ermattet hebt die Hand fegt in einem Wedeln eine Heerschar zum Arbeitsamt gott ist anderswo oder aber unsichtbar für Spekulanten wo das Herz ermattet fühlt sich die Honigbiene wohl am Ende ist es nur ein Tinnitus und die Bienenkästen Bankfächer Die Gewinnler zahlen Steuern damit das Gebilde gefüttert wird schließlich hängen wir alle daran Wo die Eingeweide in Fetzen vom Himmel fallen fällt einem diese oder jene Aktienoption ein wie schön doch alles zu erklären ist wie positives fast aus dessen Gegenteil entsteht ein Blick in den Spiegel der Macht und kotzend aus dem Fleisch gepellt wenden wir uns ab. |
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03.02.2008, 23:25 | #2 | ||||
Sozialkritsche, metaphorisch chiffrierte Aussage. Die von dir gezeichneten Bilder können mir durchaus gefallen. Du stellst die problematische Situation des immer größer werden Teil der zukunftslosen Bevölkerung dar, welche nur Aufgrund ihrer 'Schatten', die sie werfen, angegangen werde. Gut gefallen mir dabei
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Der Titel schmiegt sich an dein Werk an, denn so werden sie behandelt, wie körperlos. Danke für das Werk. Es hat mir Freude gemacht es zu lesen und ein wenig darüber nachzudenken- prangere mich, wenn ich mit meiner Kurzanalyse sehr daneben gelegen habe! |
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04.02.2008, 21:27 | #3 |
Hi Glasauge Bill!
Vielen Dank für Deine Analyse, ich hätte es nicht so gut interpretieren können und es freut mich sehr, dass es Dir gefallen hat. Alles Gute! Milano |
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