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Alt 11.05.2010, 00:57   #1
männlich Whomas
 
Dabei seit: 05/2010
Ort: Erlangen - Bamberg (wechselnd)
Alter: 34
Beiträge: 16


Standard Die Eine

Hier ein kleines Geschichtchen von mir. Überhäuft mit abgedroschenen Klischees. War mir nicht ganz sicher ob hier hin oder in die Abteilung Schreibwerkstatt, aber dank eurer Beträge werde ich daran hoffentlich noch feilen können


Es war ein Lachen, eine kleine Empörung, ein Seitenblick und in mir wurde ein kleiner Samen gepflanzt. So winzig und behutsam, dass nicht einmal ich selbst es mitbekam. Es war ein guter Platz, ein besseres Samenkörnchen und die beste Pflege, die wie ein warmer Hauch von Frühlingssonne war.
Man sah das es gut war, denn der Samen keimte, schlug Wurzeln und streckte sich. Seine feinen Wurzeln hatten mich lange schon im Griff bevor ich irgendetwas bemerkt hatte. Nicht zu unterscheiden von den Äderchen, liegen sie eng verschlungen um mein Herz.
Ein gelegentliches Wort war genug, dein Lächeln wundervoll. Deine Umarmung meine Erkenntnis, dass in mir nicht nur etwas keimte, sondern wuchs. Dass ich nicht nur hilflos war, sondern es mich erfreute.
Jeden Augenblick mit dir genoss ich, ohne jede Vergangenheit. Hätte die Sonne nicht schon alles gegeben, hätte ich sie für dich bestochen. Doch würde sie ein Wettstrahlen mit dir sehr wohl verlieren. Ein Feuer brennt in mir. Möchte mich verzehren. Wärmt mich in kalten Nächten. Dank dir.
So viele Gedanken sollte ich fassen, doch ich kann es nicht. Nur du bist in meinem Kopf, seit Tagen, seit Wochen. Mein Herz, es rast wenn meine Gedanken nur in deine Nähe kommen. Sollten sich in mir diese viel besagten Schmetterlinge tummeln, sind es genug um uns beide durch die Lüfte zu tragen. Hoch und weit, wo immer es hin gehen soll.
So sehr sehne ich mich nach deiner Gegenwart, alles würde ich dafür tun. Schenkst du mir ein Lächeln möchte ich Luftsprünge machen. Meine Hände fangen an zu zittern wenn du bei mir bist. Fast sprachlos sitze ich da wenn ich dir zuschaue und doch höre ich mich mit dir reden. So vieles möchte ich dir sagen, doch noch lieber bin ich einfach nur in deiner Nähe.
Ich möchte hier nicht alleine sitzen, nicht ohne dich sitzen, keinen Fehler machen. Oder habe ich das schon? Habe ich eine Chance? Gibst du mir eine Chance? Gibst du mir die Zeit? Schaffe ich es? Hilfst du mir?
Ist das Glück?
Sehnsüchtig warte ich auf dich, deine Stimme, eine Antwort. Nur keine Ablehnung, keine Enttäuschung möchte ich erleben. Nicht von dir. Nicht schon wieder. Ich warte und hoffe auf ein glückliches Morgen, denn der Morgen birgt seines Zeichens Glück.

© Whomas (danke)
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Alt 11.05.2010, 04:50   #2
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.089


Stark geschrieben, schöne Wortwahl, die den Leser mitträgt und ihn an den Gefühlen teilhaben läßt.

Und dann am Ende leider dieser Schwulst:

Zitat:
Ich warte und hoffe auf ein glückliches Morgen, denn der Morgen birgt seines Zeichens Glück.
Raus damit! Das ist Courths-Mahler-Stil und macht alles kaputt.

LG
Ilka-M.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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