In seinen Armen... bei Poetry.de

Samael · 03.01.2006, 15:27

In seinen Armen

Erträgliche Stimmung versetzt mich,
Und Leiden ertränkt das so schöne,
Und grausige Lebensbild jetzt neu.
Die Sense erklingt nun zum Ersten:

"Dunkelheit! komm zu mir!
Fülle mein Leben und gebe mir mehr.
Wo einst Liebe versank, dort lass wuchern,
Den trostlosen Trank. Voll mit freude und Lust,
Ja, erbitte die Teufelei und auch die
Gunst dein zu finden: Entführe mich jetzt!
O ja, nehme den Luftzug und zeige mir
Dunkelheit! Geh' mit mir!"

Die Sense verstummte nun wieder,
Und Stille erfüllt mich jetzt endlich,
Und Farben verkommen zu Muster.
Erträgliche Stimmung berührt mich!

03.01.2006, 15:27	#1
Samael Dabei seit: 01/2006 Beiträge: 44 Meine Gedichte	In seinen Armen... In seinen Armen Erträgliche Stimmung versetzt mich, Und Leiden ertränkt das so schöne, Und grausige Lebensbild jetzt neu. Die Sense erklingt nun zum Ersten: "Dunkelheit! komm zu mir! Fülle mein Leben und gebe mir mehr. Wo einst Liebe versank, dort lass wuchern, Den trostlosen Trank. Voll mit freude und Lust, Ja, erbitte die Teufelei und auch die Gunst dein zu finden: Entführe mich jetzt! O ja, nehme den Luftzug und zeige mir Dunkelheit! Geh' mit mir!" Die Sense verstummte nun wieder, Und Stille erfüllt mich jetzt endlich, Und Farben verkommen zu Muster. Erträgliche Stimmung berührt mich!