Wandel bei Poetry.de

Ex Albatros · 13.03.2006, 18:29

Ich höre von Gehörtem,
rede von Geredetem,
stehe auf gestandenem Grund,
himmele Himmlisches an.

Doch füllt Leere,
seit Leere zur Fülle
und Nähe zur Ferne ward.

Seit die Sonne blasslichtig
am Horizont versank
und der Mond sich glutrot
am Nachthimmel zeigte.

U-hEXe · 14.03.2006, 07:55

Hallo Albatros,

jetzt irritierst Du mich wirklich (trotz Deiner Ankündigung, dass in nächster Zeit (für Dich) eher "untypische" Gedichte kommen werden...)!
Mir gefällt das Gedicht ausgesprochen gut - allerdings verblüfft mich die Hoffnungslosigkeit, die Du zum Ausdruck bringst!

Ich persönlich würde die "und"'s in der ersten Strophe weglassen und stattdessen nach dem 1. & 3. Vers jeweils ein Komma setzen.
...nur so als Anregung! Ist aber sicherlich Geschmackssache!

LG!

Ex Albatros · 14.03.2006, 18:34

auch ich war in Arkadien geboren, nein, das zum Ausdruck gebrachte entspricht nicht unbedingt meiner Einstellung. Soll eher die Sehensweise
irgend eines Zeitgenossen sein.

Ich habe Deine Kritik schon heute morgen gelesen und mir Deine Vor-
schläge heute den Tag über durch den Kopf gehen lassen. Bin mir noch
nicht sicher, was besser klingt und lass`es deshalb mal so.

Trotzdem vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Ich bin immer noch der
Alte.

Gruß Albatros

U-hEXe · 14.03.2006, 19:12

Hallo Albatros,

es hätte mich auch sehr verwundert, wenn Du von heut auf morgen nicht mehr der Alte wärst!

Ich bezog mich auch eher auf das lyr. Ich.

Was meinen Vorschlag angeht: kein Thema! War ja -wie gesagt- nur eine Anregung!

LG!

13.03.2006, 18:29	#1
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Wandel Ich höre von Gehörtem, rede von Geredetem, stehe auf gestandenem Grund, himmele Himmlisches an. Doch füllt Leere, seit Leere zur Fülle und Nähe zur Ferne ward. Seit die Sonne blasslichtig am Horizont versank und der Mond sich glutrot am Nachthimmel zeigte.

14.03.2006, 18:34	#3
Ex Albatros abgemeldet Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 1.227 Meine Gedichte	Hallo U-hEXe, auch ich war in Arkadien geboren, nein, das zum Ausdruck gebrachte entspricht nicht unbedingt meiner Einstellung. Soll eher die Sehensweise irgend eines Zeitgenossen sein. Ich habe Deine Kritik schon heute morgen gelesen und mir Deine Vor- schläge heute den Tag über durch den Kopf gehen lassen. Bin mir noch nicht sicher, was besser klingt und lass`es deshalb mal so. Trotzdem vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Ich bin immer noch der Alte. Gruß Albatros

14.03.2006, 07:55	#2
U-hEXe Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 353 Meine Gedichte	Hallo Albatros, jetzt irritierst Du mich wirklich (trotz Deiner Ankündigung, dass in nächster Zeit (für Dich) eher "untypische" Gedichte kommen werden...)! Mir gefällt das Gedicht ausgesprochen gut - allerdings verblüfft mich die Hoffnungslosigkeit, die Du zum Ausdruck bringst! Ich persönlich würde die "und"'s in der ersten Strophe weglassen und stattdessen nach dem 1. & 3. Vers jeweils ein Komma setzen. ...nur so als Anregung! Ist aber sicherlich Geschmackssache! LG!

14.03.2006, 19:12	#4
U-hEXe Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 353 Meine Gedichte	Hallo Albatros, es hätte mich auch sehr verwundert, wenn Du von heut auf morgen nicht mehr der Alte wärst! Ich bezog mich auch eher auf das lyr. Ich. Was meinen Vorschlag angeht: kein Thema! War ja -wie gesagt- nur eine Anregung! LG!