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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 29.10.2012, 19:08   #1
männlich Tennismaster7
 
Dabei seit: 10/2012
Alter: 30
Beiträge: 11

Standard Depression

Depression
wen interessiert das schon
diese von Negativität geprägten Gedanken
sie verschließen die Hoffnung durch ungeheure Schranken

Früher ich erinnere mich schwach
bevor mir dieser finstere Dämon in meine Seele stach
da gab es etwas, es nannte sich Glück
es verschwand einfach Stück für Stück

blind bin ich vor Dunkelheit
das Leben brachte mich nicht weit
ich spür wie es mich zerreißt
lächelnd verabschiede ich mich auf einem Gleis
Tennismaster7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2012, 20:58   #2
weiblich Amy-Jason
 
Dabei seit: 10/2012
Alter: 27
Beiträge: 6

dieser text ist einfah unbeschreiblich ich finde dass er tief unter die haut geht viele menschen verstehen leider nicht was depressionen beteuten...
Amy-Jason ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.10.2012, 01:25   #3
männlich Tennismaster7
 
Dabei seit: 10/2012
Alter: 30
Beiträge: 11

vielen Dank ich bin nun mal ein sehr sensibler und emotionaler Typ und kann mich sehr gut in andere hineinversetzen.
Tennismaster7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2012, 16:34   #4
weiblich Amy-Jason
 
Dabei seit: 10/2012
Alter: 27
Beiträge: 6

merkt man die emotionen kommen gut rüber und ich hoffe dass es leute gibt die depressionen etwas verstehen und lieber emotional als ein ars**
Amy-Jason ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2012, 22:08   #5
weiblich Rose
 
Dabei seit: 11/2012
Alter: 54
Beiträge: 9

ich verstehe was depressionen sind, ich habe jahrelang darunter gelitten. niemand hat es gemerkt, denn ich habe immer funktioniert. die depression hat mich von ganz oben nach ganz unten gezogen. aber ich habe gekämpft, das erste mal für mich und heute geht es wieder ohne pillen. ich habe gelernt hilfe anzunehmen und mit der depression zu leben. durch meinen mann habe ich wieder leben gelernt, durch seine liebe und sein verständnis. dein gedicht hat mich wieder an diese dunklen jahre erinnert, aber wo dunkelheit ist, gibt es immer auch ein kleines licht.
Rose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2012, 23:23   #6
weiblich devils.darling.
 
Dabei seit: 11/2012
Beiträge: 41

Hallo Tennismaster7

Ich finde du setzt das Thema um mit einer Wortwahl, die zeigt dass du dich damit auseinander gesetzt hast zum Beispiel das Bild eines finderen Dämonen passt gut, denn Depressionen sind wie ein Fremdeinwirken man kann nichts dagegen tun. Man ist hilflos und es scheint mächtiger wie ein Geist, oder eine böse höhere Macht.
Auch dein Schluss gefällt mir, es ist ein Überraschungsmoment, denn ich hätte nicht mit dem direkten Suizid des Lyrischen Ichs gerechnet sondern mehr mit einer Beschreibung der Depression.

ich finde du könntest noch am versmaß arbeiten.
und teilweise ist das gedicht für mich jedenfalls sehr leicht zu durchschauen. es ist einfach gehalten und bindet nicht all die komplexität und den konflikt, den depressionen mit sich ziehen.

dennoch ein lob, dass du dich mit diesem thema auseinander gesetzt hast.

ein gelungenes werk.

Gruß D.D.
devils.darling. ist offline   Mit Zitat antworten
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