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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 25.01.2010, 18:19   #1
männlich Nat
 
Dabei seit: 12/2009
Alter: 36
Beiträge: 40

Standard Der Held

Der Held

Dankend, dass sein Gott gerade ihn erkor,
hielt der Held siegreich sein Schwert empor.
Oh wie loderte in ihm nur die Wonne
als sein Schwert rot glänzte in der Sonne.
„Euer aller Leben“, so sprach er, „nahm ich
Und werde damit fürwahr unsterblich!“
Doch in des Helden allerhöchster Lust
durchzog ein heftger Ruck die edle Brust.
Von rückwärts kam die feindliche Klinge.
Es war ihm, als ob ein Engel ihn umfinge.
Und mit einem Strahlen im Gesicht
schwand stetig ihm das Tageslicht.
Der Held sank schließlich nieder
und schloss nun seine eignen Lider.
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