komm schlaf mit mir... bei Poetry.de

derjoker · 16.10.2006, 22:33

Lange weiße Beine
Unendlich reine Unvernunft
Komm, du weiß schon was ich meine
Ich halte einfach meinen Mund

Will dich nur betrachten
In diesen Zeiten
Bitte nicht verachten
War schon viel zu lange alleine

Nicht bewegen
Nimm mir nicht den Blick
Ich werd’ dir alles geben
Das ist bestimmt kein fauler Trick

Dein nackter Busen
Makellos rein, so wunderbar
Er schimmert durch die Blusen
Noch ist lange nichts klar

Wie du dich bewegst
Wie du gehst, atmest, lebst
Ich könnte sterben vor Glück
Ach, könnt ich nur immer bei dir sein

Schon so spät, Zeit verrinnt
Zieh dich nicht wieder an, mein Kind
Lass es nicht soweit kommen
Komm, du bist meine Sonne

Ach könnt ihr nur sagen
Was ich fühle
Doch Worte können nicht fassen
Die für deine Schönheit passen

Komm schon, lass es uns tun
Körperverschmelzen, die Hitze spüren
Dich küssen, nie mehr vermissen
Ach, Kleines, ich liebe Dich

Kritik erwünscht zu:

Lapin · 17.10.2006, 13:40

sehr schön...
nur eines mag ich nicht...
das wort "kind"...das macht es unnatürlich...aber nur für den moment...

mfg

philipp

Yve · 18.10.2006, 11:47

Na ja, an dem Wort "Kind" hab ich mich auch sehr gestört. Inhaltlich mag ich den Text, aber die Reime finde ich furchtbar. Lieber gelesen ohne. Wären vielleicht auch bessere Formulierungen möglich gewesen.

Yve

Blutsschwester · 18.10.2006, 14:40

Lieber Joker,

Generell sehr schön aber steckt ein mir unentdeckt gebliebendes Reimschema dahinter?
Erst 2x A/B/AC;dann ein unsauberer A/B/A/B; dann A/B/A/B; und dann (was iss denn das?-Paarreim aber unsauber und nur zur Hälfte?!keine ahnung..)
Ich lass es lieber...

Beim zweiten Lesen fällt dieses Durcheinander im Reim doch schon sehr auf und stört mich persönlich..

Dennoch schöne Wortwahl (bis auf das Kind-da stimm ich im Chor mit ein)

Hochachtungsvoll
Die Schwester

16.10.2006, 22:33	#1
derjoker Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 3 Meine Gedichte	komm schlaf mit mir... Lange weiße Beine Unendlich reine Unvernunft Komm, du weiß schon was ich meine Ich halte einfach meinen Mund Will dich nur betrachten In diesen Zeiten Bitte nicht verachten War schon viel zu lange alleine Nicht bewegen Nimm mir nicht den Blick Ich werd’ dir alles geben Das ist bestimmt kein fauler Trick Dein nackter Busen Makellos rein, so wunderbar Er schimmert durch die Blusen Noch ist lange nichts klar Wie du dich bewegst Wie du gehst, atmest, lebst Ich könnte sterben vor Glück Ach, könnt ich nur immer bei dir sein Schon so spät, Zeit verrinnt Zieh dich nicht wieder an, mein Kind Lass es nicht soweit kommen Komm, du bist meine Sonne Ach könnt ihr nur sagen Was ich fühle Doch Worte können nicht fassen Die für deine Schönheit passen Komm schon, lass es uns tun Körperverschmelzen, die Hitze spüren Dich küssen, nie mehr vermissen Ach, Kleines, ich liebe Dich Kritik erwünscht zu:

17.10.2006, 13:40	#2
Lapin Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	sehr schön... nur eines mag ich nicht... das wort "kind"...das macht es unnatürlich...aber nur für den moment... mfg philipp

18.10.2006, 11:47	#3
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Na ja, an dem Wort "Kind" hab ich mich auch sehr gestört. Inhaltlich mag ich den Text, aber die Reime finde ich furchtbar. Lieber gelesen ohne. Wären vielleicht auch bessere Formulierungen möglich gewesen. Yve

18.10.2006, 14:40	#4
Blutsschwester Dabei seit: 08/2005 Beiträge: 328 Meine Gedichte	Lieber Joker, Generell sehr schön aber steckt ein mir unentdeckt gebliebendes Reimschema dahinter? Erst 2x A/B/AC;dann ein unsauberer A/B/A/B; dann A/B/A/B; und dann (was iss denn das?-Paarreim aber unsauber und nur zur Hälfte?!keine ahnung..) Ich lass es lieber... Beim zweiten Lesen fällt dieses Durcheinander im Reim doch schon sehr auf und stört mich persönlich.. Dennoch schöne Wortwahl (bis auf das Kind-da stimm ich im Chor mit ein) Hochachtungsvoll Die Schwester