Goldfieber

[Ex-Pennywise]

Immerwährend schlägt dein Puls in jeder finstren Nacht,
unablässig hat er mich um meinen Schlaf gebracht.
Immerwährend ist´s dein Herz, das mir im Dunkeln glänzt,
wie ein Klumpen Katzengold, so hübsch und wertbegrenzt.

Immerfort erliege ich dem Funkeln und dem Klang
hebe dich, wenn´s dir beliebt auf allerhöchsten Rang.
Immerfort und immerwährend hast du mich verführt,
ohne jede Gegenwart im spröden Schlaf berührt.

Immerzu verwunden mich die Seelenrisse schwer,
doch dein altes Daunenkissen bleibt auf ewig leer.
Immerzu und immerfort begehre ich dein Gold.
Ach, wär ich ein freier Mann, hätt Silber ich gewollt...

[Mohrel]

Welch ein Fieber, lieber Pennywise,

es ist 'nur' ein Klumpen Katzengold
und trotzdem so verlockend!

Ich finde dieses Aufeinandertreffen von Widersprüchlichkeiten sehr gut gelungen...
Und wünsche baldige Genesung!

Liebe Grüße