Sei

[Ex-DrKarg]

Sei

©Hans Hartmut Karg
2013

Bleib´ meine stete große Kühle –
Und Wärme, denn ich brauche Dich.
Fass´ mich gern an in dem Gefühle,
Dass Du bist nahe meinem Ich.

Dann bin ich Teil und Du mein Leib,
Da soll sich weiter nichts mehr ändern.
Deshalb bleib´ ich, wenn ich Dir schreib´,
In Umständen, die sich verändern.

Sei meine Liebe, meine Sonne,
Mir fern und doch mir immer nah.
Das ist des Lebens höchste Krone:
Zusammensein und immer da.

*

[Thing]

eine Eloge auf die Liebe und die Liebste.
Zwei Reimpaare sagen mir nicht so zu:

ändern:verändern (für meinen Geschmack zu gleichbedeutend und gleichlautend)

Sonne:Krone
(kurzer Vokal:langer Vokal).


Herzlichen Gruß
Thing

[Ex-DrKarg]

Lieber Thing,
danke für die Vorschläge. Sonne - Krone möchte ich beibehalten, weil ich diese wunderbare Beziehung als Krönung ( = Adelung) empfinde.
Und ändern - verändern: das sind vollkommen verschiedene Bedeutungen.
ändern: hier als Innenzustand gefühlt und gedacht, der beibehalten werden soll.
verändern: die Außenumstände.
Herzliche Grüße R. R. Karg

[Thing]

Nein, Dr. Karg -


ich hatte keine Anregungen. Lediglich aufgezeigt, was mich etwas störte.
Bleib Du bei Deinem Text -
ich halte es bei den meinen auch meist so.

Schönen Feiertag!

[Ex-DrKarg]

Lieber Thing,
danke für die Toleranz und das Einverständnis!
Herzliche Grüße R. R. Karg

[Thing]

Hallo, Dr.Karg -

wer mich kennt, kennt meine Toleranz und mein Verständnis.
Beide werden lediglich bei bestimmten unglaublich schlechten und/oder gewollt provokativen Texten über Gebühr strapaziert.
Und meist halte ich mich dann vollkommen zurück.

LG
Thing

[Ex-DrKarg]

Lieber Thing,
ich fühlte mich niemals missverstanden und kann über Deine Kommentare - was meine Gedichte anbelangt - mich auch nicht beklagen!
Herzliche Grüße R. R. Karg