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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 19.03.2019, 21:05   #1
männlich gelberhund
 
Benutzerbild von gelberhund
 
Dabei seit: 02/2015
Ort: erzgebirge
Alter: 45
Beiträge: 1.625

Standard Lichtarbeit

Ich gehe in das Licht hinein. Das weiß ich vom Tode.
Manchmal bedroht mich der Sonnenschein. Sie ist meine Rote.
Ewig glänze ich mich in die Sterne. Gott hat sie gerne.
Und ruhe im Glauben der Seele. Oh welchen Jesus ich heute nur quäle?
Es wird so alt im Grab der Nacht. Die Erde leuchtet mit blauer Pracht.
Einer ist neidisch auf Gott gewesen. Und mußte seine ungeliebten Bücher lesen.
Ein Clown sucht Freunde am Tag. Weil es immer nur an der Nacht lag.
Ich rufe mich in sein Licht. Es ist ein Gedicht.

Gott rief mich durch Gebete herzu. Sein Sternenlicht gab keine Ruh.
Es deutet alles magisch um. Die Dunkelheit ist dumm.
Sterne ruhen auch beieinander. Im Russischen Quark heißt das "Wander!"
Englisch klingt nach Melodie. Deutsch heißt Liebe Sie.
Gott kennt seine Madame. Sie catcht für uns im Schlamm.
Die Dunkelheit hat Grenzen. Sie geht sensen.
Der Tod hat keine Frau. Sensenmänner wissen's genau.
Er hat sie umgebracht. Es droht die Gothicnacht.

Ich schrieb dies Gedicht. Sie schrieb es nicht.
Er darf küssen gehen. Sie wird nüscht verstehen.
Die Kleine ist meine. Die Große ist deine.
Gott hat dreie. Ich krieg ne zweie.
Seine Lust. Meine leere Brust.
Er hat Kinder. Sterne kennen die Inder.
Der Krieg wird komm. Ich werd fromm.
Ihm ist bange. Wie lange?

Es gibt auch einen Schlaubistern. Ich hab die Bläue der Nacht so gern.
Es gibt Idioten. Milch von mir belebt die Toten.
Weiß ist eine gute Kunst. Großmütterchen Erde lunzt.
Der Engel der Zeit kennt Worte. Der Vergeßliche geht an seine neuen Orte.
Der Komet fällt herunter. Zeit ist viel bunter.
Man hat Glück. Ein Freund kommt zurück.
Sterben macht Licht. Jeder Clownsstern schreibt ein Gedicht.
Es gibt ein neues Buch. Der dunkle Stern kennt den Fluch.
Er hat vergessi gemacht. Ein Wessi lacht.
Es gibt ganz neue Sterne. Bethlehem hat sie gerne.
Im Osten dröhnt die Poesie. Keiner kennt sie nie.

Das Universum kommt angetanzt. Irgendwo in Kams wird gebranzt.
Es soll verschwinden. Gott wollt erblinden.
Jesus ist vergeßlich. Atheismus ist gräßlich.
Nichts passiert. Die Taube der Nacht kapiert..

Die bin ja ich. Ein Zwilling vom Sternbild Fisch.
Den eßt ihr jetzt alle. Worte sind keine Falle.
Wir sind zu zweit, mein Sohn. Dein Vater ist eine Bohn.
Ein Geschenk vom Licht. Es hält dicht.
Wir machen's rischtsch. Gott ist nicht nur tüschtsch.
Sterne leiden selten. Sie kennen bessere Welten.
Es gibt Lichtschalter. Für den armen Gottwalter.
Ich bin kein Kalter. Gott heißt Weinalter.
Das erste Gedicht über Lichtarbeit. Und über mancher Menschen dankbarem herz..
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