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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 24.07.2014, 20:59   #1
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Standard Hoffnung auf Halt

Wie kann ich mich
an einen Strohhalm klammern
wenn keiner zur Hand

An seiden Faden hängen
wenn das Auge ihn nicht fand

An das rettende Ufer gelangen
in der Mitte des Ozeans

Nur Glück könnte jetzt noch tragen
doch beim Glücksspiel fällt die Kugel
statt ins Rote auch mal ins Schwarze
und so werde ich mir aufs Neue bewusst
das der Boden unter den Füßen
den besten Halt verspricht
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 17:15   #2
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.762

Standard Hallo Gyon,

so ist es, möglichst nicht den Boden unter den Füßen verlieren.
Das Greifen nach Strohhalmen mag leicht erscheinen, doch letztlich bieten sie genauso wenig Halt wie ein reißender seidener Faden.
Du hast das Sprichwörtliche hier gut in deine Bilder eingefügt.
Konstruktiv würde ich eine einheitliche Strophenform wählen und mich auf weniger Beispielbilder konzentrieren.
LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2014, 17:52   #3
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Hallo Perry,
vielen Dank für Deine wertvolle Kritik!
Ich hatte gerade Zeit und direkt eine neue Variante gedichtet.

dankenden Gruß Gylon


Hoffnung auf Halt

Wie kann ich mich
an einen Strohhalm klammern
wenn keiner zur Hand
den seiden Faden hängen
wenn das Auge ihn nicht fand

Glück könnte jetzt noch tragen
doch beim Glücksspiel
kennt keiner die Karten
so werde ich mir aufs Neue bewusst
das fester Boden unter den Füßen
den besten Halt verspricht
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2014, 20:00   #4
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Hoffnung auf Halt

Wie kann ich mich
an einen Strohhalm klammern
wenn gerade keiner zur Hand
mich an den seidenen Faden hängen
wenn das Auge ihn nicht fand

Glück könnte jetzt noch tragen
doch wer kennt beim Glücksspiel die Karten
so werde ich mir aufs Neue bewusst
dass der feste Boden unter den Füßen
den besten Halt verspricht
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2014, 20:43   #5
weiblich ANOUK
 
Benutzerbild von ANOUK
 
Dabei seit: 10/2014
Ort: Kreis Kleve am Niederrhein
Beiträge: 462

Hallo Gylon,

kannst Du noch was ändern? Ich glaube, dass du in S1 Z 4 noch mal um der lieben Grammatik willen das "mich" aufnehmen müsstest, und dann ist da ein "das", das ein "dass" sein müsste (S2 Z5)


lG
Anouk
ANOUK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2014, 20:50   #6
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Hallo Anouk,
danke für dein beherztes eingreifen und lesen.
Die Rechtschreibung und ich gehen leider zu oft getrennte Wege!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2014, 23:09   #7
weiblich ANOUK
 
Benutzerbild von ANOUK
 
Dabei seit: 10/2014
Ort: Kreis Kleve am Niederrhein
Beiträge: 462

@ Gylon

bei meinen eigenen Texten geht mir das ganz oft auch so, was man selber schreibt, liest man anders - bei fremden Texten springen einen die Fehler eher an, ( was keine böse Absicht ist), ich denke, das liegt nur daran, dass man den eigenen Text mit "vertrauten" Augen liest, den der anderen eben mit einem gewissen neutralen Abstand.

Seh schon , du hast's behoben-

lG
Anouk
ANOUK ist offline   Mit Zitat antworten
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