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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 16.11.2021, 02:49   #1
männlich Johann Zadel
 
Dabei seit: 11/2021
Ort: Heidelberg
Alter: 24
Beiträge: 13

Standard Ein Bild

Der Frühling lockt das Volk heraus,
Die Mädchen harrn des Schützen.
Im grünen Hofe geht der Saus,
Wo heitre Äuglein blitzen.

Der Freimut führt die kecke Hand
Und Zier beginnt zu locken,
Zu heischen sich ein Liebespfand
Begierlich unerschrocken.

Ich höre alte Namen flehn
Und traute Stimmen lachen.
Ich sehe junge Liebe gehn
Zu schaukeln sanft im Nachen.

Mir beut sich ringsum tausend Mal
Die ewge Melodie
Und schön schillt sie im Maiental,
Allein ich pfiff sie nie.
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2021, 18:39   #2
männlich Epilog
 
Dabei seit: 10/2019
Ort: in den Wolken
Alter: 56
Beiträge: 526

Standard Ein paar Fragen als Kritik und Kommentar

Guten Tag Johann, und willkommen bei Poetry.de

Damit Du nicht meinst, dass Du hier nur verlacht wirst, einige durchaus ernst gemeinte Fragen zu der doch in mehrfacher Hinsicht sehr "fern" wirkenden Sprach- und Symbolwelt Deines Gedichtes.

Ganz allgemein: Es wirkt im ersten Moment fast sarkastisch, im trübseligsten November ein derart jubelndes Frühlingsbild zu posten. Ist es bewusst als Gegenbild gemeint? Ich bürste selbst so was sehr gerne gegen den Strich, doch der eigentliche Inhalt erscheint bei Dir dann weniger ironisch als durchgehend ernst gemeint.

Nochmals allgemein: Schon aufgrund des Titels scheint dem Gedicht ja ein gemaltes Bild zugrunde zu liegen - stimmt das, könntest Du es nennen oder gar per Link zur Ansicht posten?

Zu S1V2: "Die Mädchen harrn des Schützen." Ist hier Amor mit seinen Pfeilen gemeint, oder doch eher der Jäger aus Kurpfalz o.ä.?

Zu S2V4: "Begierlich unerschrocken" Müsste es hier nicht eher "begehrlich" heißen, entsprechend des gar nicht mal so feinen Unterschieds zwischen Begehren und Begierde oder Gier - mit Zweiterem steuert das Ganze doch eher in Richtung Triebetrauma.

Zu S3V1 "Ich höre alte Namen flehn" Fehlt hinter hör(e) hier nicht ein Personalpronomen wie Dich oder euch, weil sonst gewissermaßen die Namen zum flehenden Substantiv werden, statt dass jemand anderes sie fleht (warum auch immer)?

Zu S4V3 "Und schön schillt sie im Maiental," Ist schillen ein verlorengegangenes Verb, gewissermaßen ein Zwischending aus schrillen und schallen? Chillen kann ja nicht gemeint sein (das wäre der Supergag in diesem Poem), und schilt als 3.Pers.Nom. von schelten würde auch nicht passen - hat ja auch nur ein l ...

Zu S4V4 "Allein ich pfiff sie nie." Hier müsste wohl hinter "allein" ein Komma stehen, oder ein anderes pausenanzeigendes Zeichen wie ein Doppelpunkt oder Gedankenstrich? Ansonsten würde leicht eine Bedeutungsänderung entstehen, im Sinne von "Allein pfiff ich sie nie" - dann würde hier die fröhlich pfeifende Gemeinschaft statt der verzagt verstummten Einsamkeit beschworen.

Vielen Dank für eine Rückmeldung dazu und beste Grüße

von Epilog
Epilog ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2021, 19:55   #3
männlich Johann Zadel
 
Dabei seit: 11/2021
Ort: Heidelberg
Alter: 24
Beiträge: 13

Danke für die eingehenden Fragen, Epilog! Es freut mich sehr, dass sich jemand unterwunden hat, die Verse aufmerksam zu lesen.

Zitat:
Zitat von Epilog Beitrag anzeigen
Ganz allgemein: Es wirkt im ersten Moment fast sarkastisch, im trübseligsten November ein derart jubelndes Frühlingsbild zu posten. Ist es bewusst als Gegenbild gemeint?
Nein. Ich lud nach meiner Anmeldung dreie meiner Geschreibsel hoch, die schon länger bestehen, zu welchen auch das obige gehört. Es ist indes nicht in der im Gedicht angesprochnen Jahrszeit entstanden, sondern im September dieses Jahres. Das heißt natürlich, ihm liegt kein Erlebnis, kein lachender Frühlingstag zugrunde, den ich wirklich erlebt habe. Die beschriebene Welt ist nichts als ausgedacht.
Zitat:
Nochmals allgemein: Schon aufgrund des Titels scheint dem Gedicht ja ein gemaltes Bild zugrunde zu liegen - stimmt das, könntest Du es nennen oder gar per Link zur Ansicht posten?
Nein. Der Titel ist nachträglich angefügt worden. Ich hatte zwar ein Bild vor Augen, allerdings keines, das sich befassen ließe.

Zitat:
Zu S1V2: "Die Mädchen harrn des Schützen." Ist hier Amor mit seinen Pfeilen gemeint, oder doch eher der Jäger aus Kurpfalz o.ä.?
Gut beobachtet. Es ist freilich Amor.

Zitat:
Zu S2V4: "Begierlich unerschrocken" Müsste es hier nicht eher "begehrlich" heißen, entsprechend des gar nicht mal so feinen Unterschieds zwischen Begehren und Begierde oder Gier - mit Zweiterem steuert das Ganze doch eher in Richtung Triebetrauma.
"Begierlich" und "begehrlich" wollen dieselbe Bedeutung haben. Die gebrauchte Form ist jedoch älter und wird nach meinem Wissen vom Duden nicht einmal mehr geführt. "Gier", "Begehr" und "gerne" gehören übrigens alle zu demselben Urwort; die auf angehobene (ie) und nicht angehobene (e; eh) Formen verteilten Schattierungen haben sich gewissermaßen sekundär herausgebildet. Aber du hast völlig recht - "begierlich" hört sich viel gieriger an, und so solls auch sein.

Zitat:
Zu S3V1 "Ich höre alte Namen flehn" Fehlt hinter hör(e) hier nicht ein Personalpronomen wie Dich oder euch, weil sonst gewissermaßen die Namen zum flehenden Substantiv werden, statt dass jemand anderes sie fleht (warum auch immer)?
Gut erkannt, hier wird archaisiert. Man muss sich einfach denken, dass nicht näher bestimmt ist, wer da flehe. Als einen Überrest dieser Konstruktion muss man die folgende Verwendung von "lassen" ansehen: "Caesar ließ eine Brücke errichten".

Zitat:
Zu S4V3 "Und schön schillt sie im Maiental," Ist schillen ein verlorengegangenes Verb, gewissermaßen ein Zwischending aus schrillen und schallen? Chillen kann ja nicht gemeint sein (das wäre der Supergag in diesem Poem), und schilt als 3.Pers.Nom. von schelten würde auch nicht passen - hat ja auch nur ein l ...
"Schallen" war mal früher "schellen" und wurde wie "geben" in der zweiten und dritten Singular angehoben. Ich bin nicht ganz sicher, woher das heutige /a/ kommt, aber ich meine, dass es vom schwachen Verb "schallen" = "Schall machen" übertragen worden ist. Ich gebrauche diese Form, weil ich meine, dass sie nach ihrer lautmalerischen Kraft der neuern überlegen ist.

Zitat:
Zu S4V4 "Allein ich pfiff sie nie." Hier müsste wohl hinter "allein" ein Komma stehen, oder ein anderes pausenanzeigendes Zeichen wie ein Doppelpunkt oder Gedankenstrich? Ansonsten würde leicht eine Bedeutungsänderung entstehen, im Sinne von "Allein pfiff ich sie nie" - dann würde hier die fröhlich pfeifende Gemeinschaft statt der verzagt verstummten Einsamkeit beschworen.
Das stimmt womöglich. Ich meine aber, dass hier ein Komma oder ein Gedankenstrich einen zu starken Einschnitt verursachen müssten. Und da diesem letzten Verse als dem auflösenden eine besondere Rolle zukommt, meine ich, dass er sich diesen Störenfried, der ja Einfluss auf den Leserhythmus nehmen würde, nicht leisten sollte.
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 15:39   #4
männlich keepdeep
 
Dabei seit: 11/2021
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Beiträge: 8

In der Antwort zu Epilogs Frage steckt mehr Kunst drin als im Gedicht selbst. Respekt! (natürlich übertreibe ich) 22 J. wirklich? wow
Sehr schönes Gedicht.
Und zu dem letzten Satz mit der besonderen Bedeutung und Auflösung, ich mag sowas sehr. Und natürlich ohne Komma.
keepdeep ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 16:01   #5
männlich Johann Zadel
 
Dabei seit: 11/2021
Ort: Heidelberg
Alter: 24
Beiträge: 13

Zitat:
Zitat von keepdeep Beitrag anzeigen
In der Antwort zu Epilogs Frage steckt mehr Kunst drin als im Gedicht selbst. Respekt! (natürlich übertreibe ich) 22 J. wirklich? wow
Sehr schönes Gedicht.
Und zu dem letzten Satz mit der besonderen Bedeutung und Auflösung, ich mag sowas sehr. Und natürlich ohne Komma.
Vielen Dank. Ja, diese Art der Auflösung habe ich mir bei Heine abgeschaut. Vielleicht erkennt man auch, welches seiner Gedichte dem meinigen in besonderer Weise zugrunde lag.
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 16:10   #6
männlich Ex-Lichtsohn
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Dabei seit: 03/2015
Beiträge: 1.493

servus du

auch von mir ein herzliches willkommen hier im forum

ich persönlich bin nicht wirklich ein freund "alter sprache" aber dein gedicht hat mich dennoch abgeholt und mich näher auf die kommentare und deine eigene auflösung dazu neugierig gemacht und je mehr ich von deinen erklärungen zu den einzelnen zeilen gelesen hatte umso besser konnte ich sie verstehen und:

genau das hat mir seeeehr gut gefallen

alle liebe
in deinen tag
ein
lichtsohn
Ex-Lichtsohn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 17:09   #7
männlich Johann Zadel
 
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Ort: Heidelberg
Alter: 24
Beiträge: 13

Zitat:
Zitat von Lichtsohn Beitrag anzeigen
servus du

auch von mir ein herzliches willkommen hier im forum

ich persönlich bin nicht wirklich ein freund "alter sprache" aber dein gedicht hat mich dennoch abgeholt und mich näher auf die kommentare und deine eigene auflösung dazu neugierig gemacht und je mehr ich von deinen erklärungen zu den einzelnen zeilen gelesen hatte umso besser konnte ich sie verstehen und:

genau das hat mir seeeehr gut gefallen

alle liebe
in deinen tag
ein
lichtsohn
das freut mich
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 18:11   #8
männlich Akibarubin
gesperrt
 
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Beiträge: 107

Ich glaube zu wissen, Johann, welches Gedicht dich inspiriert hat. Das wäre das Gedicht, in dem sich H.H. wünscht, von einem Jungen erschossen zu werden, der mit einem Gewehr jongliert.
Akibarubin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 18:32   #9
männlich Johann Zadel
 
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Beiträge: 13

Zitat:
Zitat von Akibarubin Beitrag anzeigen
Ich glaube zu wissen, Johann, welches Gedicht dich inspiriert hat. Das wäre das Gedicht, in dem sich H.H. wünscht, von einem Jungen erschossen zu werden, der mit einem Gewehr jongliert.
Das ist goldrichtig geraten (es wird meist nach dem Incipit "Mein Herz, mein Herz ist traurig" genannt). Aber wir sollten nicht vergessen, dass es nur das Ich ist, der die makabre Bemerkung am Ende macht, nicht in voller Ernsthaftigkeit der sonst auch viel mit Ironie verfahrende Heine. Ich glaube, viel mehr, als aus dem Gedichte seine eigene Gefühlswelt zu einem bestimmten Augenblick seiner Lebenszeit widerscheine, macht Heine dem gedachten Leser damit ein Angebot, sich mit dem Sprecher des Gedichtes zu identifizieren. Denn hinter dem Gedicht steht ja ein recht einfältiger melancholischer Gedanke, der womöglich einen jeden dann und wann befällt, und die kunstvolle und geistreiche Ausgestaltung desselben lädt, ihn erneut in sich zu erwecken, vielleicht gar eine noch kaum verblichene Erinnerung vor diesem Hintergrund neu anzusehen.
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 20:49   #10
männlich Akibarubin
gesperrt
 
Dabei seit: 03/2021
Ort: Oberbayern
Beiträge: 107

Ich habe nicht geraten. Ich habe es gewußt, Johann. Glauben heißt mehr als Wissen. Wissen kann täuschen. Der richtige Glaube nie. Ich habe das Gedicht vor sehr vielen, vielen Jahren einmal gelesen. Wohl als die Mathilde noch das Grab eigenhändig pflegte. Den Inhalt habe ich in Gänze vergessen. Als ich aber heute dein Werk las, kam mir der Rhythmus (die Melodie) gar nicht spanisch vor und beim letzten Vers: "Allein ich pfiff sie nie.", kam der Gedankenblitz vorbei und ich sagte mir: "Ich auch nicht, aber der Junge, der Junge muß es gewesen sein, der mit der Waffe spielte und pfiff dabei und H.H. erschießen sollte.
Mit deiner Interpretation des Gedichtes bin ich nicht einverstanden. H.H. dachte nicht an den Leser, als er es schrieb, sondern an sich selbst (er war ja interessanter als 99,9% seiner Zeitgenossen) und daran, daß ihm das Gedicht gelinge. Der letzte Vers ist ihm wohl zuerst eingefallen, als er den Jungen am Ufer spielend und pfeiffend sah und die übrigen hat er später nur dazu geschrieben, damit es Hand und Fuß hat und nicht zu kurz kommt. Er war der erste Dichter mit dem ich mich befasste. Erst später kamen die anderen: RMR, HHK, HP. Zu ihm werde ich nicht zurückkehren. Die moderne Lyrik ist ja interessanter. Damit meine ich natürlich auch dein Meisterstück.
Akibarubin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2021, 23:12   #11
männlich Johann Zadel
 
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Beiträge: 13

Zitat:
Zitat von Akibarubin Beitrag anzeigen
Ich habe nicht geraten. Ich habe es gewußt, Johann. Glauben heißt mehr als Wissen. Wissen kann täuschen. Der richtige Glaube nie. Ich habe das Gedicht vor sehr vielen, vielen Jahren einmal gelesen. Wohl als die Mathilde noch das Grab eigenhändig pflegte. Den Inhalt habe ich in Gänze vergessen. Als ich aber heute dein Werk las, kam mir der Rhythmus (die Melodie) gar nicht spanisch vor und beim letzten Vers: "Allein ich pfiff sie nie.", kam der Gedankenblitz vorbei und ich sagte mir: "Ich auch nicht, aber der Junge, der Junge muß es gewesen sein, der mit der Waffe spielte und pfiff dabei und H.H. erschießen sollte.
Mit deiner Interpretation des Gedichtes bin ich nicht einverstanden. H.H. dachte nicht an den Leser, als er es schrieb, sondern an sich selbst (er war ja interessanter als 99,9% seiner Zeitgenossen) und daran, daß ihm das Gedicht gelinge. Der letzte Vers ist ihm wohl zuerst eingefallen, als er den Jungen am Ufer spielend und pfeiffend sah und die übrigen hat er später nur dazu geschrieben, damit es Hand und Fuß hat und nicht zu kurz kommt. Er war der erste Dichter mit dem ich mich befasste. Erst später kamen die anderen: RMR, HHK, HP. Zu ihm werde ich nicht zurückkehren. Die moderne Lyrik ist ja interessanter. Damit meine ich natürlich auch dein Meisterstück.
Ich wollte damit eigentlich keine Interpretation vornehmen. Das wurde ja schon zuhauf getan, und in gewaltigem Umfange. Ich wollte damit nur sagen, dass aus dem Gedicht nicht hervorgeht, dass sich der Autor einmal ernstlich wünschte, dass z.B. ein rotgeröckter Soldat (der Knabe ist ein andrer) ihn totschösse. Dies ist ferner an sich keine Interpretation, sondern eine eindeutige Feststellung, die nach ihrem Grundsatz für nahezu jeden Autor gilt (selbst für antike Lyriker mit scheinbar sehr großem persönlichem Bezug wie Catull).

Danke indes für dein großes Lob.
Johann Zadel ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
kontemplation, melancholie, wehmut



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