Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Fantasy, Magie und Religion

Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 24.04.2012, 13:37   #1
männlich Saaya
 
Benutzerbild von Saaya
 
Dabei seit: 03/2012
Ort: Gipfel des Monds
Beiträge: 38

Standard Inmitten von hundert Rosen

Du bist die Müdigkeit
Die mich noch einmal einholt
Obwohl ich aufgewacht bin

Du bist die Rose
Komme ich dich beschnuppern
Hauchst du dein Geheimnis der Tulpe ein

Knicke ich die Tulpe
Verbirgst du deinen Geruch
In Lavendelfelder

Ich weiß: Im Rosengarten
Duftet es immer auch
Nach einem Grashalm

Doch inmitten von
Hundert Rosen
Findet den Einen wer?
Saaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2012, 21:37   #2
männlich Ex-Peace
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2011
Beiträge: 3.449

Lieber Saaya,

ich glaube, der, der ihn wirklich sucht, findet ihn auch.
Und nur von dieser Person will er gefunden werden, da
einzig jener Finder im Stande dazu ist, den Wert des Grashalmes
zu erkennen.

Ich lese dein Gedicht so, dass man sein Augenmerk weg vom
Oberflächlichen, Offensichtlichen und Überragenden, hin zum
Alltäglichen, Elementaren und Ursprünglichen wenden und richten soll.

Deine Zeilen sind schön und gefallen mir.
Besonders die letzten beiden Strophen.

Viele liebe Grüße
Peace
Ex-Peace ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.05.2012, 17:12   #3
männlich Saaya
 
Benutzerbild von Saaya
 
Dabei seit: 03/2012
Ort: Gipfel des Monds
Beiträge: 38

Diese Worte kann ich seit Jahren nicht mehr vergessen:

"Wer nach der Wahrheit verlangt, so wie ein Ertrinkender nach Luft, der wird die Wahrheit in einem Augenblick erkennen."

Doch wer verlangt so sehr danach?

Dir zu Antworten habe ich nicht vergessen. Manchmal fällt es mir einfach sehr schwer an Ihn zu denken, obwohl man doch nicht nicht an Ihn denken kann. Mir fällt es schwer über Ihn zu schreiben...so wie jetzt...so wie die letzten Wochen. Als ob etwas mir meine Atemwege zuschnüren würde, bloß um zu verhindern inmitten von hundert Rosen den Wink des Einen zu sehen. Würde das vernehmen Seines Wimpernschlages nicht reichen?

Mein Gedicht hast du so gelesen, wie ich es gefühlt geschrieben habe.

Für so viel Gefühl bleibt mir nur: Danke, Peace.
Saaya ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für In Mitten von Hundert Rosen



Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Wie hundert Beschwerden Ex-Erman Gefühlte Momente und Emotionen 4 09.10.2011 12:17
Hundert Xanthippa Sonstiges Gedichte und Experimentelles 0 13.12.2007 22:19
Der Erste nach Hundert MKBJ Sonstiges Gedichte und Experimentelles 8 07.10.2007 00:00
Die Hundert in zehn Sekunden Perry Düstere Welten und Abgründiges 6 05.01.2007 18:46


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.