Ein einzelner Tropfen

[Thorbald]

Ein einzelner Tropfen

Silbern’ kalter Schnee auf dürrem Ast,
schwindet in der Sonne, ohne Hast.

Bildet milde Tropfen Zug um Zug,
einer löst sich, fällt, gefriert im Flug.

Er berührt die Erde und zerspringt.
Doch die Splitter noch, von Glanz umringt.


2. Version nach Vorschlägen von Albatros:

Silbernkalter Schnee auf dürrem Ast,
schwindet in der Sonne, ohne Hast.

Bildet milde Tropfen Zug um Zug,
einer löst sich, fällt, gefriert im Flug.

Prallt auf Erde, dehnt sich und zerspringt.
Streut noch sterbend Splitter, glanzumringt.

[Sunrise]

Ich fnde es schön,
interessant das es in diesem bereich steht.
na jj was soll ich da mehr sagen ?
Als Kritiker für so was bin ich eh nicht gut,
wie jede andere Kunst wird für mich auch hier
der Wert vom Auge des Betrachters geschaffen.

mfg Sunrise

[Paloma]

Die zweitletzte Zeile spricht mich nicht besonders an, denn sie ist etwas zu...was soll ich sagen?
Langweilig...
Sry, aber ändere es doch und bring etwas mehr Spannung rein.
Lg Paloma

[Thorbald]

Hallo sunrise!

Schön, dass es dir gefällt. Es geht um das Ende einer Beziehung, vielleicht kannst du jetzt etwas mit den Worten verbinden? Danke auf jeden Fall für dein Kommentar!


Hallo Paloma!

Wie gesagt beschreibt mein Text das Ende einer Beziehung, da geht es nicht um Spannung. Aber auch dir vielen Dank für dein Kommentar.


Liebe Grüsse euch beiden, Thorbald

[Sunrise]

ja, schöner weiße hinterlässt ja die lieb die grade vergeht doch noch etwas schönes ..

[Ex Albatros]

auch mir gefällt der Text grundsätzlich. Dennoch finde ich die letzte Strophe im Vergleich mit den vorigen deutlich schwächer, was dem Gedicht unnötig Abbruch tut.

Ich hätte folgende Vorschläge:

Silbern’ kalter Schnee auf dürrem Ast,
schwindet in der Sonne, ohne Hast.

Bildet milde Tropfen Zug um Zug,
einer löst sich, fällt, gefriert im Flug.

Er berührt die Erde und zerspringt.
Doch die Splitter noch, von Glanz umringt.

Wieso nicht einfach:

Silbernkalter Schnee... so umgehst du den Apostroph.

Letzte Strophe könnte man etwa so formulieren:

Prallt auf Erde, dehnt sich und zerspringt.
Streut noch sterbend Splitter, glanzumringt.

So klänge es passender zu den ersten beiden starken Strophen.

LG Albatros

[Thorbald]

Hallo sunrise!

So ist es. Ein Ende muss ja nicht immer etwas Schlechtes bedeuten.


Hallo Albatros!

Ein Apostroph hat für mich irgendwie etwas klassisch Romantisches. Ich mags einfach.

Was die letzte Strophe betrifft, da bin ich mir etwas unsicher. Deine Worte sind gut gewählt, aber sie klingen für mich zu hart (auch im Vergleich zu den vorigen Strophen), was ich ja nicht erreichen wollte.
Ich habe deinen Vorschlag mal als zweite Version dazugeschrieben und werde mir selbst auch nochmal Gedanken machen.

Dir vielen Dank für deinen Kommentar!


Euch beiden liebe Grüsse, Thorbald

[lucky.girl]

also ich find ehrlöich gesagt die ursprünglich version besser.. ich weiß nicht warum aber naja.. mir gefällt sie einfach besser .___.

[Ex Albatros]

Nun ja, vielleicht klänge ...prallt zur Erde... noch ein klein wenig besser.

LG Albatros

[Jeanny]

Hallo Thorbald,
mir gefällt die 2. Version besser, weil ich
in der letzten Zeile besondere Stärke fühlen kann.
L.G. Jeanny

[Thorbald]

Da sieht man es mal wieder, am Ende liegt alles im Auge des Betrachters. Ich würde sagen, ich lasse beide Versionen mal so stehen, dann dürfte für jeden etwas dabei sein.

Euch allen vielen Dank für die Kommentar!

Liebe Grüsse, Thorbald