Lebensfreude

[Friedrich Lukasiewic]

Der Mensch voll Einsamkeit
Steht auf dem hohen Berg
Und keine Seele meilenweit
Ist ihm das Leben wert

Er ist schon lange droben
Und während Menschen emsig waren
Und Gezeiten tobten
Wollt er doch nur die Leich verscharren

Er hatte um Berg zu erklimmen
Einen hohen Preis bezahlen müssen
Sie meinten er sei von Sinnen
Und es belastet noch immer sein Gewissen

Dass er seine Familie verlassen musste
Er hatte die Sünde begangen
Das Gute Ende des Lebens anzuprangern
Seinen Verstand hatten sie ihm abgesprochen
So war er den Berg hinauf gekrochen

Und nun brechen seine Augen
Er will nicht Einsam sterben
Will sich voll mit Träumen saugen
Niemand wird ihn erben
Niemand seinen Atem rauben

Früher hatte er Möglichkeiten
Doch er durfte sie nicht ergreifen
Er sah am Horizont die Lebens Weiten
Und hörte wie seine Feinde die Messer schleiften

Nun fliegt er hinab in die Dunkelheit
Seinen Kopf dem Himmel zugewandt
Spürt er die Freiheit im Nacken
Und ist doch im Himmel mit dem Verstand

[C.Alvarez]

Ich weiß nicht..., mal abgesehen von dem inhaltlich nicht nachvollziehbaren Text sind die von dir gewählten Reime extrem unglücklich. Zum Beispiel:
waren - verscharren
müssen - Gewissen
ergreifen - schleiften
usw.
Eigentlich ist jeder von dir gewählte Reim eine mittelschwere Katastrophe. Daher schmerzt dein Text schon beim Lesen und der Inhalt, das Thema, ist auch nicht gerade so, dass man über die Reime hinweg käme.
Schade, aber mal ehrlich, das war wohl nix.
Wir alle schreiben auch mal Texte die nicht so die Sternstunden sind, lass dich nicht entmutigen achte einfach mal mehr darauf wie dein Text dir beim laut lesen vorkommt, das hilft immer. Bei mir zumindest.