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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.06.2006, 18:02 | #1 |
Das Ufer
Die Freude,
die Muse der Natur Die Liebe, wohl der einzige Weg. Setz dich nieder, nimm die Schnur Sie schlingt sich um den Hals. Spring vom Steg. (geschrieben an Goethes Grab) |
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29.06.2006, 20:10 | #2 |
an goethes grab geschrieben?
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29.06.2006, 20:20 | #3 |
wenns doch da steht
ja an Goethes Grab in Weimar |
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29.06.2006, 20:47 | #4 | |
Aber der is doch ganz friedlich entschlafen?!?
Hmmm... ich glaube ich bin zu seicht... erklärung bitte! LG S. PS: Zitat:
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29.06.2006, 23:54 | #5 |
Das Gedicht soll keineswegs auf Goethe, den Meister bezogen sein. Es ist einfach nur ein Hinweis darauf, dass ich dieses Gedicht an einem Grab eines sehr großen Dichter und Denker seiner Zeit geschrieben habe, so als kleines Gimmick
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30.06.2006, 00:07 | #6 |
hmm... ok angenommen...
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30.06.2006, 00:11 | #7 |
Dann bin ich ja beruhigt
aber sagt doch ma was zum Gedicht an sich |
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30.06.2006, 00:19 | #8 |
Fast wär ich weg gewesen...
Hmm... dann werd ich mal das Hirn noch mal anschmeissen... kann aber ein bisschen dauern... Also für mich ist es... ich bin kein guter Interpreteur... Interpret?... was auch immer... Für mich ist es resignation... ein gefühl der unzlänglichkeit vor diesem Mammuth der Deutschen Literatur... Erste Strophe ist es als würdest du in seiner Inspiration baden... seine Sicht benennen... Setz dich nieder... man versucht die schnur... das Seil, dass einem die Muse zuwirft aufzunehmen es auszuführen... Und merkt wie man sich darin verfängt bis einem nichts anderes mehr bleibt, als sich vor selbsthass zu erhängen... Ein prüfender Blick... ja wir sind im Kernschatten... das heisst ich bin nicht vollkommen suizidgefährdet... Aber sag nicht ich hätte mich dir aufgedrängt... LG S. PS: Ich warte noch ein bisschen ob ne antwort kommt |
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30.06.2006, 00:24 | #9 |
Deine Interpretation, beunruhigt mich etwas. Diese Möglichkeit hab ich bishe nicht bedacht. Könnte aber eine sehr gute Interpretation sein
Aber ich habe es eher in Verzweiflung von etwas anderem geschrieben. Schau dir ma an wann genau der Bruch im Gedicht kommt Ps: Ich werde leider erst morgen wieder antworten, ich muss ins Bett um halb 7 klingelt der Wecker |
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30.06.2006, 00:30 | #10 |
Ja ne verlohrene oder enttäuschte liebe wäre natürlich auch ne option... aber dann versteh ich die sache mit Goethe nicht...
Mach mich schlauer... bitte! Und guten Morgen/Tag auch, wenn wir schon dabei sind LG S. |
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30.06.2006, 12:58 | #11 |
Zum zweiten ma, es hat der Inhalt des Gedichtes ist rein gar nicht auf Goethe bezogen, ich hab es lediglich an seinem Grab geschrieben, was ist daran nicht zu verstehen?
Die Liebe, wohl der einzige Weg. eben dieser Weg wird nicht erreicht durch das lyrische Du deswegen dich leicht suiziden Anspielungen |
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30.06.2006, 14:19 | #12 |
"Leicht" suizid? Ich finds arg. Ich mag aber Überraschungen und durch diese Wendung hat mich Dein Gedicht aufs schärfste überrascht. Ich wollte erst gar nicht den Augen trauen - dachte, ich hätte mich verlesen; beim zweiten Lesen war es jedoch klar - eine Aufforderung zum Suizid - hui.
Kann mir gut vorstellen, dass das lyrische Ich hier die innere Stimme von dem Ich im dem anderen Gedicht von Dir ist (das in dem Café). |
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30.06.2006, 14:35 | #13 |
Nein nein nein, damit liegst du ganz falsch, "Das Ufer" ist Anfang desJahres entstanden und"Cafébesuch" erst neulich. Ich kann dir versichern, beide ham nciht miteinander zu tun
Und keine Angst, suizid gefähredet bin ich in keinem Fall, denn das Leben ist viel zu schön um es wegzuschmeißen, auch wenn es ma schlechte Zeiten gibt. Es soll auch keine Aufforderung zum Selbstmord sein. Es soll einfach nur die Verzweiflung ausdrückung die man in gewissen Lebenslagen erlebt, beim Thema Liebe. |
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30.06.2006, 14:42 | #14 |
Ich habe nicht gesagt, dass es sich auf das andere Gedicht bezieht, sondern nur, dass ich es mir vorstellen könnte. Zudem kann ich lyrisches Ich und Autor sehr wohl unterscheiden. Ich habe Dir zu keiner Zeit Suizidgefahr unterstellt.
Natürlich ist das keine Aufforderung an die Leser, das wäre ja schlimm. Aber eine von der inneren Stimme an das lyrische Ich. |
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30.06.2006, 14:52 | #15 |
Achsoooo
es benötigt bei mir, immer einen weiteren Beitrag von dir, um dich zu verstehen |
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30.06.2006, 14:54 | #16 |
Sorry, aber in meiner Vorstellung is eben der Gedanke fest verankert die Inspiration hätte dann auch direkt was mit dem gedicht zu tun...
Jetzt bin ich ja schlauer... auch was den Inhalt angeht... Dankeschön... LG S. |
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30.06.2006, 15:01 | #17 |
@HALLOman: Dann fragst Du eben immer nach - für mich ist es kein Problem, mich nochmal zu erklären. Wenn Du mich wörtlich nimmst, bist Du meist auch auf der richtigen Spur. Aber eben nur meist...
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30.06.2006, 15:05 | #18 |
@ Salkin: Bitte Bitte, trotzdem danke für dein interessiertes Nachfragen
@ Struppigel: Ich werds mir merken Aber nun gleich erst ma Fußball, olé olé |
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30.06.2006, 20:49 | #19 |
ich fände so die erste Strophe klanglich schöner:
(Die) Freude, Muse der Natur (Die) Liebe, der wohl einzige Weg. also die Klammern bitte als Option verstehen, nicht als Vorschlag sie tatsächlich zu setzen Liebe Grüße! |
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01.07.2006, 00:14 | #20 |
Ist schon richtig so, wegen der Metrik, speziell in der ersten Strophe
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