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Originaljannik · 05.10.2009, 19:49

Ausgesperrt

Nach innen gekehrt, vor verschlossenem Tor
Der ich bin, stehe ich vergessen in alter Zeit,
Zurückdenkend an den Moment als ich ihn verlor,
den Schlüssel- Nein, verschenkt, ohne Gedanken an späteres Leid.

Tage vergingen, Wochen, Monate, ein Jahr und mehr
So voll mein Kopf, so war und ist alles andere leer
In mir.

Einsam und nackt erwarte ich nun den Winter
Als Fremder im eigenen Herzen, ausgesperrt...
Wohlweislich, dass dies Glück mir bleibt ewig verwehrt
Hoff ich trotz allem, du kämst, mir mein Herz zu öffnen.

daktary · 05.10.2009, 20:40

Eine interessante und schöne Art, Worte zu setzen.
Ohne Pathos.
Eindringlich, doch ruhig.
Ansprechend.

_____________
Kleine Anmerkung (- sorry -): wohlweislich deutet auf "weise", nicht auf "weiß"

Originaljannik · 05.10.2009, 20:59

danke sehr

(schon geändert)

05.10.2009, 19:49	#1
Originaljannik Dabei seit: 09/2009 Ort: Koblenz Alter: 32 Beiträge: 16 Meine Gedichte	Ausgesperrt Ausgesperrt Nach innen gekehrt, vor verschlossenem Tor Der ich bin, stehe ich vergessen in alter Zeit, Zurückdenkend an den Moment als ich ihn verlor, den Schlüssel- Nein, verschenkt, ohne Gedanken an späteres Leid. Tage vergingen, Wochen, Monate, ein Jahr und mehr So voll mein Kopf, so war und ist alles andere leer In mir. Einsam und nackt erwarte ich nun den Winter Als Fremder im eigenen Herzen, ausgesperrt... Wohlweislich, dass dies Glück mir bleibt ewig verwehrt Hoff ich trotz allem, du kämst, mir mein Herz zu öffnen.

05.10.2009, 20:40	#2
daktary abgemeldet Dabei seit: 09/2009 Beiträge: 116 Meine Gedichte	comment Eine interessante und schöne Art, Worte zu setzen. Ohne Pathos. Eindringlich, doch ruhig. Ansprechend. _____________ Kleine Anmerkung (- sorry -): wohlweislich deutet auf "weise", nicht auf "weiß"

05.10.2009, 20:59	#3
Originaljannik Dabei seit: 09/2009 Ort: Koblenz Alter: 32 Beiträge: 16 Meine Gedichte	danke sehr (schon geändert)