Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Gefühlte Momente und Emotionen

Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 13.03.2021, 15:10   #1
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Standard Stille die Trauer (Aus ralfchens Wirrwarium der Gefühle)

Stille die Trauer
(Aus ralfchens Wirrwarium der Gefühle)


Geldritter mit dem Grausgesicht,
was Besseres ist er sicher nicht.
Die Liebesquellen lang von dann,
weil er nur kältesteif sein kann.

Durch Langweilzeiten, Laufetappe,
füllt Golfumkehr die Tagesmappe.
Die Gleisung sinkt in Nebelreif,
Himmelsweißgraue Sterber etwas steif.

Es nimmt das End vom Königsland,
mit Menschenarmut überhand.
Die Nachterhellung Neonweiß,
wie jeder Sanftbegleiter weiß…

…weicht Scheidungsleid dem Schöpferwahn,
mit Schwachsignal vom Wetterhahn.
Der Sonnenwelt Naturbeschwerden,
ins Sehnsuchtsland ziehn' Menschen-Herden.

Schöpfungsbewahrung lang passé,
Sonnenabglanz weicht kaltem Schnee.
Wir brauchen ein Versöhnungsgen,
weil Wildgeister schon Schlange stehn’.

Negativführer dort im Zauberhaus,
schalten uns Windlosigkeit aus.
Verloren ist das Sonnenwerden,
weil wiesennah kaum Muhkuhherden.

Und die Moral von dieser Textgeschicht'?
Der Zeitsklave versteht sie nicht
.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2021, 20:09   #2
männlich gelberhund
 
Benutzerbild von gelberhund
 
Dabei seit: 02/2015
Ort: erzgebirge
Alter: 45
Beiträge: 1.625

Standard Replik aus dem Geheimnis des Kommunismus

Vielleicht gibt es ein Feuer was uns zerfrißt
Wie ein Gottgefühl was uns vergißt
Zerrissenes Bild einer bluterfüllten Güte
Hautsanftmut einer Winterblüte
Gebe mir die Hand, du Mensch ohne Grauen
Was für Wesen sind nur unsere Frauen
Kalte Winter lagen nicht in ihrem Gesicht
Das vergessen aber die Haare oder die Augen nicht
Warum nennen wir das nicht Licht?
Oder die uralte Starkseelsicht
Viele Arbeiter drängelten sich
Um die Welt, um den warmen Tisch
Als unsre Mütter mit Geschenk meinten sich
Und gebraten wurde der jesuanische Fisch
Um den Solomoteller der Abendstunde
Wo auch einmal schwand die zerfressene Wunde
Vom Verstandesgesang ohne Weisheitskunde
Verboten ward niemals die Farbloverunde..
gelberhund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2021, 20:55   #3
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von gelberhund Beitrag anzeigen
Vielleicht gibt es ein Feuer was uns zerfrißt
Wie ein Gottgefühl was uns vergißt
ich hab nur frauen als meinen goddchen-verbrennungs-ersatz. goddchen war ein Garant für folter und Scheiterhaufen,
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Stille die Trauer (Aus ralfchens Wirrwarium der Gefühle)



Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Die ungelungene Kinderstube Ralfchens Ex-Ralfchen Sonstiges und Small Talk 1 07.10.2020 23:35
Ralfchens Vertonungen Ex-Ralfchen Non poetic Arts 7 26.05.2020 00:44
Ralfchens Einsamkeit Ex-Ralfchen Non poetic Arts 5 03.01.2019 18:37
Ralfchens Neologismen und Okkasionalismen Ex-Ralfchen Theorie und Dichterlatein 17 26.05.2017 23:38
stille trauer Katerchen Gefühlte Momente und Emotionen 1 18.07.2009 11:33


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.