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Alt 19.12.2009, 00:50   #1
nexasengel
 
Dabei seit: 12/2009
Alter: 32
Beiträge: 12


Standard erster Versuch

Hallo!
Ich habe mich zum ersten Mal am Anfang einer Geschichte versucht und würde gerne wissen, ob ich weiter machen oder das schreiben lieber lassen sollte.
einen Titel gibt es noch nicht

Diana ging langsam die Straße entlang. Es war Nacht, doch durch den Schnee leuchtete alles heller als gewöhnlich. Sie schien ein Streitgespräch zu führen, doch sie war allein auf der Straße. „Jetzt lass mich endlich in Ruhe. Ich habe die richtige Entscheidung getroffen“ schrie sie und rannte los. Der Beobachter trat aus dem Hauseingang hervor. „Das ist ja sehr interessant, nicht wahr?“ sagte er wie zu sich selbst. Er ging in die Entgegengesetzte Richtung davon.

„Hallo, eine frohe Weihnachtszeit wünsche ich ihnen. Was kann ich für sie tun?“ begrüßte Diana einen Kunden in ihrem Laden.
„Also, ich suche etwas Bestimmtes und ich denke, dass sie mir da wirklich weiterhelfen könnten.“
„Na ja, dann beschreiben sie doch erst mal worum es sich handelt.“
„Um ein Buch.“
„Nun, das ist nichts Ungewöhnliches hier. Schließlich ist das hier ein Buchladen. Wissen sie vielleicht den Titel, den Autor oder den Inhalt des Buches, welches sie suchen?“
„Es handelt sich um eine Antiquität. Den Titel weiß ich leider nicht, der Autor ist meines Erachtens unbekannt, doch in diesem Buch stehen viele Zauberformel und Tränke drin.“
„Ich fürchte, solche Bücher führen wir nicht.“
Diana sah sich beunruhigt um. Hatte dieser Kunde etwas mit der Sache von damals zu tun?
„Oh doch, sie wissen ganz genau, worum es geht.“ Der Unbekannte sah sich im Laden um. Außer ihm und Diana waren keine weiteren Personen anwesend. Nur Dianas altersschwacher Hund lag in einem Korb an der Tür und schlief.
„Ich denke, wir sollten die Karten jetzt auf den Tisch legen meine Liebe. Ich weiß wer sie sind, Diana, und Sie haben etwas, das ich haben möchte.“
„Sie sind ziemlich unhöflich. Sie kennen vielleicht meinen Namen, doch ich kenne ihren nicht.“ Diana grinste spöttisch.
„Oh entschuldigen Sie bitte, wo habe ich da nur wieder meine Manieren gelassen? Mein Name ist Alexander.“ Der Mann verbeugte sich vor Diana.
„Soso, Alexander.“ Diana überlegte. Dieser Name kam ihr sehr bekannt vor, doch ihr fiel einfach nicht ein, wo sie ihn schon einmal gehört hatte.
„Ich bin ein Schattenherrscher, genau wie sie auch.“ Alexander verbeugte sich ein weiteres Mal.
„Und was wollen Sie von mir?“ fragte Diana.
„Das habe ich ihnen bereits erklärt, ich suche ein Buch, welches laut meinen Informationen, in ihren Händen ist. Dieses besagte Buch enthält die Regeln der Schattenherrscher sowie die alte Weissagung.“
„Es tut mir Leid, von diesem Buch habe ich noch nie etwas gehört.“ versuchte Diana sich rauszureden.
„Sie brauchen nicht zu lügen, sie wissen genauso wie ich, dass unsere Schatten die Wahrheit erkennen können.“ Alexander lächelte.
Plötzlich gab es einen Lichtblitz. Ein Regal an der Wand zerbarst, die Bücher zerfielen zu Asche. Alexander stand noch an derselben Stelle. Ihn schien eine Art Nebel zu umgeben.
Er schüttelte den Kopf.
„Sie brauchen nicht gleich handgreiflich zu werden“, sagte er spottend. “Ich beherrsche die Schatten weit länger als Sie und wie ich zu behaupten wage, auch besser.“
Diana bekam Angst. Sie wusste, dass sie nur eine Chance hatte.
„Wissen Sie, lassen sie uns doch nach draußen gehen. Ich habe Angst, wenn wir hier drinnen weiter machen, dass mein Hund davon Schaden nehmen könnte. Er ist nicht mehr der jüngste müssen sie wissen“ plauderte Diana.
Da sie diesmal den Wahrheitsgehalt der Worte berücksichtigte, konnte Alexander ihren Plan nicht durchschauen.
„Ok, Hunde sind schließlich doch bekanntlich die besten Freunde eines Menschen.
Alexander hielt die Tür für Diana auf. Sie trat einen Schritt vor und blieb dann stehen. Ihr Blick traf den von Alexander. Sie sah weg in Richtung des Wassernapfes.
„Könnten sie bitte schon mal vorgehen? Ich würde meinem Hund gerne noch etwas Wasser bringen und anschließend den Laden abschließen. Man weiß ja nie wer um diese Zeit in dieser Gegend alles sein Unwesen treibt.“ Mit diesen Worten sah sie erneut zu Alexander. Dieser verstand den Wink.
„Ich entschuldige mich vielmals, wenn ich ihnen irgendwelche Umstände gemacht habe und machen sollte“ erwiderte dieser spöttisch.
„Jedoch kann ich ihrem Wunsch nicht nachkommen. Sie wissen genauso gut wie ich, dass sie Lügen. Ihre Worte mögen vielleicht der Wahrheit entsprechen, doch sie sagen mir nicht die ganze Wahrheit. Sie sind noch nicht lange ein Schattenherrscher, sonst wüssten sie, wie sie hätten richtig lügen können, ohne dass ich es bemerke. Sie haben noch viel zu lernen.“
Alexander lächelte weiter. Diana hob eine Hand. Alexander erkannte was sie vorhatte und rief: „Cilian.“ Sofort erhob sich um Alexander wieder derselbe Nebel wie zuvor. Er fuhr fort: „Ihr kleiner Trick hat schon vorhin nicht funktioniert, warum versuchen sie es denn nun schon wieder?“
Diana begann zu lächeln: „Ganz einfach, gerade weil es derselbe Trick ist.“ Sie ließ wieder einen Lichtblitz in den Raum fahren. Diesmal traf sie den Deckenleuchter.
„Ein paar Zielübungen dürften ihnen auch nicht schade“, lachte Alexander.
„Ach ja?“, erwiderte Diana. „ Dann sehen sie doch mal über sich.“
Das tat Alexander auch. Im selben Moment fiel der Deckenleuchter hinunter. Und Alexander stand direkt darunter.
„Conor, bei Fuß!“ rief Diana hektisch ihren Hund herbei. Sie wusste, ihr blieb nicht viel Zeit.
Zusammen mit ihrem Hund ging sie in das Lager. „Conor, Such!“ wies sie an.
Ihr Hund lief zielstrebig zwischen den Regalen hindurch. Diana lief hinter ihrem Hund her und holte auf ihrem Weg einige Bücher aus den Regalen, die sie mitnahm. Conor blieb stehen und bellte einmal.
„Gut gemacht mein Junge“ lobte Diana ihn. Sie sah auf Regal, indem ein sehr altes Buch stand. Diana nahm es heraus und hatte Schwierigkeiten mit alle den Büchern ihr Gleichgewicht zu behalten. „Conor, sitz!“ rief sie. „Und bleib. Ich muss für einige Zeit weg, mein Süßer. Du kennst das ja schon, also sei brav mein Guter.“
Sie rief laut in den Raum hinein: „Ich befehle dir, öffne dich Tor zur Welt der Schatten. Ich will durch dich hindurch schreiten. Bring mich in die Schattenwelt. Mach auf!“
Die Luft flirrte und begann zu summen. Vor Diana öffnete sich ein Riss in der Luft. Sie wartete eine Sekunde, bis das Loch groß genug war. Dann nahm sie sich zusammen und trat hindurch.
nexasengel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2009, 19:18   #2
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Hi Nexasengel!
Zitat:
Soso, Alexander.“ Diana überlegte. Dieser Name kam ihr sehr bekannt vor, doch ihr fiel einfach nicht ein, wo sie ihn schon einmal gehört hatte.
Das einem der Name Alexander bekannt vorkommt ist ja nicht so die Jahrhundertüberraschung. Ich kenne 3 von der Sorte... würde ich also irgendwie anders formulieren. Oder einen ungewöhnlicheren Namen wählen, ode einen Nachnamen hinzufügen.
Zitat:
Diana bekam Angst. Sie wusste, dass sie nur eine Chance hatte.
Umgangssprachlich. zu einfache, kurze Sätze!
Na ja sprachlich besteht sicher noch Verbesserungspotential. Der Inhalt ist sicher noch etwas klischeehaft (alte Zaubersprüche, Lichtblitze). Aber ich empfinde den Anfang keineswegs als abschreckend. An deiner Stelle würde ich an Sprache und Rechtsschreibung noch etwas feilen.
Sonnige Grüße
Orange
Orange ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2009, 22:21   #3
nexasengel
 
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Beiträge: 12


Standard weiter gehts

Alexander richtet sich benommen auf. Er hob die Hand zu seinem schmerzenden Kopf. Wenigstens konnte er kein Blut spüren. Um ihn herum lagen die Scherben des Deckenleuchters.
„Verdammt!!!“ schrie er in den Raum. Er wusste genau, er hatte Diana wieder verloren. Dabei hatte er dieses Treffen seit Jahren vorbereitet, seit dem Tag an dem das Buch der Sonne verschollen gilt. Er war der Hüter dieses Buches gewesen, doch er hatte versagt.
Vor ihm fingen die Schatten an zu flackern.
„Caoimhín, ich beauftrage dich damit, den Laden zu untersuchen. Sobald du mir Bericht erstattest hast, wirst du hier aufräumen. Du weißt, was das heißt.“ Alexander grinste gehässig. Die Schatten beruhigten sich wieder, doch man spürte einen kalten Hauch, der im Laden umherging.
„Cilian, mein Freund, warum konntest du das nicht vorhersehen?“ fragte Alexander laut und eiskalt in den leeren Raum. Vor ihm erhob sich langsam eine dunkle Gestalt. Er schien mit Alexander verbunden zu sein.
„Es…es tut mir leid, aber du weißt genau wie ich, dass ich dich nur gegen magische Angriffe schützen kann. So etwas kann ich nicht aufhalten.“
„DU HÄTTEST MICH ZUR SEITE STOßEN MÜSSEN“, brüllte Alexander nun außer sich vor Zorn.
„Du bist derjenige, der mit mir verbunden ist, die anderen sind nur meine Diener. Du bist derjenige, der mich beschützen soll und du bist derjenige, der meinen Plan vermasselt hast“, fuhr Alexander wütend fort. „Du bist wirklich zu gar nichts Nütze. Warum muss ausgerechnet ich, Alexander, der höchste Schattenherrscher in dieser Welt und Wächter des Buches der Sonne, so einen Trottel von Schatten bekommen haben???“ In dieser Art fuhr Alexander noch ein paar Minuten fort. Als er den Großteil seiner Wut auf Cilian entladen hatte, seufzte Alexander auf und fuhr sich mit der Hand durch seine schwarzen Locken. „Du bist entlasse, Cilian, und ich warne dich, komm mir nicht noch einmal in die Quere!“ drohte Alexander.
Cilian verschwand dort wo er stand und verschmolz wieder mit Boden.
„Meister, ich habe etwas entdeckt.“ meldete sich Caoimhín zurück und verbeugte sich unterwürfig vor Alexander. „Der Hund der Dame liegt hinten im Lager und ist tot. Zudem wurden aus den Regalen mehrere Bücher entwendet und von der Gesuchten fehlt jede Spur. Jedoch konnte ich in der Luft einen kleinen magischen Hauch wahrnehmen.“
„Wenigstens auf einen ist hier Verlass. Da sieh doch mal einer an, Diana hat ziemlich viel gelernt in den letzen Jahren. Jetzt beherrscht sie schon den Transport in eine andere Welt.“, überlegte Alexander. „Das heißt allerdings für mich, dass ich noch einmal ganz von vorn beginnen muss. Cilian, dieser Idiot. Caoimhín, du bekommst den Befehlt, den laden anzuzünden und somit alle Spuren unseres Kampfes und von Diana zu verwischen. Such dir eine Frau und verbrenn sie mit. Wir wollen doch, dass alles nach einem bedauerlichen Unfall aussieht.“
Caoimhín verbeugte sich erneut und schwebte davon.
Alexander verließ den Laden und kurze Zeit später hörte er hinter sich Schreie und sah rotes Licht.
„Das hast du gut gemacht, Caoimhín. Du bist hiermit fürs erste entlassen.“
Der Schatten verbeugte sich ein letztes Mal und verschmolz mit der Dunkelheit.
Alexander lief weiter durch die Gassen und überlegte sich sein weiteres Vorgehen. Er hatte ein weiteres Mal versagt, genau wie vor 100 Jahren.
Damals stand er jung, in der Blüte seiner Jahre, am Anfang einer steilen Kariere. Er lernte rasch, mehrere Schatten zur selben Zeit zu beherrschen und er war der schnellste junge Mann in seinem Jahrgang, wenn es um das Herausfinden von Namen ging. Er wurde in die Geheimnisse der Hüter eingeführt und wurde der jüngste Hüter des Buches der Sonne.
Keiner traute sich dieses Buch zu lesen. Es enthielt sowohl sämtliche Regeln der Schattenbeherrschung sowie das Schicksal von jedem Einzelnen. Doch hatte dieses Buch in der Vergangenheit für viel Ärger gesorgt, da, sobald man seines oder das Schicksal eines anderen kannte, nachhelfen konnte. Und das Schicksal ändert sich ja bekanntlich mit jeder Entscheidung, die man trifft.
So traten die ersten Hüter auf den plan und so einer wurde auch Alexander.
Genug mit dieser Grübelei, schalt Alexander sich selbst.
„Höre meine Worte, Tor zur Welt des Windes. Ich befehle dir, öffne dich für mich und trage mich an den Ort, wo die Uralten ihren Sitz haben. Mach auf!“
Eine sanfte Brise erhob sich und in der Dunkelheit tat sich ein Riss aus Licht auf. Er trat hindurch und wurde von den Winden fortgetragen.


Diana befand sich auf einer Wiese. Sie sah durch den Riss, durch den sie soeben in diese Welt gekommen war.
Sie konnte noch kurz einen Blick auf ihren Laden und vor allem auf Conor erhaschen, er saß genau an der Stelle wo sie ihm gesagt hatte, dass er auf sie warten solle. Diana wusste, dass es für ihn besser wäre, nun von dieser Welt zu gehen. Sie sah mit traurigem Blick zu ihrem Gefährten, rief seinen Schatten zu sich und ließ ihn in Frieden einschlafen.
Der Riss schloss sich.
Diana dachte nach. Sie musste sich einen neuen Portalfinder besorgen, auch wenn keiner ihr Conor ersetzen konnte. Doch ohne einen Portalfinder wäre sie viel zu angreifbar, besonders jetzt wo Alexander ihr auf die Schliche gekommen war. Mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen! Sie wusste nun wieder, wo sie den Namen Alexander schon einmal gehört hatte. Sie hatte ihn in diesem Buch gelesen hinter dem er her gewesen war. Sie schaute sich noch einmal den Einband genau an. Es war ein ziemlich unscheinbares Buch, in braunes Leder gebunden. Doch besaß es ganz feine Ornamente, die nur für Schattenherrscher sichtbar waren. Schlug man es auf, stand auf der ersten Seite eine Warnung:

Dieses Buch enthält die Antwort auf deine Fragen, doch sei gewarnt.
Wer dieses Buch in den Händen hält, besitzt die Macht.
Wer die Macht besitzt, hat die Wahl. Die Wahl zwischen Gut und Böse.
Wer die Wahl hat, beherrscht den Schatten Gottes.
Der Schatten Gottes wird euch alle vernichten.

Diana war zufällig auf dieses Buch gestoßen. Sie war Waise und es gab niemanden, der sie in der Schattenherrschaft ausgebildet hatte. Sie hatte sich damals als einfach Diebin mit ihrem Gefährten Conor durchgeschlagen. Damals war der Hund noch ein halber Welpe gewesen. Er war seit sie Denken konnte an ihrer Seite gewesen. Zusammen bereisten sie die verschiedensten Welten und ließen aus jeder Welt etwas mitgehen, verkauften es wieder und kamen so gut über die Runden. Bis zu jenem Schicksalshaften Tag im Land des Windes.
Hoch oben auf einem Berg entdeckte Diana ein Schloss. Sie beobachtete die Leute, die ein und Aus gingen und wartete auf den Einbruch der Nacht. In der Nacht hatte sie sich bis jetzt am wohlsten gefühlt. Auch diesmal gaben ihr die Schatten der Nacht Mut und Zuversicht. Sie hieß Conor an, an ihrem Beobachtungsplatz zu warten und schlich sich selbst in den Burghof.
Sie drückte sich an den Bäumen entlang, immer außerhalb jeder Lichtquelle. Im Inneren angekommen, machte sie sich auf die Suche nach wertvollen Schätzen. Diana ging leise die Gänge entlang, jedoch ohne jemanden zu begegnen. Sämtliche Türen waren verschlossen. Mit einem Mal trug der Wind ihr Stimmen ans Ohr. Und diese näherten sich ihr! Voller Panik sah Diana sich nach einem Versteck um. Zum Glück befand sich keine 100 Meter vor ihr eine Nische mit einem kunstvollen Samtbehang. Sie rannte darauf zu und gelangte gerade noch rechtzeitig an. Am anderen Ende des Ganges begann es im Schein einer Kerze aufzuleuchten. Jetzt verstand sie auch die Stimmen.
„Mensch, Alexander, das war ja wieder eine Glanzleistung von dir heute im Unterricht. Keine beherrscht die Schatten so gut wie du. Ganz bestimmt wird es morgen dein Name sein, der bei der Zeremonie des neuen Hüters fallen wird.“
„Aber das ist doch klar“, erwiderte der Junge namens Alexander hochmütig. „Wem sonst könnte die Ehre zu teil werden, das Buch der Sonne zu hüten, als mir, Nachfahr des größten Schattenherrschers der je da gewesen ist? Komm, wir müssen uns beeilen, sonst gibt es kein Abendessen mehr.“ Der Junge namens Alexander stolzierte davon, im Gefolge seinen Bewunderer.
Diana dachte einen Moment lang nach. Sie wusste nicht, was die beiden mit der Schattenbeherrschung gemeint hatten, doch sie wusste, dass es sich bei dem erwähnte Buch bestimmt um etwas sehr wertvolles handeln musste.
Sie beschloss, ihre Suche für heute zu beenden und morgen bei der Zeremonie anwesend zu sein.
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