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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.06.2005, 22:11 | #1 |
An den Jugendlichen
Du bekamst das Vertrauen, dich in die richtige Richtung lenken zu lassen, bis du die Hofeinfahrt zertrümmert hast und dir die Reklame im Gesicht stand, diese von dieser ganz neuen menschlichen Sorte mit Durchbruchschancen.
Dialog: "Mein Fahrrad ist kaputt, Du- hast mein Fahrrad kaputt gemacht! Warum hast du es getan? Es war geliehen, nicht verkauft" Er sagte: „Kauf dir halt ein Neues du Wimmerling!“ Aber es war eher: „Ich wurde gezwungen- vorsichtig bin ich gewesen. Aber als ich dann am Spiegel vorbeifuhr und mein Gesicht in der Spiegelung erschien, wollte ich hineinfahren um der Realität auszuweichen- meinem ungeliebten Gesicht! Und dann am Geschäft vorbei das kleine Geschäft gemacht und schaffende Gaffer mit dem Restalkohol der wesenden Flasche kontaktiert. Ihre Deutschlandfahne am WM-Finalabend nachgemacht und vom Fenstersims mittels Einbruch gerissen. Das der Mutter erzählt und vom Vater geschlagen worden. Den Vater beschimpft und die Mutter weinen sehen. Die Schwester nachts geweckt, sie dreckige Schlampe geheißen und mir gewünscht Matsch in der Hand zu haben und ihn nach weiterer Provokation gezielt zu werfen. Du sagst: Ich werde stetig, beharrlich, schnell kämpfen, testen welchen Widerstand die Mauer mir entgegenbringt. den Endpunkt spüren, den meine Faust erreicht." Dialogende Und die Herzen blühen ungewollt unbezwingbar, wenn du entkommen willst, jenem anderen Gefühl – der Liebe Du bist nämlich jung und dein Herz will den Raum erfassen, damit es die Karte malen kann. ______________________________________________ Dies ist meine lyrische Interpretation von Jugendlichkeit. Mir ist diese Ausdrucksweise sinnvoll erschienen. |
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14.06.2005, 22:22 | #2 |
hallo inline,
ich vermute, dass deine lyrische Interpretation Interpretationsbedürfnisse weckt .. |
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15.06.2005, 13:53 | #3 |
hä?
bitte nochmal ganz langsam und für kleine ravna's: was willst du? |
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15.06.2005, 16:45 | #4 |
Allgemein
Es erscheint mir, ich hab das viel zu verwirrend geschrieben. Wobei diese Zeilen auch ein bißchen die Verwirrtheit zeigen sollen.
Ich glaube es würde lange dauern alles zu beschreiben. Ich bringe mal die Aussage vom ersten Satz. Der ist aus meiner Sicht am komplexesten. "Du bekamst das Vertrauen, dich in die richtige Richtung lenken (lenken = auch Auto-> siehe später Hofeinfahrt zertrümmert) zu lassen" = "Deine Eltern haben geglaubt sie könnten bestimmen wie du wirst" "bis du die Hofeinfahrt zertrümmert hast" = " bis du ihre grundlegenden Werte unfreiwillig in Frage stellen mußtest" "und dir die Reklame im Gesicht stand" = "und du Erkenntnis ausgestrahlst hast" "diese von dieser ganz neuen menschlichen Sorte" ="eine die den Eltern fremd ist" "mit Durchbruchschancen" ="welche aber genau so wichtig ist" gleichzeitig mit Verbindung mit Auto "die nachvollziehbarer Weise die Dinge in Frage stellt" Ich glaube diese Metapher ist wohl wirklich schwer nachvollziehbar. Aber ich glaube wenn man einfache Dinge schreibt, erweckt man nur schwer Neugier. Manchmal fallen mir solche Sätze ein. Wobei es nach langer Zeit für mich selber schwierig wird, das zu verstehen. Gruß Inline |
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16.06.2005, 22:22 | #5 |
Da hast Du die Messlatte ja ganz schön hoch angesetzt aber nachdem ich mir das ganze jetzt durchgelesen habe (vorallem deine Erleuterung zu diesem Werk) zolle ich dir meinen lyrischen Respekt.
Lex |
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17.06.2005, 16:50 | #6 |
Danke.
Hallo Lex,
vielen Dank für das Kompliment. Ich habe mich bemüht, es so rüberzubringen, wie ich es sehe. Wobei ich sagen muß, dass ich also wirklich nichts gegen Schwestern habe. Der erste Satz ist sehr alt. Ich bin so mit 17 draufgekommen und seither ging er mir nicht mehr aus dem Kopf, obwohl ich das damalige Gedicht in den Mülleimer geworfen habe. Gruß Inline |
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