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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 07.06.2005, 19:53   #1
Thomas Sch.
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 37

Standard Über eine Nachricht, die ....

Über eine Nachricht von mir an Sie vom 07.06.05 die ich wirklich abgeschickt habe
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Die Gedanken befinden sich im Leerlauf
die Finger ruhen sich gerade aus
doch mein schweres Herz geht in schlägen auf,
lauter als ein Propeller - es muss raus.

Liebste Finger bewegt euch wie noch nie.
Augen seht Fehler von mein' Briefgedicht
achtet nicht auf die zitternden kniee.
Mein Herz soll schlagen - doch nicht für mich.

Mein Herz schlag' langsamer - es tut weh,
hör auf meinen Fingern Angst zu machen,
lass sie gehen bevor die Zeit vergeht
und halt dich ruhig - es ist zum lachen.

So meine Finger es wird langsam Zeit.
Was meine Augen? Was habt ihr gesagt?
Blind wie ich doch für keine ewigkeit.
es ist viel zu spät doch nichts was mich plagt

Du da unten - bleib noch so sitzen,
lass die Finger ungeduldig Tippen
und Herz bring mich doch nicht zum schwitzen.
das ist das "danke" für meine bitten.

Meine Augen wartet ein Leben lang
und wenn ihr eines Tages etwas seht
mit ihren Namen - das macht mich bang.
Sagt es meinen Herz damit es versteht.

Meine Augen sehen,
mein Herz erregt,
meine Finger flehen,
kein Lächeln - das sich legt
und meine Gedanken wissen worum es geht;
Thomas Sch. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2005, 09:35   #2
Thomas Sch.
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 37

Standard Über eine Nachricht, die...

Der zweite Teil:



Über eine Nachricht von ihr an mich vom 08.06.05 die ich wirklich bekam
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Ein PS als Anfang:

Was macht es doch gleich einen Unterschied
Für wen man die Worte zusammenschreibt.
Wo ich doch schon so viele Sätze schrieb
Und dann doch so selten ein Reim ausbleibt.



Die Gedanken in wilder Perfektion,
meine Finger sind so ungeduldig
sie sind jetzt bereits in voller Funktion
das leichte kribbeln macht sie nicht schuldig.

Ach meine Finger – ich muss euch danken.
Meine flinken Schreiber meines Herzens,
unabhängig von zitternden Gedanken,
ohne Angst vor ihr und großen Herzschmerz.

Mein Herz hör bitte auf so zu denken,
ich weiß – es war ganz sicher nicht nur ein Traum,
doch sich schon früh Gedanken zu schenken
lässt mich einsam Sitzen in einen Raum.

Du mein Lächeln – komm wieder runter.
Die anderen halten dich sonst für verrückt.
Meinen Herzen ist’s egal – es ist munter.
Augen – saht zuerst was mich verzückt.

Lest langsam vor – damit ich alles weiß
was sie nur für mich in Worten schreibt.
Augen – ihr wisst genau wie Sie heißt.
Lächeln – ich frage mich wo du bleibst.

Sagt es meinen Herzen mit Vorsicht bedacht,
doch noch heute bevor die Zeit vergeht.
Ich weiß – ihr habt oft an Sie gedacht.
Sie ist so doch glücklich – und das zählt.

Ja – ich weiß genau das du Sie magst
Und ich bin mir sicher Sie weiß es auch,
aber mach es uns deshalb nicht große Angst.
Ein schlechter Reim – ich mag Sie auch.

Doch geliebte Finger macht doch weiter.
Ihr braucht euch doch nicht gleich so beschweren.
Die Zeit drängt und ihr seit nicht mehr heiter.
Finger – es muss nicht liebe werden.
Thomas Sch. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2005, 14:13   #3
Thomas Sch.
 
Dabei seit: 05/2005
Beiträge: 37

Standard Über eine Nachricht von ihr ....

Habe hier den dritten Teil.



Über eine Nachricht von ihr an mich vom 17.06.05 die sie mir schrieb
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Augen – ihr habt lange gewartet,
ohne einmal zu sagen – „Land in Sicht“
ihr – habt heute etwas erwartet
wo der Rest nur dachte: Kann ich nicht!

Aber danach wart ihr alle glücklich
Und Gedanken stellte euch vor – sie auch
Jetzt freut euch doch auch – nur ewiglich.
Ja Gedanken – ich weiß – der Bauch.

Doch Finger worüber ihr eigentlich schreibt
Ist das, was die Gedanken und mich bewegt.
Ein Briefchen von ihr der in den Wahnsinn treibt.
Und mein lächeln – hat sich schlafen gelegt.

Augen – was ihr von ihr lest tut weh,
doch macht immer weiter – lest jedes Wort
bevor ich mit offenen Augen schlafen geh
und ich denke und denke was ich schenke.

Finger ich muss sagen – es tut mir leid,
meine treuen Freunde meiner Gedanken,
wir haben furchtbar versagt – wir zwei.
Muss euch trotzdem – traurig – danken.

Doch bitte schreibt alles was euch einfällt,
auch wenn nichts hält – Gedanken bleiben
und schreibt nicht nur – was ihr gefällt.
Wie gewohnt – nur Gedanken zeigen.

Nicht weniger nur mehr du ehrliche Haut.
Meine Bosheit im Vergleich – verbrennt.
Beweis – meine Seele – der man Vertraut.
Wenn nicht – mein Herz und ich – sind Fremd.

Hoffnung – du alter Freund meiner Dummheit,
sei wie ich Atheist – fühl dich frei.
Doch glaube – an ihre Menschlichkeit!
Nicht hoffen – dann ist alles vorbei!

Tu mir den Gefallen – geh zur Freude.
Sag ihr – sie soll kommen – zu mir.
Weiß nicht ob ich damit meine Zeit vergeude,
aber ich habe Angst – das ich erfrier.
Thomas Sch. ist offline   Mit Zitat antworten
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