Das Leiden

[Syrus]

Das Leiden

Innerlich ist es ganz still,
Ich bin gefangen in einem Albtraum,
Welcher kein Ende finden will,
Ein Erwachen gibt es kaum.

Ich Stelle mir immer wieder die Frage,
Wieso ich nicht erwachen kann?
Ich Stelle Vermutungen auf, nur ganz wage,
Wieso nur, wieso tut sie mir das an?

Meine Seele ist nicht mehr das, was sie sein sollte,
Sie ist ein Trümmerhaufen,
Und wenn ich dies auch noch so sehr wollte,
Kann ich sie mir doch nie zurück erkaufen.

Wem soll ich mein Leid klagen,
Wem, wenn nicht dem Menschen dem ich so sehr vertraue?
Der Mensch dem ich alles kann sagen,
Auf dem ich alle meine Hoffnungen baue.

Weißt du wer gemeint ist? Ja du,
Ich sitze hier und kann nicht mehr,
Ich komm einfach nicht mehr zur Ruh,
Ich vermisse alles doch so sehr!

Ich sehe uns heut noch wie früher reden,
Doch, wo bist du jetzt nur?
Ich sitze nur noch da, muss hoffen und beten,
Wo finde ich dich nur?

Die Freundschaft geht entzwei,
Keiner will es wirklich sehen,
Ganz ohne viel Geschrei,
Doch am Ende bin ich wieder der, der muss gehen.

Ich habe wieder alles verloren,
Nur noch ein kleiner Faden hält die Last,
Habe ich dir nicht mal was geschworen?
Die Last, die so schwer ist, dass man sie kaum noch fast.

Drum werde wieder die, die ich kenne,
Vergiss nicht was uns verbindet,
Weil ich sonst am Feuer des Schmerzes verbrenne,
Weil man so eine Freundschaft, nie wieder findet!

[Heldenzeit]

Hallo Syrus,

Bereits nach dem ersten Vers habe ich aufgehört zu lesen. Bei so einer holprigen Metrik macht das wirklich keinen Spaß.

Vielleicht schaust du noch mal drüber und gestaltest das melodischer, oder auch nicht. Spaß zu lesen macht das so nicht.

Heldenzeit

[Syrus]

Mit dem Metrum hab ich öfter mal Probleme. Das ist auch schon ein wenig älter, also wo ich mich noch nicht ganz so mit der Materiere auseinandergesetzt habe. Mir ging es damals mehr um den Inhalt. Aber trotzdem danke!

Wäre schön wenn du dir vllt die Gedichte "Jeder Tag" und "Momente" mal anschauen könntest?! Würde mich über ein Feedback freuen.


lg