Erträumtes Glück

[Hans Plonka]

Wenn wir von Reichtum träumen,
dann denken wir an Glück.
Von hellen lichten Räumen,
erhoffen wir ein Stück.

Ein Stück von Glanz im Leben,
das keinen Reichtum bringt,
kann uns auch schon viel geben,
sodass dann mehr gelingt.

Gelingen ist die Freude,
sie schenkt den Augenblick,
der baut uns ein Gebäude,
aus Reichtum Stück für Stück.


Gedichtband "Einmal durchs Leben mit Hans Plonk

a"

[Heinz]

Hans,
ist das Bestandteil Deines Büchleins? Wenn nicht, dann solltest Du folgende Veränderungen vornehmen:

Wenn wir von Reichtum träumen,....Wenn ich von Reichtum träume,
dann denken wir an Glück..............dann denke ich an Glück,
Von hellen lichten Räumen,.............von hellen Träumen
erhoffen wir ein Stück....................erhoff ich mir ein Stück.

.................................................. es gibt keine dunklen, lichten Räume

Ein Stück von Glanz im Leben,........was kann ein Stück vom Glanz sein?
das keinen Reichtum bringt,
kann uns auch schon viel geben,
sodass dann mehr gelingt.

Gelingen ist die Freude,
sie schenkt den Augenblick,
der baut uns ein Gebäude,..............ein Gebäude bauender Augenblick??
aus Reichtum Stück für Stück..........ein Gebäude aus Reichtum???

Das alles zusammen genommen, ist Kokolores und falls das Poem in Deinem Buch gedruckt ist, kaufe ich wogl doch keines.
Heinz

[Walther]

Zitat von Heinz

Hans,
ist das Bestandteil Deines Büchleins? Wenn nicht, dann solltest Du folgende Veränderungen vornehmen:

Wenn wir von Reichtum träumen,....Wenn ich von Reichtum träume,
dann denken wir an Glück..............dann denke ich an Glück,
Von hellen lichten Räumen,.............von hellen Träumen
erhoffen wir ein Stück....................erhoff ich mir ein Stück.

.................................................. es gibt keine dunklen, lichten Räume

Ein Stück von Glanz im Leben,........was kann ein Stück vom Glanz sein?
das keinen Reichtum bringt,
kann uns auch schon viel geben,
sodass dann mehr gelingt.

Gelingen ist die Freude,
sie schenkt den Augenblick,
der baut uns ein Gebäude,..............ein Gebäude bauender Augenblick??
aus Reichtum Stück für Stück..........ein Gebäude aus Reichtum???

Das alles zusammen genommen, ist Kokolores und falls das Poem in Deinem Buch gedruckt ist, kaufe ich wogl doch keines.
Heinz

isses, sonst stünde der werbebanner nicht da.

die beiden Hänse teilen zwar nicht ganz das parteibuch, aber sonst sind sie aus einem holz. kritik wird nicht umgesetzt.

[Heinz]

ach wäre sie doch aus Holz, dann könnte man aus ihnen Figürchen oder Pfeifenköpfchen schnitzen.
Gruß,
Heinz

[Hans Plonka]

Lb. Heinz, lb.Walther,

dies Gedicht habe ich gestern geschrieben. Der Gebäude bauende Augenblick sollte symbolisch verstanden werden. Aus einem besonderen Augenblich heraus kann ein ganzes Gebäude Stück für Stück aus vielen Augenblicken die dies bewirken entstehen. Der Autor ist nicht das LI und ich habe auch bewußt "wr" geschrieben, weil ich denke dass es auf die Mehrheit zutrifft.

LG Hans

[Heinz]

Das "wir" signalisiert, dass die damit verbundene Botschaft so was wie Allgemeingültigkeit hat.
Ich weiß nicht, ob "wir" von Reichtum träumen. Ich träume nicht davon.
Dass "wir" dabei auch noch Glück empfinden, ist eine ebenso haltlose Vereinnahmung der Gefühlslage anderer Menschen. Wieso erhoffen "wir" uns ein Stück von hellen lichten Räumen? Mehr Licht! Das ist nicht nur eine angebliche letzte Äußerung des Dichterfürsten Goethe, aber selbst auf dem Sterbebett wäre er nicht auf die Idee gekommen, sich statt Helligkeit doppelt gemoppelt auch noch "lichte" Helligkeit zu wünschen.
Nee - das ist kein gedicht, das ist eine Ansammlung von auf die Allgemeinheit projizierten Ansichten und Wünschen. Sich hinter dem LitIch zu verstecken, ist feige,
Heinz

[Ilka-Maria]

Zitat von Heinz

Sich hinter dem LitIch zu verstecken, ist feige,
Heinz

So hart würde ich das nicht ausdrücken. Meistens ist es Gedankenloskeit, in der WIR- oder auch MAN-Form zu schreiben. Ein Thema am Kollektiv festzumachen, ist bequem, schwächt einen Text jedoch immer. Natürlich ist die Wirkung stärker, wenn man aus der ICH- oder der personalen Perspektive schreibt.

Der Autor ist nicht das LI

Diese Bemerkung ist allerdings eine Binsenweisheit. Ihre Erwähnung scheint wohl auf einem Missverständnis zu beruhen. Die ICH-Form, egal ob in der Lyrik oder in der Prosa, verweist nie auf den Autor, wenn nicht ausdrücklich gesagt wird, dass es sich um einen autobiografischen Text handelt.

In der Lyrik und in der Prosa sind das ICH, DU und ER/SIE/ES die Perspektiven, aus der ein Gedicht bzw. eine fiktive Geschichte erzählt wird. Der Vermittler der jeweiligen Perspektive ist demnach der Erzähler, niemals der Autor. Das beste Beispiel dafür, das ich immer wieder anführe, ist der Roman "The Great Gatsby". Der Autor des Romans ist Scott Fitzgerald, doch der Erzähler der Geschichte ist Gatsbys Nachbar. Gatsbys Leben wird aus dessen Perspektive geschildert.

Ich meine mich zu erinnern, dass ich auf das Thema "erzählerische Perspektive" in der Interessengemeinschaft "Workshop Kreatives Schreiben" ausführlich eingegangen bin. Dies nur mal als Hinweis für User, die sich dafür näher interessieren.

[Heinz]

Liebe Ilka-Maria,
habe ich eine Chance, in die Interessengemeinschaft aufgenommen zu werden? Wenn ja: Was ist zu tun? Wenn nein. Schade!
Liebe Grüße,
Heinz

[Walther]

Zitat von Heinz

Liebe Ilka-Maria,
habe ich eine Chance, in die Interessengemeinschaft aufgenommen zu werden? Wenn ja: Was ist zu tun? Wenn nein. Schade!
Liebe Grüße,
Heinz

Heinz,
du bist doch schon sehr kreativ beim schreiben. soll das noch schlimmer werden?
lg W.