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Alt 23.12.2014, 23:21   #1
AOS
 
Dabei seit: 12/2014
Ort: Innerhalb von dort-hier, dort wo der äußere Schmerz begann.
Beiträge: 8

Standard Gelandet und wieder fortgespült in meine dürstenden Träume

Salam.
Wird jetzt einbisschen länger, hoffentlich gefällts.

_____________


Fortgespült vom Glück, bin ich hier gelandet.
Die Liebe und das Glück das ich besaß habe ich verlacht um das Feuer zu
schmecken. All die lahmen, leeren Gesetzte und Moral hab ich zerbrochen.
Mich leer getrunken an den Gefühlen der Aller.

Jetzt wo ich es besitze, will ich unaufhörlich schreien;
schreien um die Ungerechtigkeit die mich an den Felsen verbannt hat.
Beweinen den Schmerz, und hoffen das die Tränen
die feuernden Wunden reinigen können.
Den Leichnam der unbedingt tanzen wollte.


Horche, die Wörter sie sprießen aus meinen verdammten Fingern.
Ich schlage sie mit dem Hammern kaputt und ewiglich wachsen neu.


Ich sitze auf dem Rad der Gezeiten, hoffend das mich jemand findet.
Aber nein das Glück ist mir nicht vergönnt.
Ich muss in der Mitte des Friedhofs tanzen, umkrankt von Gräbern
und stehenden Lebenden.

Ah die Nutzlosigkeit fraß sich in mein Herz und ich nahm die Frucht,
die nicht geschmeckt werden durfte.
Wieso war da kein Schild?
Wieso war da kein Schild?
Warum habe ich die richtige Frau verjagt, um sie einzutauschen
gegen die Lahme, die Saugende, die Böse?

Nun beglücke ich mich an den lieblichen Halluzinationen.
Wie schön ist doch die einsame Insel mit den Granatäpfeln und Feigen.
Oh Schreck, diese Früchte sind nicht süß, sondern voller Maden.
Ich spucke sie raus, nur um vergesslich gleiche die nächste zu pfücken.


Oh diese gemeine, andere Schwärze blendet unsere Augen und glaubt das ich sie liebe.
Nein, tue ich nicht; Ich wusste nicht das ich dich NICHT wollte.
Deine Schwerter kratzen an meinen Lebern, bohren sich in meine Träume
und wollen bloß das ich weiter krieche.
Krieche nach der lechzenden Vernunft der Unvernunft.


Ich drehe mich im Kreis der Verrückten, und keiner der Lebenden versteht meine
Wünsche und Hoffnungen.
Die Wörter und die blitzschnellen Bilder, sind das einzige die mich für kurze
Momente erfreuen, kurz bevor der Taifun der Gedanken, mich ertrinken lässt im
schwarzen endlichem Ozean.



Das bin 21_AOS

Ich bin da, dies die Beschreibung meiner Seelen.
Ich habe das tiefstetetete von mir offenbart, das ich nicht bin;
die Zahlen und Namen vergehen ewiglich.

Schluchze mir bitte ins Ohr, das Du mich verstehst.

_____________

Hallo,

Ich hoffe auf einen guten Austausch.

Alles Friede,
AOS.

Geändert von AOS (24.12.2014 um 00:44 Uhr)
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