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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 15.04.2008, 12:19   #1
DieNathy
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 30

Standard Morgengrauen

der Nebel lichtet sich
langsam
sieht man klar wo man ist
und was
passiert ist kommt ans Licht
DieNathy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2008, 13:46   #2
Joana
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 424

-
Joana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2008, 16:27   #3
DieNathy
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 30

Dies ist eine Gedichtform an die ich mich vor kurzem wieder erinnert habe, ich weiß aber leider nicht mehr wie sie heißt.
Sie ist zu vergleichen mit einem Bandwurmstaz denn es gibt die hauptsätze die immer mit einem Wort in der Mitte verbunden sind, das das Ende des ersten und den Anfang des zweiten Satzes darstellt. Deshalb also die zeilenumbrüche und die Kleinschreibung (Denn das würde dem ganzen "Bandgewurme" den Sinn nehmen).
Den Namen habe ich bewusst gewählt, denn das Morgen"grauen" beinhaltet für mich auch, dass man sich graut vor dem, was da durch die neue Helligkeit zutage gefördert wird, wenn der Morgen graut.

Die Sache mit dem Forum...jaaa ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt zu kommentieren, aber ich konnte nie wirklich sachlich dafür oder dagegen argumentieren und mit einem schöden "gefällt mir nicht, is ja aber auch Geschmackssache" kann doch keiner hier etwas anfangen. Aber es stimmt schon, was du sagst; ich sollte vielleicht die Zeit aufbringen in mir nach irgendwelchen halbwegs haltbaren Argumenten zu suchen
DieNathy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2008, 17:32   #4
Traumwächterin
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 112

Huhu Nathy :-)


Ich muss sagen, dein Gedicht gibt einfach nicht viel her. Weder sprachlich noch inhaltlich, weil es einfach viel zu „seicht“ bleibt. Auf die Sprache würde als Bestes die Beschreibung „alltäglich“ passen, es ist nichts Außergewöhnliches vorhanden, nichts, wovon der Leser sagen könnte „Ja, das ist Nathys Stil“, nichts, was bildhafte Kraft besitzt. Kurz: Es spricht einfach nicht an, bewegt mich nicht, berührt mich nicht. Vor allem stört mich auch das „man“; man ist immer unpräzise, unpersönlich – warum sprichst du da nicht den Leser an? Inhaltlich ließe sich das Gedicht auf alles und nichts beziehen; es hat keinerlei Aussagekraft. Die Form erscheint willkürlich.

Ich verstehe sehr gut, dass du versuchst dein Gedicht rechtzufertigen, indem du deine Intentionen darlegst, indem du sagst, dass es aber so sein soll und alles „bewusst“ gewählt worden ist. Das Problem ist nur: Als Autor solltest du vielleicht versuchen zu gucken, was tatsächlich beim Leser ankommt, von dem, was du willst. Ich meine, sollte der Autor nicht versuchen, seine Leser zu erreichen? Willst du das nicht? Hättest du diese Intention mit dem „Bandwurmsatz“ - die ja womöglich einen guten Ansatz birgt – nicht so ausgestalten können, dass es tatsächlich eine Wirkung entfalten kann?

Ich will dein Gedicht wirklich nicht schlecht machen oder dich persönlich angreifen, ich finde es nur für dich schade, dass du vor allem Joanas so produktive und gerechtfertigte Kritik nicht anzunehmen scheinst. Ich finde es vor allem schade, weil ich denke, dass du viel Potenzial zum Schreiben hast; habe auch schon andere Gedichte von dir gelesen :-)

Mit lieben Grüßen und in der Hoffnung, dass du nicht böse auf mich bist,
Traumi
Traumwächterin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2008, 17:51   #5
DieNathy
 
Dabei seit: 04/2008
Beiträge: 30

Standard richtigstellung

tut mir leid das das was ich geschrieben habe falsch angekommen ist, ich habe die Kritik sehr wohl angenommen, ich habe nur versucht zu erklähren warum die Form so gewählt wurde. Ich habe mir nach Joanas Kritik das ganze nocheinmal durchgelesen und sie voll und ganz verstanden, was mich auf die Idee gebracht hat, ab jetzt zu versuchen meine Werke mit den Augen eines Ahnungslosen zu lesen. Fällt mir zwar noch etwas schwer, aber Übung macht ja (hoffentlich) den Meister.
Ich werde mich versuchen zu bessern
DieNathy ist offline   Mit Zitat antworten
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