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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 20.05.2019, 20:38   #1
weiblich tagtraeumer247
 
Dabei seit: 05/2019
Alter: 26
Beiträge: 10

Standard Vom Winde verweht

Spürst du den Wind?
Lass dich leiten von ihm
Er kann dich begleiten
Dass du nichts mehr aus Augenhöhe siehst

Spürst du den Wind?
Lass dich treiben von ihm
Er kann Hürden meiden
Weil dir ab jetzt alles zu Füßen liegt

Spürst du den Wind?
Lass dich nur fallen
Er kann dich jetzt tragen
Weil die Seele schwerelos ist
Und die Hülle nun begraben
tagtraeumer247 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 20:59   #2
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

servus TT -

ziemlich komischer text mit diversen wirren metaphern. von welcher windstärke sprichst du? von einem Orkan mit 186-194 km/h???


vgl
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 21:03   #3
weiblich tagtraeumer247
 
Dabei seit: 05/2019
Alter: 26
Beiträge: 10

Hallo Ralfchen,
schade, dass die Fantasie erneut zu wünschen übrig lässt.
Schade, dass ein Gedicht in deinen Augen ständig plausibel klingen muss und dennoch im eigenen Werk nichts plausibles aufzuweisen ist.
Schade
Schade
Schade
tagtraeumer247 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 22:21   #4
weiblich Ilka-Maria
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Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.045

Zitat:
Zitat von tagtraeumer247 Beitrag anzeigen
... schade, dass die Fantasie erneut zu wünschen übrig lässt.
Mit mangelnder Phantasie hat es sicher nichts zu tun, dass dieser Text aus unzusammenhängenden Zeilen besteht, die keine Bilder ergeben. Auch sind die Ausdrücke mangelhaft, so sollte es doch heißen "in Augenhöhe" statt "aus Augenhöhe" (man befindet sich in einer bestimmten Position der Beobachtung, nicht aus einer Position). Jedenfalls fehlt die sprachliche Finesse und damit der Genuss beim Lesen.

Sorry.

Ilka
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 22:42   #5
weiblich tagtraeumer247
 
Dabei seit: 05/2019
Alter: 26
Beiträge: 10

Diese Kritik kann ich annehmen und gebe dir damit auch Recht, aber dennoch zu bemängeln welche Stärke denn bitte der Wind habe (@Ralfchen) ist ein anderer Punkt und gehört meiner Meinung nach nicht in eine anständige Kritik eines Gedichtes..
tagtraeumer247 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 22:59   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von tagtraeumer247 Beitrag anzeigen
... aber dennoch zu bemängeln welche Stärke denn bitte der Wind habe (@Ralfchen) ist ein anderer Punkt und gehört meiner Meinung nach nicht in eine anständige Kritik eines Gedichtes..
Du irrst. Die Meinung ist frei und darf ungeschminkt geäußert werden. Wenn Ralfchen die Darstellung im Text nicht realistisch genug ist, darf er das hinterfragen. Die Autorin muss ihm - auch sie ist darin frei - keine Rechenschaft ablegen, sondern darf zu ihrem Text stehen. Ralfchen ist kein Maßstab, sondern äußert nur seine Meinung, und mehr sollte man daraus nicht machen. Andere User haben andere Meinungen und andere Ansprüche.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass zunächst jeder User - vor allem die jungen, noch literarisch unerfahrenen -, durchaus alles schreiben sollen, was ihnen spontan in den Kopf kommt und wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Aber Kritik anzunehmen muss auch gelernt sein, und da gilt: Erst einmal dem Kritiker zuhören, den eigenen Text nicht verteidigen, sondern darüber nachdenken, wo der Kritiker recht haben könnte. Dann für sich entscheiden, ob man sein Werk ändern will, lassen will, oder es in Zukunft mit der Schreiberei anders ausprobieren will. Das letzte Worte hat immer der Autor.

So machen es die erfahrenen Hasen. Man nennt sie auch Profis.

Anders ausgedrückt: Wer mit Kritik umgehen kann, ist angekommen.

Nebenbei: Es bringt nichts, wenn User, die sich untereinander kennen, gegenseitig gegen Kritiker zu verteidigen versuchen. Die pfiffigen Köpfe im Forum merken das schnell, und das zieht meistens nichts Positives nach sich. Ich will dir zwar nichts dergleichen unterstellen, plaudere das aber mal aus meinem Nähkästchen, falls es zutreffen sollte. Nach ca. 10 Jahren in diesem Forum habe ich in dieser Hinsicht schon einiges erlebt.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 23:11   #7
weiblich tagtraeumer247
 
Dabei seit: 05/2019
Alter: 26
Beiträge: 10

Und was genau kann ich jetzt, als literarisch Unerfahrene, aus der Kritik von Ralfchen entnehmen? Worauf soll die km/h Anzahl des Windes hinweisen?

P.S. Bin ich hier im Gedichte Forum überhaupt mit meinen Texten richtig? Oder in welche Richtung gehen diese? - ernst gemeinte Frage.
tagtraeumer247 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 23:37   #8
weiblich Ilka-Maria
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Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.045

Zitat:
Zitat von tagtraeumer247 Beitrag anzeigen
Und was genau kann ich jetzt, als literarisch Unerfahrene, aus der Kritik von Ralfchen entnehmen? Worauf soll die km/h Anzahl des Windes hinweisen?
Nichts. Niemand zwingt dich, die Meinung eines anderen Users anzunehmen. Du kannst aber darüber nachdenken, ob irgendwo ein Fünkchen Wahrheit dran ist, das du künftig verwerten willst. Wenn nicht, war die Kritik für dich wertlos. Du musst auch Ralfchens Frage nicht beantworten. Wer sollte dich dazu zwingen? Du darfst dich durchaus auf den Standpunkt stellen: Der Doofkopp hat es halt nicht kapiert.

Auch gut. Zumindest ganauso gut, wie du niemandem aufzwingen kannst, bei deinen Texten in Jubel auszubrechen.

Wer schreibt und veröffentlicht, zieht sich aus und muss mit allem rechnen. So ist es nun mal. Deshalb hilft nur eins: Ein gesundes Stück Gelassenheit.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2019, 23:48   #9
weiblich tagtraeumer247
 
Dabei seit: 05/2019
Alter: 26
Beiträge: 10

Wohl wahr.
tagtraeumer247 ist offline   Mit Zitat antworten
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