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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy.

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Alt 23.12.2016, 18:47   #1
männlich Ex Yuki
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Dabei seit: 05/2016
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Beiträge: 237

Standard The Gamer

Ich irrte durch Gänge
verschiedener Länge
und ich spielte das Spiel
und ich spielte so viel
denn es war mein Ventil

Und ich spielte es mehr
denn es gefiel mir so sehr
doch ich fühlte mich leer
und es schmerzte mich sehr
und ich fragte mich im Nachhinein:
Sollte es das schon gewesen sein?
Ist da nicht noch mehr,
als nur virtueller Lohn,
Ist da nicht noch mehr,
als nur der Schein?
Und ich sehnte mich nach mehr
und es sehnte mich sehr

Und dann hatte ich eine Vision:
ich stand vor einem prächtigen Thron
Der da saß
der sprach
in einem mächtigen Ton:
Komm näher mein Sohn
Und ich wusste nicht:
Wer hat da zu mir
in dröhnender, kräftiger
Stimme gesprochen

Und ich wusste nicht wer
doch es hat wundervoll gerochen
und es fielen die Zwänge
verschiedener Länge
doch er war prächtiger
noch als sein prächtiger Thron
noch weitaus mächtiger
als ein jeglicher König
und er nannte mich Sohn
und ich wusste nicht wer
doch da war weitaus mehr
und ich sehnte mich sehr
nach meinem liebenden Vater

Und ich fühle
und ich sehe:
und kein Spiel
und kein Mensch
und kein Ort
gibt mir jemals
diese Fülle
diese Nähe
wie dort
vor dem Thron
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