Sich das Leben nehmen bei Poetry.de

pseudonym · 27.07.2012, 09:08

Die Welt scheint mir verwandelt,
von neuem Licht erhellt.
Es liegt an eignen Taten,
der Wille hat gewählt.

Der Löwe beißt den Wärter,
die Gefangenschaft war lang,
doch groß war auch der Wille,
der Freiheit sich errang.

Ich kämpfe gegen Mühlen,
denn sie fordern mich heraus.
Mal saß ich zwischen Stühlen,
nun bin ich oben auf.

Ich geh auf Messers schneide,
denn Straßen sind zu breit.
Ich genieße, wenn ich leide,
denn Glück liegt auch im Leid.

Und wenn ich einmal tanze,
dann nur auf dem Vulkan.
Und stört mich eine Wanze,
schau´ich sie böse an.

Ich weihe mich dem Wissen,
denn Dummheit macht mich krank.
Schlafe nicht auf Kissen,
Versteck´ mich nicht im Schrank.

Ich glaube nicht an Götter,
denn Götter glauben mir,
auch fürcht´ ich nicht zu sterben,
Furcht überlass ich dir.

Vergangenheit liegt begraben,
wo ich sie jüngst verscharrt.
Jetzt fressen sie die Maden.
Die Zukunft steht parat.

Ich tue was ich möchte,
ich möchte was ich tu.
Ich achte nicht den Teufel.
Nun sage, was willst du?

Phönix-GEZ-frei · 27.07.2012, 09:33

hallo pseudonym,

habe deinen neun ver´ser gerne gelesen

positiv frech, und fröhlich
angreichert mit lebenseinstellungen

Ich tue was ich möchte,
ich möchte was ich tu. das ist luxus pur

LG

Frei

27.07.2012, 09:08	#1
pseudonym Dabei seit: 02/2012 Alter: 33 Beiträge: 8 Meine Gedichte	Sich das Leben nehmen Die Welt scheint mir verwandelt, von neuem Licht erhellt. Es liegt an eignen Taten, der Wille hat gewählt. Der Löwe beißt den Wärter, die Gefangenschaft war lang, doch groß war auch der Wille, der Freiheit sich errang. Ich kämpfe gegen Mühlen, denn sie fordern mich heraus. Mal saß ich zwischen Stühlen, nun bin ich oben auf. Ich geh auf Messers schneide, denn Straßen sind zu breit. Ich genieße, wenn ich leide, denn Glück liegt auch im Leid. Und wenn ich einmal tanze, dann nur auf dem Vulkan. Und stört mich eine Wanze, schau´ich sie böse an. Ich weihe mich dem Wissen, denn Dummheit macht mich krank. Schlafe nicht auf Kissen, Versteck´ mich nicht im Schrank. Ich glaube nicht an Götter, denn Götter glauben mir, auch fürcht´ ich nicht zu sterben, Furcht überlass ich dir. Vergangenheit liegt begraben, wo ich sie jüngst verscharrt. Jetzt fressen sie die Maden. Die Zukunft steht parat. Ich tue was ich möchte, ich möchte was ich tu. Ich achte nicht den Teufel. Nun sage, was willst du?

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27.07.2012, 09:33	#2
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	hallo pseudonym, habe deinen neun ver´ser gerne gelesen positiv frech, und fröhlich angreichert mit lebenseinstellungen Ich tue was ich möchte, ich möchte was ich tu. das ist luxus pur LG Frei