Standbild bei Poetry.de

cute_fighter · 02.02.2007, 13:24

Neonlicht vergeht
aus Laternenprinzen
- flackernd -

Die Straßen sprenkeln
Scheinwerfflammen
- beißen sich -

Zigaretten zieren
- bleistiftartig -
deine Hand.

jule · 06.02.2007, 19:43

Hey cutie,

das Gedicht gefällt mir auf der einen Seite, andererseits vermögen mir die Worte "Laternenprinzen" "flackernd" und "Scheinwerfflammen" nicht so zu gefallen.

An Laternenprinzen gefällt mir das Wort Prinzen nicht, ich kann es dir allerdings nicht wirklich erkären, wieso, es ist einfach mein Gefühl.

Flackernd ist so ein wenig Wiederholung zum vergehenden Neonlicht.

Bei Scheinwerfflammen störe ich mich irgendwie an den Doppelkonsonanten und an den Flammen allgemein. Sollte aber wieder ein persönliches (überempfindliches) Gefühl sein.

Ansonsten vermag das "Standbild" zu gefallen. Draußen, auf kalten Straßen, ein Mensch (ein Jugendlicher). Mehrere Leute kommen hinzu. (Oder stellt die zweite Strophe gar die Polizei dar?) Der Mensch hat Zigaretten in der Hand. Vielleicht dreht er ein krummes Ding (Wow, was für eine Assoziation

).
Vielleicht ist das Ganze aber auch romantisch zu sehen, rückt man mal die "Prinzen" weiter in den Vordergrund.

Oh jee, ich merk schon, ich kann heut nicht mehr gescheit interpretieren

Kurz gesagt: Das Gedicht vermittelt eine schöne Stimmung, die Nacht hat hier etwas Eigenes, ja fast Geheimnisvolles. Nur an den drei genannten Worten störe ich mich noch eni wenig.

Liebe Grüße
Jule

cute_fighter · 06.02.2007, 19:48

hi jule.

Du wirst es nicht glauben, aber über "Laternenprinzen" stolperte ich auch jedes Mal... Naja, ich wollte irgendwie nicht ändern, weil mir das Wort an sich so gut gefiel. Wahrscheinlich oft ein Fehler, sich in Worte, in Sprache zu verlieren und das Ganze aus den Augen zu lassen... naja... Ich würde es noch einmal überarbeiten, jedoch bin ich zur Zeit in einem ziemlichen Stress. Mein neuste Gedicht muss ich zunächst überarbeiten, das wollte ich schon gestern.

Trotzdem freut mich dein Kommentar natürlich. Ich hoffe, ich finde dem nächst wieder etwas Zeit, dann werde ich auchd as "Standbild" wieder heran ziehen und sehen, ob sich etwas machen lässt.

Du hast offen gestanden mehr interpretiert als ich beim lesen. Ja, ich hatte einfach nur die Bilder im Kopf hängen und wollte sie zu Papier bringen. Vielleicht etwas übereilig, aber ok.

Liebste Grüße.

02.02.2007, 13:24	#1
cute_fighter Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 1.123 Meine Gedichte	Standbild Neonlicht vergeht aus Laternenprinzen - flackernd - Die Straßen sprenkeln Scheinwerfflammen - beißen sich - Zigaretten zieren - bleistiftartig - deine Hand.

06.02.2007, 19:43	#2
jule Dabei seit: 07/2006 Beiträge: 378 Meine Gedichte	Hey cutie, das Gedicht gefällt mir auf der einen Seite, andererseits vermögen mir die Worte "Laternenprinzen" "flackernd" und "Scheinwerfflammen" nicht so zu gefallen. An Laternenprinzen gefällt mir das Wort Prinzen nicht, ich kann es dir allerdings nicht wirklich erkären, wieso, es ist einfach mein Gefühl. Flackernd ist so ein wenig Wiederholung zum vergehenden Neonlicht. Bei Scheinwerfflammen störe ich mich irgendwie an den Doppelkonsonanten und an den Flammen allgemein. Sollte aber wieder ein persönliches (überempfindliches) Gefühl sein. Ansonsten vermag das "Standbild" zu gefallen. Draußen, auf kalten Straßen, ein Mensch (ein Jugendlicher). Mehrere Leute kommen hinzu. (Oder stellt die zweite Strophe gar die Polizei dar?) Der Mensch hat Zigaretten in der Hand. Vielleicht dreht er ein krummes Ding (Wow, was für eine Assoziation ). Vielleicht ist das Ganze aber auch romantisch zu sehen, rückt man mal die "Prinzen" weiter in den Vordergrund. Oh jee, ich merk schon, ich kann heut nicht mehr gescheit interpretieren Kurz gesagt: Das Gedicht vermittelt eine schöne Stimmung, die Nacht hat hier etwas Eigenes, ja fast Geheimnisvolles. Nur an den drei genannten Worten störe ich mich noch eni wenig. Liebe Grüße Jule

06.02.2007, 19:48	#3
cute_fighter Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 1.123 Meine Gedichte	hi jule. Du wirst es nicht glauben, aber über "Laternenprinzen" stolperte ich auch jedes Mal... Naja, ich wollte irgendwie nicht ändern, weil mir das Wort an sich so gut gefiel. Wahrscheinlich oft ein Fehler, sich in Worte, in Sprache zu verlieren und das Ganze aus den Augen zu lassen... naja... Ich würde es noch einmal überarbeiten, jedoch bin ich zur Zeit in einem ziemlichen Stress. Mein neuste Gedicht muss ich zunächst überarbeiten, das wollte ich schon gestern. Trotzdem freut mich dein Kommentar natürlich. Ich hoffe, ich finde dem nächst wieder etwas Zeit, dann werde ich auchd as "Standbild" wieder heran ziehen und sehen, ob sich etwas machen lässt. Du hast offen gestanden mehr interpretiert als ich beim lesen. Ja, ich hatte einfach nur die Bilder im Kopf hängen und wollte sie zu Papier bringen. Vielleicht etwas übereilig, aber ok. Liebste Grüße.