Am Sand

[Thing]

Weisenheim am Sand (Vorderpfalz)


Sie unterhalten dort ein Behindertenheim der ganz besonderen Art:
Jede Art von Behinderung wird zu behandeln versucht.

Da sind die, die mit dem Down-Syndrom zur Welt kamen. Mit ihnen kommt man am besten zurecht. Meist sind sie dankbar, liebevoll, treu und willig. Sie lassen sich gerne mit leichten Aufgaben beschäftigen; in den Spielstunden sind sie voll dabei und selten sieht man eine fröhlichere, ausgelassenere Schar. Wenn ein Spaziergang in die nahen Weinberge ansteht, können sie es kaum erwarten, drängeln, kichern, fuchteln und wuseln durcheinander. Die Großen nehmen die Kleinen in ihre Obhut, die Kräftigen schieben die Rollstühle derer, die nicht laufen können.

Da sind die, die an anderen Behinderungen geistiger oder seelischer Art leiden:

Die jugendlichen Tierquäler, die unter Dauerbeobachtung stehen. Sie nehmen jede noch so kleine Gelegenheit wahr, sich ein Lebewesen zu schnappen und es zu martern. Leider passieren immer wieder Scheußlichkeiten, das läßt sich nicht vermeiden. Da diese Kinder und Jugendlichen über kein wie immer geartetes Gewissen verfügen, sind sie leider nicht therapierbar. Es bleibt nur, ihnen möglichst jede Gelegenheit, ihre Soziopathie auszuleben, zu verwehren.

Da sind die Triebtäter und -täterinnen, denen Unzurechnungsfähigkeit attestiert wurde und die in unser Heim abgeschoben wurde, weil die überlastete Justiz dies für die einfachste Lösung hält.
Täglich laufen wir Gefahr, daß sie wieder Rückfälle "erleiden" . Kommt es dazu und werden sie ertappt, grinsen sie frech und triumphieren "Mir kann keener, ick hab den Doofenparagraph!". Eine wahre Last, selbst für Menschenfreunde mit ausgeprägtem sozialem Verantwortungsgefühl.

Da sind die Mädels und Frauen, die nur für ihren Exhibitionismus leben. Sie ergreifen jede Gelegenheit, sich so gut wie nackt zu präsentieren, möglichst obszöne Positionen einzunehmen und unzweideutige Reden zu führen. Sie alle halten sich für unwiderstehlich. Ihr höchstes Glück ist es, wenn sie einen eingeschmuggelten Fotoapparat haben (Verwandte und Freunde dürfen an Sonntagen zu Besuch kommen). Dann fotografieren sie sich in allen möglichen und unmöglichen Stellungen. Die Fotografien schicken sie dann mit eindeutigen Angeboten pornographischer Art an das Pflegepersonal.
Für sie gibt es nur einen Lebensinhalt: Zurschaustellung ihrer - oft nicht sehr verlockenden - Körper und verbale-schriftliche Pornographie, ihre Selbstbewunderung und ihre Schamlosigkeit.
Eine sehr unangenehme Sache, denn auch hier ist keine Heilung in Aussicht.
Gestern wurde mir wieder mehr oder weniger heimlich (eher weniger) ein Zettel in die Kitteltasche gesteckt, etwa folgenden Inhalts:
Nein, ich lasse es lieber, es ist zu unappetittlich.

Da sind die vom Wahn Befallenen, eine Größe zu sein, am besten eine historische.
Maler, Musiker, Feldherren, Göttinnen, Pharaonen, Entdecker, Schriftsteller, Madonna, Jesus, Dichter sogar.
Sie leiden unter einem ausgeprägten Narzißmus, obwohl man von leiden im Grunde nicht sprechen kann. Sie beten sich selbst mit Hingabe an und verfallen in Hysterie, werden sie von allen anderen nicht ebenfalls angebetet.
Es ist ein Kreuz.
Vor allem sie muß man leider medikamentös beruhigen.

Hätte ich vor meiner Einstellung gewußt, was auf mich wartet, ich hätte Reißaus genommen.
Da ich aber ein ausgeprägtes soziales Gewissen habe, werde ich bleiben, bis meine Kräfte erschöpft sind oder das Rentenalter kommt.
Dem Pflegepersonal sollte man ein Denkmal errichten für die Opfer, die es bringt.

Aber Undank ist hier der Welt Lohn.



15. März 2015

[Versard]

Ja Thing, das sollte man xD Allerdings sollte das Pflegepersonal auch sagen es heißt "Menschen mit Down Syndrom oder Trisomie 21" denn bei mongoloid gibt es auf die Mütze

[Thing]

Lieber Versand, es gibt zwar nichts auf die Mütze.
Aber der Political Correctness wegen habe ich abgeändert.

Selbst auf manchen Einweisungsformularen steht noch "Mongolismus".


LG
Th.

[Versard]

VersaRd! xD

Guti. Ja kann durchaus sein das einige ältere das noch schreiben xD

[Thing]

Du arbeitest ja in einem sehr ähnlichen Beruf.
Ich beneide Dich nicht um die Knochenarbeit.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, daß es auch viele Lichtblicke gibt.

[Versard]

Ja, den Feierabend zum Beispiel

[Thing]

So sarkastisch?

[Versard]

Die Leute können ja nichts dafür, aber teilweise ist der Job Folter :-)

[Thing]

Das weiß ich nur zu gut.

[Ilka-Maria]

Zitat von Versard

Ja Thing, das sollte man xD Allerdings sollte das Pflegepersonal auch sagen es heißt "Menschen mit Down Syndrom oder Trisomie 21" denn bei mongoloid gibt es auf die Mütze

Der Begriff "mongoloid" im Sinne von "schmaläugig" oder "mandeläugig" war noch bis weit in die 70er Jahre hinein offiziell. Es handelte sich um ein sichtbares Merkmal, das jeder genauso einordnen konnte wie schwarze Beulen zur Pest oder rote Flecken zu den Röteln. Unter Down-Syndrom kann sich dagegen niemand etwas vorstellen, es muss erklärt werden. Und es ist nicht einmal deutsch, sondern nur ein sperriger, gefühlloser Ausdruck.

Damals, in den 70er Jahren, lief ein Mehrteiler im deutschen Fernsehen mit dem Titel "Unser Walter". Es ging um Eltern, die der Wahrheit ins Gesicht sehen mussten, dass ihr Kind mongoloid war. Dieser Film war ein Straßenfeger, wie es ihn seit den Durbridges nicht mehr gegeben hatte. Die ganze Nation war berührt, und keine Seele stieß sich an der Bezeichnung "mongoloid".

Überhaupt habe ich meine Zweifel, dass im Verfahren der "political correctness" die Menschen mit dem Verbot, sie als "mongoloid" zu bezeichnen, die unter dieser biologischen Variante leiden (einen Defekt will ich es nicht nennen, denn diese Menschen haben Verstand, sind lernfähig und können ein gutes leben führen) gemeint sind; vielmehr geht es um eine weltumspannende "politcal correctness", die es unschicklich findet, Asiaten aufgrund ihrer Augenform zu diskriminieren.

Wobei wieder die Frage gestellt werden könnte, ob es wirklich eine Diskriminierung ist, jemandem Mandelaugen (vulgär: Schlitzaugen) vorzuwerfen. In meinen jungen Jahren war ein Roman populär, in dem amerikanische Soldaten auf asiatische Frauen trafen und sie gerade wegen der Schönheit ihrer Augen liebten.

Dieser ganze Mist mit der "political correctness" kappt jede Verbindung zum Fühlen, Schmecken und Verstehen. Sie macht uns so "sauber" und "keimfrei", als seien wir jeden Tag mit Sagrotan gespült. Mit jedem Kapitel, das die "polical correctness" schreibt, werden wir kälter und mitleidloser. Wir können uns hinter dieser Wand gut verstecken, obwohl ein Krüppel ein Krüppel bleibt, egal ob er im Krieg, während der Arbeit oder auf der Autobahn zum Kriegsversehrten oder Behinderten wurde.

Der ganze Scheiß, Dinge nicht mehr beim ureigentlichen Namen nennen zu dürfen, dient doch nur dazu, uns selbst in Watte zu packen. Die Betroffenen haben andere Sorgen.

[Versard]

Eben nicht, Ilka Maria. Ein Syndrom ist ein Leidensfeld mit vielen unterschiedlichen Symptomen die man unter einem Oberbegriff zusammenfasst. Es gibt Menschen mit Down Syndrom die studieren und solche die sich nicht so gut entwickeln. Ich finde es eher herabwürdigend, eine Krankheit nur aufgrund ihrer Optik zu benennen, das wird der Vielschichtigkeit des Ganzen nicht gerecht. Ich gehe ja auch nicht hin und benenne Morbus Basedow in Morbus Froschkopf um, weil die Menschen abstehende Augen haben.

Ja, es geht ein Stück weit um political correctness, aber ich kann den Unmut der Asiaten durchaus verstehen.

Hier geht es nicht darum, Menschen in Watte zu packen sondern darum, zu differenzieren. Und dazu hat jede Bevólkerungsgruppe das Recht.

[Ilka-Maria]

Zitat von Versard

Down Syndrom die studieren und solche die sich nicht so gut entwickeln. Ich finde es eher herabwürdigend, eine Krankheit nur aufgrund ihrer Optik zu benennen, das wird der Vielschichtigkeit des Ganzen nicht gerecht. Ich gehe ja auch nicht hin und benenne Morbus Basedow in Morbus Froschkopf um, weil die Menschen abstehende Augen haben.

Das mag so sein, und über diese feinen Unterscheidungen hatte man vor vierzig Jahren noch nichts gewusst. Muss es trotzdem ein nichtssagender Begriff wie "Down-Syndrom" sein? Erkläre das mal einem Fünfjährigen!

Du nennst selbt ein treffendes Beispiel: Basedow. Eine Augenstellung, nach Herrn Basedow benannt. Jeder Fünfjährige, der noch nicht der "political correctness" unterliegt, sagt: "Guck mal den mit den Fischaugen!"

So wird es immer bleiben bei den Kindern, solange sie PC nicht antrainiert bekommen haben: Sie nennen die Dinge beim Namen und sind dem Leben dabei näher als jeder Saubermann. Hätte ich Basedow-Augen, wäre mir ein Mensch lieber, der mich anspräche mit: "Heute mal wieder extrem angestrengt aus dem Fenster geguckt", als mit: "Heute hast du deine Augen aber sehr geschickt geschminkt, du siehst ja fast normal aus."

Politcal correctness und falsche Rücksichtnahme sind für mich Synonyme für die frechste Form der Lügerei.

[Versard]

Ich sage nicht das man die Leute belügen soll, im Gegenteil. Leider ist es nunmal so das gerade Kinder eben Dinge aussprechen einfach weil ihnen etwas aufgefallen ist. Das Ganze bezeichnen zu können gibt den Betroffenen die Möglichkeit etwas über sich zu erfahren und mit dem Krankheitsbild besser umgehen zu können. Das ist immernoch besser als wenn das Kind fertiggemacht und gemobbt wird und keine Ahnung hat warum. Krank zu sein, gerade wenn es optisch sichtbar ist bedeutet für die Person immer ein hohes Maß an Stress.

Natürlich gibt es Dinge die übertrieben sind, wie etwa das Rotationsmigrantenschnitzel und das Winterfest, aber hier geht es darum einer Bevölkerungsgruppe eine Identität zu verschaffen und so dafür zu sorgen das sie sich nicht vor Idioten für ihr Gesicht rechtfertigen müssen. Für die meisten Betroffenen ist es uninteressant.Weil sie zum Großteil immernoch isoliert werden. Und das ist schlimmer als irgendwelche Begrifflichkeiten.

[Ilka-Maria]

Rotationsmigrantenschnitzel

Danke, diese griffige Bezeichnung kannte ich noch nicht, bisher hieß es: Umherwanderungsgruppenzugehörigkeitsschnitzel. Da muss man sich nicht wundern, dass die deutsche Sprache an Terrain verloren hat.

Macht aber nix, weil es kaum noch Speisekarten gibt, wo das Zigeunerschnitzel draufsteht. Wer schlachtet heute noch geigespielende Zigeuner, wo es in jedem Supermakt gleichgewichtsgestörte Truthähne zum Penny-Preis gibt?

Manchmal wüsste ich gerne, wie verrottet unsere frühesten Vorfahren waren. Von den Indianern weiß man ja, dass sie sich von der Beute nur das Beste nahmen und den Rest verrotten ließen. Aber wie mag es hier in Europa gewesen sein? Wahrscheinlich nicht anders, nur, dass hier nicht jeder jagen durfte.

[Richard L.]

"Politcal correctness und falsche Rücksichtnahme sind für mich Synonyme für die frechste Form der Lügerei." ILKM

Ach, dann darf man wieder schwule Neger sagen?

[Thing]

In meiner Kolumne geht es nicht nur um Menschen mit Trisomie 21.

[Ilka-Maria]

Zitat von Farrell

"P

Ach, dann darf man wieder schwule Neger sagen?

Falsch, Farrell. Du darfst nicht mal mehr "Schornsteinfeger" sagen. Am besten vergisst Du, überhaupt einer menschlichen Sprache mächtig zu sein, es sei denn, Du fühlst Dich am Galgen besonders wohl.

Übrigens heißt es nicht "Neger", sondern "Nigger". Das dürfen die Nigger aber nur untereinander sagen, wir Weißen haben für diesen Sprachgebrauch kein Zertifikat.

[Richard L.]

Ilka.

ja.

ich weiß..

[Ilka-Maria]

Zitat von Farrell

:
ich weiß..

Das nehme ich Dir nicht ab. Dazu muss man unter ihnen gewesen sein.

[Richard L.]

Deine Spekulationen nerven. Also gut. Ich habe von 1997-2003 in einem KuZ Platten aufgelegt. Unter anderem Hiphop. Kannte mich in der Szene aus, hatte gute Kontakte zu anderen DJ´s und MC´s. Ich kenne alle Bücher, alle Dokus Hiphop betreffend. Und, stell dir vor, ich kannte sogar zwei Farbige mit Baseballmützen und Sneakers! Unglaublich, was? Gehe bitte davon aus, daß ich Bescheid weiß. Das, was Du da schreibst ist richtig doof und ein Fettnäpfchen erster Güte. Man muß nicht bei den Bloods oder den Crips gewesen sein, um sowas zu wissen. Nicht spekulieren, fragen, Ilka, damit fährt man besser..!?
Yo.!

Darf ich jetzt bitte meinen Kram weitermachen, oder muß ich heute noch mehr Zeit investieren, um mich für irgendwas zu rechtfertigen?
Einen schönen Sonntag!

[Thing]

Zitat von Farrell

Darf ich jetzt bitte meinen Kram weitermachen, oder muß ich heute noch mehr Zeit investieren, um mich für irgendwas zu rechtfertigen?
Einen schönen Sonntag!

Niemand zwingt Dich, dafür Zeit zu investieren.
Hättest gut und gerne bei Deinem Kram bleiben können, statt hier Brühe abzulassen.

[Ilka-Maria]

Ach ja, Hiphop ... Sonst noch irgendwelchen Kinderkram?

Ich war mit einem Schwarzen liiert. Eine frühere Klassenkameradin von mir ist mit einem Schwarzen seit Jahrzehnten verheiratet, mit dem sie in Oklahoma lebt und Himmel und Hölle wegen dieser Verbindung erlebt hat. Da ging es nicht darum, mit dem Hintern zu irgendwelcher Musik zu wackeln, sondern um Todesangst. Die U.S.A. sind außerdem meine zweite Heimat, also erzähl mir nix von irgendwelchen Spekulationen. Dass Schwarze sich untereineinder "Nigger" nennen dürfen, einem Weißen aber dafür die Fresse einschlagen, ist kein Geheimnis, sondern Allgemeingut.

[Volldaneben]

Liebe Thing,
politisch korrekt muss es schon sein,
ansonsten, eine wirklich tolle Story, hab selten so gelacht, weiters regt die Geschichte auch zum Nachdenken und reflektieren über das eigene Verhalten an, was einigen der hier Anwesenden inkl. mir nicht schaden würde.

Prädikat padagogisch wertvoll

In Punkto Pflegepersonal möchte ich noch eine Anmerkung machen, die erscheinen mir auch nicht ganz Astrein, ich glaube die haben auch nicht alle Latten am Zaun - aber die meisten wissen es noch nicht und darum halten sie sich für besser als ihre Patienten.

Liebe Grüsse
Volldaneben

[Versard]

Das kannst du ruhig näher ausführen. Ich belehre gerne einen ahnungslosen eines besseren :-)

[Richard L.]

Ja und? Was willst Du eigentlich von mir, Ilka? Du provozierst mich hier, dann wertest Du mich ab? Ich wollte Dir keinen "erzählen", ich habe Dir lediglich mitgeteilt, daß ich das weiß! Sag mal, geht es noch? Ja, sollen sie doch den Weißen dafür in die Fresse schlagen, und? Richtig so. Sag Du mal einem Schwarzen in Detroit, Hiphop sei "Kinderkram"! Ppffhhhh...

[Thing]

Wo ist denn die Provokation?
Und was hat Weisenheim am Sand mit Detroit zu tun?

[Ilka-Maria]

Zitat von Farrell

Was willst Du eigentlich von mir, Ilka? Du provozierst mich hier, ...

Grundsätzlich will ich von Dir gar nichts. Wenn Du Dich provoziert fühlst, ist das nicht mein Problem, sondern Deines. Zur Erinnrung: Du selbst hast Dich mit dem Begriff "schwuler Neger" in diesen Faden eingebracht, und zwar in einem völlig unpassenden Zusammenhang und ohne jede Not. Es ging um political correctness und um den Wandel von Begriffen, der es nicht selten bis zur Heuchelei treibt. Das hat noch lange nichts mit primitiven Beschimpfungen zu tun, die kannst Du gerade für Dich behalten. Auf dem Feld kenne ich zwar nicht gut aus, aber ich habe auch keinerlei Lernbedarf.

[Richard L.]

Ja Ilka, ist gut.. Es ist, wie immer, Deine Art und Weise -sie ist des Öfteren provozierend. Leider.

Zu Deiner Frage, Thing: Nichts. Ich kann den Text nie zu Ende lesen, da ich ständig dabei einschlafe. Du hast die Menschen außer Acht gelassen, die an Narkolepsie leiden.

[Thing]

Zitat von Farrell

Ja Ilka, ist gut.. Es ist, wie immer, Deine Art und Weise -sie ist des Öfteren provozierend. Leider.

Zu Deiner Frage, Thing: Nichts. Ich kann den Text nie zu Ende lesen, da ich ständig dabei einschlafe. Du hast die Menschen außer Acht gelassen, die an Narkolepsie leiden.

Die sind in Kliniken untergebracht. Nicht in Heimen.

[Richard L.]

Du vertauscht immer die Reihenfolge: Erst denken, dann schreiben!

[Thing]

Ich kann Deinem Selbstgespräch nicht ganz folgen.
Bisher hast Du doch nie diese simple Reihenfolge einhalten können.

[Richard L.]

Joooahh, ist ja gut, armes Ding, hm? Alles wird gut! Hier: Fressi. Und dann machst Du schön Dein Kacki, hm?

[Thing]

Ach, Du hast einen Hund?
Das arme Tier.
Ja, so ist es eben.