Spielregeln bei Poetry.de

Jim Zitrone · 31.12.2009, 02:17

Das Leben ist ein Spiel mit ganz einfachen Regeln.
Du darfst dich mit deinen Mitspielern verbünden und es gibt keine Gegenspieler.
Du würfelst und gehst weiter, ganz egal was du würfelst und ganz egal wie weit du gehst. Ab und zu kommt plötzlich eine Zauberkugel entgegengerollt und du musst nix weiter tun, als stehenzubleiben. Wirst du von ihr getroffen, dann stirbst du und wirst sofort wiedergeboren.
Dann kommst du auf das nächste Spielfeld, wo alles wieder von vorne los geht, mit der doppelten Anzahl an Würfeln, jedoch nur noch halb so vielen Zauberkugeln.
Am Ende gewinnt derjenige, der am häufigsten gewürfelt hat, einen lustigen Hut, der ihm weder passt noch steht.

Ex-Träumerin · 01.01.2010, 22:21

...sorry aber deine Ansicht zum Leben kann ich nicht nachvollziehen.

Jim Zitrone · 02.01.2010, 13:36

Wirkt die Geschichte denn so negativ auf dich? Was verstehst du nicht und wieso denkst du, wüsstest du, was meine Ansichten vom Leben sind, nur weil du ein paar Zeilen von mir gelesen hast?

Schmierspatz · 03.01.2010, 18:49

Hat mit jedenfalls ein Schmunzeln abgerungen, blos finde es wäre sprachlich noch ausbaufähig, klar es ist prosaisch aber warum soll man keine interessanten Enjambements nutzen? Mir etwas zu wenig Raffinesse.

lg
Schmierspatz

Lumme · 03.01.2010, 19:36

okay, man hätte jetzt noch etwas am Text rumschwurbeln können,
aber hey, muß das immer sein?
allerdings, das Fazit kommt mir bekannt vor.
Ist das nicht von dem Typen mit dem Angstschweiß im Nacken? Der hat doch auch Probleme mit der Mütze, oder?
lumme

Ex-Träumerin · 03.01.2010, 22:03

@Jim Zitrone.
Ja es ist ja nicht "bös" gemeint von mir aber es wirkt auf mich einfach sehr negativ und irgendwie unpassend.
Im Leben gibt es keine Gegenspieler bist Du der Meinung?
Und es ist egal wie weit Du gehst im Leben?
...und dann die Sache mit der "Wiedergeburt"...entweder ich verstehe Deinen Text einfach nicht oder es ist mir eben zu "leicht" geschrieben.
Denn so "leicht" sehe ich das Leben nicht.

Jim Zitrone · 04.01.2010, 16:34

@träumerin

genau um diese leichtigkeit im leben gehts mir ja. man kann es sich leicht machen oder schwer und man kann zwanghaft nach einem bestimmten sinn suchen, aber am ende ist es nicht wichtig. genauso kann man gegenspieler auch einfach als mitspieler sehn. das mit der wiedergeburt hast du falsch verstanden, aber das hab ich vielleicht zu zweideutig geschrieben. es geht nur um ein leben und die zauberkugeln sind die chancen die man hat es in andere richtungen fließen zu lassen. ich könnte jetzt alles von vorne bis hinten erklären, aber das ist nicht der sinn des ganzen, denn jeder sollte das reininterpretieren, was er eben mag.
vg jim

Sonja · 06.01.2010, 06:47

Lieber Jim,
ich verstehe diese Zeilen nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin?

Sie wirken einerseits so, als würden sie das Leben verurteilen und als schlecht darstellen, andererseits scheinen sie auch das Leben in seiner guten Seite zu zeigen und zu sagen: Mach weiter, egal was kommt.

Das Leben ist ein Spiel: Wer verliert stirbt, wer gewinnt lebt.
Ist das so ungefähr die Aussage, die du übermitteln wolltest?

Jim Zitrone · 06.01.2010, 18:10

naja, eher:
wer am meisten lebt, gewinnt den hut, aber ob man den will muss jeder selbst wissen..

31.12.2009, 02:17	#1
Jim Zitrone Dabei seit: 12/2009 Ort: Dresden Alter: 37 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Spielregeln Das Leben ist ein Spiel mit ganz einfachen Regeln. Du darfst dich mit deinen Mitspielern verbünden und es gibt keine Gegenspieler. Du würfelst und gehst weiter, ganz egal was du würfelst und ganz egal wie weit du gehst. Ab und zu kommt plötzlich eine Zauberkugel entgegengerollt und du musst nix weiter tun, als stehenzubleiben. Wirst du von ihr getroffen, dann stirbst du und wirst sofort wiedergeboren. Dann kommst du auf das nächste Spielfeld, wo alles wieder von vorne los geht, mit der doppelten Anzahl an Würfeln, jedoch nur noch halb so vielen Zauberkugeln. Am Ende gewinnt derjenige, der am häufigsten gewürfelt hat, einen lustigen Hut, der ihm weder passt noch steht.

01.01.2010, 22:21	#2
Ex-Träumerin abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 28 Meine Gedichte	...sorry aber deine Ansicht zum Leben kann ich nicht nachvollziehen.

02.01.2010, 13:36	#3
Jim Zitrone Dabei seit: 12/2009 Ort: Dresden Alter: 37 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Wirkt die Geschichte denn so negativ auf dich? Was verstehst du nicht und wieso denkst du, wüsstest du, was meine Ansichten vom Leben sind, nur weil du ein paar Zeilen von mir gelesen hast?

03.01.2010, 18:49	#4
Schmierspatz Dabei seit: 12/2009 Alter: 34 Beiträge: 46 Meine Gedichte	Hat mit jedenfalls ein Schmunzeln abgerungen, blos finde es wäre sprachlich noch ausbaufähig, klar es ist prosaisch aber warum soll man keine interessanten Enjambements nutzen? Mir etwas zu wenig Raffinesse. lg Schmierspatz

03.01.2010, 19:36	#5
Lumme Dabei seit: 12/2009 Alter: 49 Beiträge: 72 Meine Gedichte	okay, man hätte jetzt noch etwas am Text rumschwurbeln können, aber hey, muß das immer sein? allerdings, das Fazit kommt mir bekannt vor. Ist das nicht von dem Typen mit dem Angstschweiß im Nacken? Der hat doch auch Probleme mit der Mütze, oder? lumme

03.01.2010, 22:03	#6
Ex-Träumerin abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 28 Meine Gedichte	@Jim Zitrone. Ja es ist ja nicht "bös" gemeint von mir aber es wirkt auf mich einfach sehr negativ und irgendwie unpassend. Im Leben gibt es keine Gegenspieler bist Du der Meinung? Und es ist egal wie weit Du gehst im Leben? ...und dann die Sache mit der "Wiedergeburt"...entweder ich verstehe Deinen Text einfach nicht oder es ist mir eben zu "leicht" geschrieben. Denn so "leicht" sehe ich das Leben nicht.

04.01.2010, 16:34	#7
Jim Zitrone Dabei seit: 12/2009 Ort: Dresden Alter: 37 Beiträge: 7 Meine Gedichte	@träumerin genau um diese leichtigkeit im leben gehts mir ja. man kann es sich leicht machen oder schwer und man kann zwanghaft nach einem bestimmten sinn suchen, aber am ende ist es nicht wichtig. genauso kann man gegenspieler auch einfach als mitspieler sehn. das mit der wiedergeburt hast du falsch verstanden, aber das hab ich vielleicht zu zweideutig geschrieben. es geht nur um ein leben und die zauberkugeln sind die chancen die man hat es in andere richtungen fließen zu lassen. ich könnte jetzt alles von vorne bis hinten erklären, aber das ist nicht der sinn des ganzen, denn jeder sollte das reininterpretieren, was er eben mag. vg jim

06.01.2010, 06:47	#8
Sonja Dabei seit: 07/2009 Ort: In meiner eigenen Welt... Alter: 33 Beiträge: 1.157 Meine Gedichte	Lieber Jim, ich verstehe diese Zeilen nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin? Sie wirken einerseits so, als würden sie das Leben verurteilen und als schlecht darstellen, andererseits scheinen sie auch das Leben in seiner guten Seite zu zeigen und zu sagen: Mach weiter, egal was kommt. Das Leben ist ein Spiel: Wer verliert stirbt, wer gewinnt lebt. Ist das so ungefähr die Aussage, die du übermitteln wolltest?

06.01.2010, 18:10	#9
Jim Zitrone Dabei seit: 12/2009 Ort: Dresden Alter: 37 Beiträge: 7 Meine Gedichte	naja, eher: wer am meisten lebt, gewinnt den hut, aber ob man den will muss jeder selbst wissen..