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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.06.2016, 18:22 | #1 |
Supermann
Als kleiner Knabe spielte ich
den Stock in meiner Rechten die Knie manchmal aufgeschürft mit anderen Kindern fechten Wir waren Ritter und Soldaten Musketiere und Piraten Wir bauten Burgen nur aus Sand entdeckten manchmal neues Land Mit den Eltern dann gemeinsam an der gedeckten Tafel sitzend Ess' ich heute meistens einsam derweil an meinen Armen ritzend Als Kind war ich ein Superheld kämpfte für die rechte Sache Heute fehlt mir noch das Geld für eine volle Branntweinflasche Vorbestraft und ungepflegt steh ich nun auf Messers Schneide Freund Hein hat mir den Kopf verdreht führt mich an Zügeln auf die Weide Noch einmal will ich mich entsinnen trage meinen Mantel munter Kann dem Ende nicht entrinnen und springe von der Brücke runter Supermann geriet in Not verlor die Fähigkeiten zu fliegen sprang ganz gelassen in den Tod Konnt' den Dämonen nicht besiegen Geändert von Sal Paradise (28.06.2016 um 19:28 Uhr) |
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02.07.2016, 16:09 | #2 |
Lieber Sal Paradiese,
sehr bedrückend, aber es gefällt mir gut. Danke dafür! Liebe Grüße Gylon |
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02.07.2016, 21:02 | #3 |
abgemeldet
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Gefällt mir auch. Ich würde aber noch an der Metrik arbeiten. Die erste Strophe zog mich bereits ins Gedicht. Gut gemacht!
Gruß! Richard |
03.07.2016, 09:57 | #4 |
Vielen Dank für die positiven Worte Freut mich, wenn es gefällt.
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