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Alt 31.10.2012, 14:48   #1
männlich Hellsing
 
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Standard Die Legenden von Kardonia

Also ich möchte gerne mal eine geschichte hier reinstellen da mir die seite hier von einer freundin (ja fühl dich angesprochen ^^) empfohlen wurde und ich gerne mal meinung haben möcht . Kritik ist gerne gesehen da ich nicht so oft schreibe wie manch andere leute. Viel spaß beim Lesen ( ist meine erste veröffentlichung hier ^.^)

Unsere Geschichte beginnt in einer längst vergangen Zeit. In dem Land Kardonia ist alles wie immer. Nathaniel, ein kleiner junge im alter von 6 Jahren, Arbeitet mit seinem Vater auf den Feldern um die Ernte einzuholen. Als sie gerade dabei waren den Mais zu ernten sprach Nathaniel zu seinem Vater: Vater schau nur!“. Rauch stieg auf aus der Richtung wo das haus der Familie war. Sofort rannten die beiden los, doch es war schon zu spät. Nathaniel´s Mutter und Schwester waren bereits ermordet worden und das Haus brannte Lichterloh. Nathaniels Vater fiel auf seine Knie und fing an zu weinen. Doch der noch so Junge Nathaniel nicht. Er blieb eisern und keine träne wich aus seinen Augen. Nathaniels Vater sprach: Nathaniel, mein Sohn, vergiss niemals wer die beiden waren.“ An diese Worte würde Nathaniel sich stets erinnern. Sie begruben die Leich nähme von Nathaniels Mutter und Schwester und schworen Rache gegenüber den Mördern die dieses verbrechen begannen haben.

Ein paar Jahre zogen ins Land und Nathaniel ist nun ein Junger Mann im alter von 16 Jahren. Sein Vater lehrte ihn alles was er konnte. Auch wie man mit dem Schwert umgeht. Täglich übte er um seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwert zu Meistern. Eines Tages, als er gerade beim Trainieren war, gelang es ihm eine Technik zu entwickeln die Unbesiegbar schien. Er Schwang sein Schwert in einer solchen Geschwindigkeit das diese eine förmlich Sichtbare welle aus Wind erschuf und alles vor ihm durchschnitt. Er übte stets diesen Hieb zu meistern und eines Tages schaffte er dies auch. Als er nun seinem Vater davon berichten wollte bot es ihm einen schrecklichen Anblick. Die kleine Holzhütte von seinem Vater und ihm brannte Lichterloh. Er sah in das Brennende Haus und erblickte seinen Vater. Nathaniel schrie: Vater!!!“. Doch als er gerade in das Feuer springen wollte Erwiderte sein Vater: Nathaniel halt dich da raus!“ Verwundert blickte Nathaniel in die Richtung wo sein Vater hinschaute. Er sah eine Gestalt in Schwarzer kutte und mit Zwei Langschwerter. Das eine, eine klinge Schwarz wie die Nacht das andere eine Klinge rot wie Blut. Zwischen seinem Vater und dem Mysteriösen wesen entbrannte ein Kampf auf Leben und Tod. Sein Vater kämpfte wie ein Wildes Tier und streckte die Mysteriöse Gestalt nieder. Nathaniel freute sich. Als plötzlich. Nein das konnte nicht Wahr sein die Mysteriöse Gestalt stand wieder auf dabei hatte er mit eigenen Augen sehen können wie sein Vaters Schwert ihn durchbohrte. Wie war dies möglich. Nathaniel schrie auf: Vater pass auf hinter dir!“. Doch zu spät. Die beiden Klingen kreuzten sich um Nathaniels Vaters hals. Nathaniels Vater sprach: Nathaniel mein Sohn, sei stets gutmütig zu allen Kreaturen in dieser Welt und Töte nur was dir Leid zufügen will“. Nathaniel schrie die Gestalt an: Wage es nicht meinen Vater leid zuzufügen sonst werde ich dich Jagen bis an mein Lebensende!“. Die Gestalt guckte zu Nathaniel und dieser erstarrte vor Furcht. Rote Augen glitzerten in unter Der Kapuze hervor an und ein Furchtbares grinsen war auf dem Gesicht der Mysteriösen Gestalt zu sehen. Nathaniel wusste das es für seinen Vater zu spät war. Als er gerade noch etwas zu seinem Vater sagen wollte zog die Gestalt ihre Klingen nach hinten und enthauptete Nathaniel´s Vater. Mit Blutbeschmiertem Gesicht stand die Gestalt nun da und Grinste Nathaniel hämisch an. Wutentbrannt rannte Nathaniel in das Brennende Haus auf die Gestalt zu und zog sein Schwert. Doch die Gestalt Wich jedem seiner Schläge aus. Nathaniel Sprang zurück und hielt sein Schwert mit beiden Händen nach hinten. Nathaniel Brüllte: Nimm dies Monster!!“ und schwang sein Schwert nach vorne. Die Gestalt wich aus. Aber zu Langsam der Windschnitt traf die Gestalt am Arm und dieser fiel zu Boden. Nathaniel hatte Mut gewonnen da er die Gestalt endlich getroffen hatte doch dieser verflog im nu wieder. Die Gestalt grinste Nathaniel böse an. Sie sprang durch die Flammen und flüchtete. Mit einer tiefen nicht Menschlichen Stimme brüllte sie: Wir werden uns wiedersehen Junge und unsere nächste Begegnung wird nicht so Harmlos für dich ausgehen!“. Erschöpft sank Nathaniel zu Boden doch nicht für Lange. Er zog den Leichnam seines Vaters aus dem Brennenden Haus. Eine einzige Träne rollte seine Wange hinunter und er schwor seines Vaters Letzte bitte an ihn stets zu beachten. Er brachte den Leichnam seines Vaters zu den Gräben von Mutter und Schwester und beerdigte seinen Vater neben deren Gräbern. Als Grabstein diente seines Vaters Schwert auf der eine Gravierung zu finden war: An den Ritter Naltharius dafür das er mein Königreich so ehrenvoll verteidigt hat. In ehre König Valduin. Diesen Namen kannte Nathaniel doch. König Valduin der Dritte aus dem Königreich Iltarion benannt nach dem Drachen der die Flagge zierte. Nathaniel fasste den Entschluss in dieses Königreich zu ziehen um dort Informationen über die Mysteriöse Gestalt zu erhalten und vielleicht ihren Aufenthaltsort zu erfahren. So packte er ein wenig Proviant ein und Befestigte sein Schwert fest auf seinem Rücken und zog Los. Mit dem Gedanken das auf dem weg ihm viele Gefahren erwarten würden ging er in Richtung Berg Hylies denn diesen musste er überqueren um ins Königreich Iltarion zu gelangen.
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Alt 31.10.2012, 15:19   #2
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Standard Nicht übel

Hey Hellsing,
Oha... Nicht schlecht, aber es kommt mir vor wie ein umgeschriebener Anfang der Eragon-reihe. Ich weiß nicht ob du die Bücher von Christopher Paolini kennst, aber die Anfange ähneln sich sehr. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber wenn man sowas macht, ob absichtlich oder nicht, muss man auch das gleiche Niveau wie der andere Text haben, oder wenn möglich noch besser sein. Es tut mir leid, aber meiner Meinung nach bist du das noch nicht, aber ich bin mir sicher wenn du weiterschreibst gibt sich das irgendwann. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

Liebe Grüße

Stulpenfan
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Alt 31.10.2012, 16:30   #3
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@ Stulpenfan

ja ich kenn die eragon bücher und das sollte eigentlich so sein das der anfang sich ähnelt. ich werde wohl eine fortsetzung schreiben denn kapitel 1 endet ja ziemlich offen mit dem anfang der reise ins königreich Ilarion ^^. ich freue mich über dein feedback und habe mich gewundert das es einigermaßen gut angekommen ist dafür das es meine erste selbstgeschriebene geschichte ist. ich werde wohl noch einfügen das es Kapitel 1 ist sonst könnte das für verwirrung sorgen und das möchte ich ja nicht. mein lehrer hat mich auch drauf aufmerksam gemacht das ich ziemlich oft ,,und" verwende und das ich zeitsprünge mache. auch darauf werde ich achten das dies mir nicht mehr so passiert

danke schön für dein feedback Stulpenfan und ich hoffe von dir zuhören wenn ich weitere Kapitel hier reinstelle.
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Alt 31.10.2012, 19:45   #4
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Von mir hören wirst du sicher und gegen viele unds hab ich eig nix.
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Alt 01.11.2012, 12:25   #5
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Standard Kapitel 2

Ich habe mal weiter geschrieben und hoffe wieder auf Feedback und Kritik. Wenn ihr mehr Kapitel wollt schreibt es ruhig

Kapitel 2:
Auf dem Weg zum Berg Hylies musste Nathaniel durch einen Dunklen Wald. Schon als er den Wald betrat hatte er so ein mulmiges Gefühl das ihn jemand beobachten würde. Er beschleunigte seinen Schritt und auch nach ein paar weiteren Metern blieb dieses Gefühl nicht auf der Strecke. Er überlegte sich einen Plan. An einem nahegelegenen Baum wollte er rast machen und den Verfolger überraschen. Er setzte sich hin legte sein Schwert ab und packte seinen Proviant aus. Plötzlich ein knacken aus dem Baumwipfeln. Nathaniel griff nach seinen Schwert zog es und hielt einem Katzenähnlichen wesen die Klinge an den Hals. Nathaniel brüllte: ,, Wer seid ihr Ungeheuer?“ Das Katzenähnliche wesen erwiderte: ,, Kein Feind mein junger Krieger. Ich werde euch alles erzählen sobald ihr euer Schwert senkt.“ Nathaniel war misstrauisch und hielt inne. Er erinnerte sich an seines Vaters letzte bitte und senkte seine Klinge. Das Katzenähnliche wesen fing an zu erzählen: ,, Mein Name ist Kalua ich bin eine Halbdämonin. Mein Vater war ein Dämon und meine Mutter ein Mensch. Ich bin euch gefolgt weil ich gesehen habe wie diese Gestalt euren Vater ermordete. Ich dachte mir ihr könntet Hilfe gebrauchen.“ Nathaniel lauschte den Worten von Kalua und erwiederte: ,, Ich brauche keine Hilfe Dämon. Ich vertraue euch auch nicht und werde dies auch niemals können. Lebt Wohl“. Mit diesen Worten stand Nathaniel auf verstaute seinen Proviant und sein Schwert und ging von danen. Doch Kalua gab nicht auf und folgte ihm.
Einige Stunden vergingen und Nathaniel machte rast. Er aß etwas von seinem Proviant und achtete aufmerksam auf seine Umgebung damit ihn niemand überraschen konnte. Gerade als er den Proviant verstaute und seine Reise fortsetzen wollte hörte er hinter sich ein Geräusch. Ehe er reagieren konnte hatte er eine Klinge an der Kehle und eine Tiefe stimme sagte: ,, Gebt mir all euer hab und Gut dann lasse ich euch vielleicht am Leben.“ Nathaniel konnte nichts machen wenn er sich bewegte würde der Fremde ihn die Kehle aufschneiden und sich nehmen was er wollte. Nathaniel wusste nicht was er tun solle als plötzlich Kaluas stimme ertönte: ,, Lasst ab von ihm Unhold!“ Ein Kampf entbrannte zwischen Kalua und dem fremden. Kalua war bewaffnet mit Klauen artigen Waffen und kämpfe einen sehr eigenartigen Stil. Sie sprang hinter ihren Widersacher und und rammte ihn ihre Krallenartigen Klingen in den Rücken. Der Dieb sackte auf seine Knie, gerade als Kalua nicht mehr auf ihn achtete Sprang er auf und attackierte sie von Hinten. Nur hatte er nicht auf Nathaniel geachtet. Dieser Sprang mit einer solchen geschwingkeit nach vorne, das Kalua es nicht einmal bemerkte und köpfte den Dieb mit einem einzigen Schlag. Nathaniel wischt das Blut von seiner Klinge und steckt es weg. Kalua blieb wie angewurzelt stehen und war erstaunt. Leise sagte Nathaniel: ,, Danke für eure Hilfe…“ Kalua sprach: ,, Ich muss euch danken junger Krieger ohne euch wäre ich nun Tod.“ Nathaniel sprach verlegen: ,, Vielleicht habe ich doch ein wenig Hilfe nötig. Wollt ihr mich doch begleiten Halbdämon?“ Kalua überlegte kurz und erwiederte: ,, Sehr gerne Junger Krieger. Aber unter einer Bedingung.“ Nathaniel fragte erstaunt: ,, Die da wäre?“ Kalua grinste hämisch und sprach: ,, Ihr nennt mich bei meinem Namen und schenkt mir euer vertrauen.“ Nathaniel grinste: ,, Sehr wohl Kalua aber mein Vertrauen müsst ihr euch erarbeiten.“ Kalua schaute Nathaniel mit einem fragenden Gesichtsausdruck an: ,, Wo wollt ihr eigentlich hin Nathaniel?“ ,, Ins Königreich Ilarion werte Kalua. Ich brauche Informationen über dieses Monster das meine Familie ermordet hat!“ sprach Nathaniel. ,, Das heißt wir müssen zum Berg Hylies.. Ich hoffe wir treffen nicht auf den Wächter..“ flüsterte Kalua leise vor sich hin. Nathaniel hatte schon seinen Proviant verstaut und sein Schwert wieder auf seinen Rücken befestigt. Nathaniel sagte: ,, Kalua seid ihr soweit?“ Kalua schaute in richtung Himmel: ,, Sehr wohl Nathaniel lasst uns zum Berg Hylies aufbrechen.“ So zogen Sie Los in richtung Berg Hylies. Auf ihren Reisen werden noch viele Gefahren auf sie lauern und sie werden viele neue verbündete treffen.
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Alt 03.11.2012, 19:49   #6
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Standard Find ich gut

Hey Hellsing,
das wird richtig gut!!! Deine Geschichte gefällt mir, obwohl sie immer noch an Eragon erinnert. Das Vorbild für Kalua war Murthag, oder? Ich bin gespannt wie es weitergeht!

Jetzt zum Kritikteil: Ähmm, eigentlich hab ich nicht so viel zu meckern. Der Kampf mit diesem was-auch-immer-Typ kommt recht schnell, ist aber gut platziert, damit Kalua/Murthag beweisen kann, das er vertrauenswürdig ist. Nee, sehr gut!

Noch ein Kapitel wäre schön!

lg Leseratte
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Alt 06.11.2012, 01:05   #7
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Also Kalua ist weiblich das mal dazu
und kapitel 3 ist in arbeit. eigentlich sollte es nicht so stark an eragon erinnern aber naja ^^
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Alt 06.11.2012, 11:32   #8
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Standard Kapitel 3

Kapitel 3:
Sie gingen weiter in Richtung Berg Hylies. ,,Dieser Wald nimmt einfach kein Ende“, meinte Nathaniel. Kalua blickte ihn erstaunt an und dachte sich nur ,,Der Herr ist ein wenig ungeduldig“. Nathaniel bemerkte das Kalua seid einer weile in ihre Gedanken vertieft zu sein schien. Als sie gerade um einen großen Baum rum gingen hörte Nathaniel ein Geräusch aus einem nahegelegenen Gebüsch. Er blieb stehen seine Hand bereits an seinem Schwert und schaute Kalua mit einem blick an der wohl heißen sollte ,, habt ihr das auch gehört?“. Kalua nickte und bewaffnete sich ebenfalls. Sie schlichen rüber zu dem Gebüsch und machte sich auf einen Kampf gefasst. Nathaniel zog leicht an einem Ast und öffnete das Gebüsch. Mit dem was die beiden nun erblickten hatten sie nicht gerechnet. Es war eine junge Dame mit spitzen Ohren. Ihre Kleider waren zerfetzt als wäre sie angegriffen wurden. Kalua kniete sich hin und legte ihre Decke für die kalten Nächte über das Mädchen. Nathaniel beäugte die Umgebung genau damit niemand sie aus dem Hinterhalt angreifen konnte. ,, Es scheint sicher zu sein machen wir hier erstmal Rast Kalua.“ Gesagt getan sie schlugen ihr Lager genau an dieser stelle auf und machten sich für die Nacht bereit. Nathaniel ging Feuerholz sammeln und Kalua blieb bei dem Mädchen um sicher zu gehen das sie nicht allein ist wenn sie aufwachte. Als Nathaniel wiederkam war das junge Mädchen immer noch nicht erwacht. Er bereitete das Lagerfeuer vor und sagte zu Kalua: ,,Kalua würdet ihr uns etwas zu essen besorgen ich passe solange auf sie auf.“ Kalua nickte und rannte in den Wald.
Es wurde Spät und Nathaniel zündete das Lagerfeuer an. Endlich kam Kalua zurück bepackt mit ein paar Enten, Fisch und ein wenig Obst. Nathaniel hatte noch ein wenig Brot bei seinem Proviant und legte dieses sogleich mit zu den anderen Köstlichkeiten. ,,Mhmm“, hörte man nun aus der Richtung des Jungen Mädchens. ,, Sie scheint zu erwachen“ , meinte Kalua. Kalua und Nathaniel standen auf gingen zu ihr rüber und warteten drauf das sie sich vorstellen konnten. Das Mädchen machte die Augen auf erschrag und sprang mit einem Satz nach hinten und zückte ein Messer das den beiden gar nicht aufgefallen war. ,,Wer seid ihr und warum bin ich bei euch?“ schrie sie das Mädchen nun an. ,,Ganz ruhig Kleine“ sprach Kalua. Nathaniel sprach: ,, Mein Name ist Nathaniel und dies ist Kalua, wir haben euch in diesem Gebüsch dort drüben bewusstlos gefunden und euch beschützt während ihr schlieft.“ Das Mädchen schaute die beiden grimmig an und meinte: ,, Und dies soll ich euch glauben wer sagt mir nicht das ihr euch an mir vergangen habt als ich bewusstlos war?“ Kalua knurrte: ,, So zeigt man also seine Dankbarkeit nachdem man gerettet wurde“. Nathaniel setzte sich hin mit einem Knall roten Gesicht und offenem Mund. ,,Wer weiß schon was ihr so getrieben habt als ich mich nicht wehren konnte“, meinte nun das Mädchen und strich sich ihre Haare nach hinten. Nathaniel wurde noch roter als er vorher schon war und kippte nach hinten um. ,,Nathaniel sagt doch auch mal etwas“, motzte Kalua. Mit einem knall rotem Gesicht setzte Nathaniel sich wieder hin und sagte leise: ,, seid unbesorgt wir haben euch nicht angefasst“. Das Mädchen lächelte Nathaniel an und steckte ihr Messer weg. Kalua schaute sie an mit einem fragenden Gesichtsausdruck. ,, Ich heiße Salia ich bin eine Elfische Magierin.“ Nathaniel der immer noch seinen blick gegen boden Richtete und ein Knallrotes gesicht hatte sage leise: ,, schön euch kennenzulernen Salia, aber könntet ihr euch nun bitte etwas umlegen man kann da etwas erblicken“. Salia schrie auf wurde Knallrot im Gesicht und rannte hinter einen Baum. Kalua lachte hämisch und kugelte sich dabei auf dem Boden. ,,bringt ihr etwas zum umlegen Kalua damit wir endlich etwas essen können“, meinte Nathaniel zu Kalua. Selbst beim Essen wurde nicht viel geredet. Salia saß immer noch mit einem Hoch roten Kopf da. Kalua blicke fragend zwischen Nathaniel und Salia hin und her. Dann Fragte Kalua: ,, So Salia erzählt mal wie und warum seid ihr überhaupt in diesem gefährlichen Wald unterwegs?“ Salia hielt kurz inne und antwortete Kalua: ,, Ich war auf dem weg nach Hause, als ich schritte hinter mir hörte. Ich ging ein wenig schneller doch die schritte kamen immer näher. Als ich mich umdrehte war dort niemand zu sehen. An das letzte an das ich mich erinner ist das ich ein Schlag abbekommen habe am Kopf.“ ,,Hmm… hattet ihr irgendwas dabei? Oder seid ihr etwa in diesem Aufzug hier herumspaziert?“ Fragte Kalua Salia. ,,das einzige was ich dabei habe ist dieser Dolch und meine Kleider müssen sie mir vom leib gerissen haben.“ Nathaniel lauschte der Unterhaltung und versuchte einen Zusammenhang zu erkennen. Sie aßen noch eine weile und dann sprach Salia: ,, danke das ihr mich beschützt habt…habt ihr vielleicht eine möglichkeit wo ich mich etwas hinlegen kann?“ Kalua blickte zu Nathaniel der Salia schon seine schlaf Utensilien hinhielt. ,,Hier Salia nehmt meine sachen. Ich werde heute wohl eh nicht Schlafen“, sagte Nathaniel. Salia lächelte Nathaniel an kippte den kopf ein wenig zur Seite und sprach: ,,vielen dank Nathaniel ihr seid ein sehr Netter Mensch.“ Nathaniel wurde ein wenig Rot und Kalua drehte sich weg von den beiden und lies ein ,,Tzz“ ertönen als wäre sie eifersüchtig.

Als Kalua am nächsten Morgen aufwachte, saß Nathaniel immer noch auf seinem Platz und achtete genau auf die Umgebung. Kalua schien nicht zu wollen das er bemerkte das sie wach ist aber gerade als sie etwas sagen wollte hörte sie: ,, Guten Morgen Kalua habt ihr gut Geschlafen?“ ,,Er bemerkt auch alles“ dachte sich Kalua nun bevor sie sich aufrichtete und ihm antwortete: ,,Guten Morgen Nathaniel, ja das habe ich.“ Nathaniel lächelte leicht und sagte dann: ,, gut könntet ihr auf das Lager aufpassen während ich mich ein wenig am Fluss frisch mache?“ ,,Sehr wohl“, meinte Kalua und sah leicht über ihre Schulter zu Salia die noch zu schlafen schien. ,,Ach und Salia ihr konnt ruhig aufstehen ich weiß bereits das ihr wach seid“, sagte Nathaniel etwas lauter als er weg ging in richtung Fluss. Wie erschrocken richtete Salia sich hastig auf. ,, Woher wusste er es?“ fragte sie Kalua. Kalua antwortete ihr ein wenig patzig: ,, Er ist nun mal ein guter Beobachter und ihr schnarcht im schlaf.“ Salia wurde rot im Gesicht: ,, Das ist eine Lüge Kalua nehmt das zurück.“ Kalua funkelte Salia an und grinste Hämisch. ,, So etwas muss ich mir nicht bieten lassen“, sagte Salia zickig und ging in Richtung Fluss. Kalua lies wieder ein ,, Tzz“ ertönen und setzte sich auf den Boden und beobachtete die Umgebung genau. Salia ging ein stück und erreichte dann den Fluss. Sie hatte ganz vergessen das Nathaniel auch am Fluss war und was sie dort sah lies sie Rot werden. Nathaniel stand im Fluss und wusch sich ein wenig. Salia versteckte sich hinter einem Baum und dachte sich: ,, Hoffentlich hat er mich nicht bemerkt.“ Mit knallrotem Gesicht blickte sie leicht hinter dem Baum hervor und beäugte Nathaniel. Dieser war gerade dabei seinen Oberkörper zu waschen und schien nichts zu ahnen. Als dieser sich nun Plötzlich umdrehte erschrak Salia und fiel auf ihren Hintern. Sie stellte sich wieder hin und hielt sich den Po. Sie beäugte Nathaniel weiter. ,,Nathaniel hat schon einen tollen Körper“ , dachte sie sich. Sie schaute noch eine weile und war immer noch Knallrot im Gesicht. Als Nathaniel aber Plötzlich auf sie zu ging und laut sagte: ,, Salia wenn ihr wollt könnt ihr euch nun Frisch machen“, erschrak sie und rannte davon. ,, Hab ich etwas falsches gesagt“, sagte Nathaniel leise zu sich selbst bevor er sich wieder anzog und zurück in Richtung Lager. Als er da ankam war Salia ebenfalls dort und sah ziemlich erschöpft aus. Kalua und Salia gingen nun nacheinander sich etwas Frisch machen. Nach etwa 25 minuten wunderte Nathaniel sich: ,, Salia ist aber lange fort. Kalua ich werde mal nachschaun ob bei ihr alles in Ordnung ist.“ Nathaniel ging in Richtung Fluss. Immer beobachte er die Umgebung nicht das er in einen Hinterhalt geriet. Er kam beim Fluss an und schaute ob er Salia erblickte. Tatsächlich sah er sie aber was er sah wollte er nicht sehen. Sie war vollkommen Nackt und tanzte im Wasser herum. Nathaniel lief rot an und versteckte sich hinter einem Baum und sprach Laut: ,, Salia wir wollen weiter ziehen begleitet ihr uns?“ Salia erschak und schrie auf: ,, NATHANIEL DU SCHWEIN!“ Nathaniel schämte sich das er nicht gewartet hatte. Eine wütende Salia stand nun vor ihm und ballte ihre faust. ,,Habt ihr mich etwa beobachtet“, sagte Salia wütend. ,, N-N-Nein Salia ich bin gerade erst angekommen“ , stotterte Nathaniel nun und starrte dabei auf den Boden. Salia beugte sich zu ihm runter fasste mit beiden Händen an seine Wangen und zog seinen Kopf nach oben als würde sie wollen das er sie anschaut. Sie schaute ihn in die Augen und ihre Wangen wurden Leicht rot. ,,Nathaniel…“, sagte sie leise vor sich hin. Nathaniel wusste nicht mit dieser Situation umzugehen und bewegte sich nicht. Er schaute Salia nur in die Augen und wartete ab. Als sie nun immer näher kam und ihre Lippen Spitzte drückte er sie leicht von sich weg und sagte zu ihr: ,, Ich bin ein Mensch der nach Rache aus ist für seine Familie, ob ich dabei sterbe oder lebe ist egal Hauptsache ich bekomme meine Rache.“ Salia schaute ihn immer noch an und sagte dann: ,, Das ist mir gleichgültig , meine Gefühle für euch kann ich nicht verbergen Nathaniel ihr habt mich beschützt als ich nicht bei Bewusstsein war und dafür möchte ich mich auf diese Art bei euch bedanken.“ Salia ging näher an Nathaniel ran und küsste ihn zärtlich. Nathaniel wusste nicht was er machen sollte also erwiderte er den Kuss nicht. Salia wich erstaunt zurück. ,, Ich kann es nicht Salia ich kann keinem Geschöpf Liebe schenken bis ich nicht meine Rache bekommen habe.“ Salia bekam Tränen in den Augen und Lief davon. Nathaniel sprang auf und schrie:,, Wartet!“ Aber Salia hielt nicht an und lief weiter. Nathaniel war sauer auf sich selbst und schlug mit der Faust gegen einen Baum. Eine weile verging und Nathaniel kehrte ins Lager zurück. Salia saß bereits bei Kalua. ,,Willkommen zurück Nathaniel. Was habt ihr den solang getrieben?“ sagte Salia nun als wäre nichts passiert. Nathaniel überlegte kurz und sagte dann:,, Ich habe trainiert tut mir leid das ihr warten musstet“. Kalua spitze ihre Katzenartigen Ohren ein wenig. ,,Können wir nun weiter?“ fragte Kalua genervt. ,,Wir haben noch ein weiten Weg vor uns“ sagte sie noch genervt hinten dran. Nathaniel befestigte sein Schwert auf den Rücken und sagte: ,, Lasst uns gehen aber davor, Salia werdet ihr uns begleiten?“ Salia überlegte kurz und sagte dann: ,, Ja das werde ich sehr gerne tun.“
Die drei packten alles zusammen und machten sich weiter auf in Richtung Berg Hylies. Sie bemerkten nicht das eine finstere Gestalt sie die ganze Zeit aus den Baumwipfeln beobachtet und sie verfolgte.
Selbst der sonst so achtsame Nathaniel bemerkte die Kreatur nicht. Sie kamen ihrem Ziel immer näher das Königreich Iltarion war nicht mehr weit. Doch der Berg Hylies beherbergte viele Kreaturen und Monster aller Art. Nach einigen Stunden des Reisens waren unsere 3 Tapferen Helden am Fuße des Berg Hylies angekommen. Sie wurden immer noch von der Kreatur verfolgt die sie sehr genau zu Beobachten schien. Sie schlugen vor Ort ihr Lager auf und aßen etwas. Kalua und Nathaniel hielten in der Nacht abwechselnd Wache damit niemand sie überraschen konnte. Am nächsten morgen würden sie den Berg Hylies endlich betreten und würden ihrem Ziel immer näher kommen.
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Alt 06.11.2012, 22:49   #9
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Achja an alle die dies lesen. ihr dürft ruhig kommentare schreiben oder kritiken. ich nehme niemanden etwas übel

und ein kleiner "spoiler" für diese geschichte. es wird später eine ziemlich große wendung geben mit der niemand rechnen wird.

Lieber Gruß

Euer Hellsing
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Alt 08.11.2012, 12:19   #10
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Standard Liebe Leser

Hi..ich habe leider momentan keine ideen wie ich weiterschreiben soll darum wird wohl eine lange zeit kein neues kapitel mehr kommen.. sobald mir wieder was einfällt werde ich sofort anfangen zu schreiben...das liegt auch an etwas persöhnlichen problemen die ich zur zeit durchlebe.. tut mir leid das ihr warten müsst.

Gruß euer Hellsing
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