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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt.

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Alt 25.05.2017, 16:15   #1
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Standard Angekommen

Fern geglaubtes ist ganz nah
mitten unter uns liegt es in Betten
Träume explodieren unmittelbar
Terror fördert Auflage für Gazetten

Frieden erhebt sich in die Lüfte
um vielleicht für lange zu entschweben
Tod füllt rasch so manche Grüfte
wieso muss mein Kind das miterleben
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Alt 25.05.2017, 19:09   #2
männlich Perry
 
Benutzerbild von Perry
 
Dabei seit: 11/2006
Alter: 71
Beiträge: 3.754

Standard Hallo Gylon,

die Frage nach dem Grund für das "Böse" im Menschen ist schwer zu beantworten. Beim Ringen um Frieden bleibt uns nur die Hoffnung, dass irgendwann alle Menschen frei und human leben können.
Konstruktiv könnten der Reim "nah /...bar" und der Titel noch etwas präziser sein.
LG
Perry
Perry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2017, 10:13   #3
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber Perry,
vielen Dank für deinen Besuch und die Kritik. Der Titel ist nicht präzise, das stimmt, das war aber so beabsichtigt. Er sollte nicht verraten was sich dahinter verbirgt.

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2017, 10:30   #4
männlich Nöck
 
Benutzerbild von Nöck
 
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662

Lieber Gylon,

ein trauriges Thema, das uns alle betrifft.

Zitat:
Zitat von Gylon
wieso muss mein Kind das miterleben
Das ist der Vers, der alles in sich birgt.

Es gefällt mir, dass dein kleines Gedicht nüchtern, ruhig, besonnen und ohne Effekthascherei daher kommt.

Gerne gelesen. Ich wünsche noch einen schönen Sonntag
Nöck
Nöck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2017, 10:45   #5
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber Nöck,
ich danke dir ganz herzlich für deine Einschätzung und wünsche dir einen kreativen Sonntag.

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2017, 16:08   #6
männlich Georg C. Peter
 
Benutzerbild von Georg C. Peter
 
Dabei seit: 03/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 833

Lieber Gylon,
Terror läßt Träume explodieren, wie wahr, wie wahr.
Kurz und prägnant, gerne gelesen!
Liebe Grüße von Georg
Georg C. Peter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 12:48   #7
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber Georg C. Peter,
wir sollten kostenlos Brillen verteilen, vielleicht verbessert sich dann die Kurzsichtigkeit unseres Handelns. Danke Dir!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.07.2017, 16:12   #8
männlich mcblie
 
Benutzerbild von mcblie
 
Dabei seit: 11/2016
Ort: Groß Siegharts
Alter: 59
Beiträge: 58

Lieber Gylon!
Danke für diesen kleinen Text, der aber so Vieles enthält. Das Böse ist wohl im Menschen angelegt, doch haben wir auch unseren Verstand bekommen, um es zu überwinden.
Liebe Grüße
mcblie
mcblie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2017, 15:02   #9
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber mcblie,
ohne pessimistisch in die Zukunft schauen zu wollen, frage ich manchmal warum der Verstand immer öfter auszusetzen scheint. Einen schönen Tag noch und Danke für deinen Kommentar!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2017, 15:52   #10
männlich Uloisius
 
Benutzerbild von Uloisius
 
Dabei seit: 07/2017
Ort: Limburg an der Lahn
Alter: 59
Beiträge: 107

Lieber Gylon,

einen düsteren Text hast du uns da serviert.
Der Terror verfolgt uns bis in unsere Träume und der Frieden zieht sich zurück auf unbestimmte Zeit. Gerne würde ich dir auf die Schulter klopfen und sagen: "Mensch, jetzt seh doch nicht alles so schwarz.
Aber leider kann ich das nicht denn auch ich habe das Gefühl das wir auf nicht gerade rosige Zeiten zusteuern.

Viele Grüße,

Uloisius
Uloisius ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2017, 14:59   #11
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Lieber Uloisius,
Kopf hoch, noch ist jeden Tag die Sonne aufgegangen!
Auch wenn mich manchmal düstere Gedanken plagen, will ich doch die Hoffnung nicht verlieren, das wir immer noch Steuermann dieses Schiffes sind und das Ruder noch herum reißen können.
Danke Dir!

Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
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