Liebesklippen

[Isabel Seifried]

Welch Gefühl von deinen Lippen
tausendfach berührt, geneckt,
herzhaft sanft, nach vorne wippen,
wankend auf den Liebesklippen
reiten, zart und unentdeckt.

Wie die Wolllust in zwei Wellen
unsre Körper sanft umspielt,
eine Lust für alle Zellen,
muss mich ganz der Liebe stellen,
deren Regel es befiehlt.

Du liegst da und deine Blicke
ziehen mich so magisch an.
Welcher Ritt, in meinem Glücke
merk ich, wie ich ganz entzücke,
mich verliere, Mann, o Mann.

Und ich spür, wie deine Stöße,
mich so kühn und tief berühren,
fühle deine ganze Größe
und ich gebe mir die Blöße
mich am Gipfel zu verlieren.

[Kurier]

Hi Isabel,
lebendiges Bild - der Klippen Kraft gebrochen.
Die doch ziemlich direkte, wenn auch sehr diskrete Beschreibung zwischenmenschlichen Zusammenseins liegt mir zwar nicht so, dennoch gefallen mir deine Verse gut.
HG Dieter

[Thing]

Halli Hallo, Isabel -


irgendwie empfinde ich Dein Gedicht als ungewollt humoristisch/zum Lachen.
Besonders hier:

merk ich, wie ich ganz entzücke,


Nicht ärgern!
Aber Dich scheint ja die Leidenschaft in ihren Krallen zu haben!


Thing