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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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10.01.2016, 14:08 | #1 |
Und dann, dann hab ich Angst zu träumen
Ich werde wach
Es ist noch dunkel, drei, vier Uhr, noch Nacht Ich liege still Weil ich noch schlafen will Und dann, dann hab ich Angst zu träumen Fürchte mich und lass das Schlafen lieber sein Möchte mich nicht von Alpträumen umzäunen Lass den Schlaf nicht mehr herein Wie schlimm Muss das damals für dich gewesen sein Die Nächte In denen du Niemals schliefst Und dann, dann hab ich Angst zu träumen Denk an dich und sage leise "Es tut mir leid" Und erst jetzt ahne ich Es war deine schlimmste Zeit |
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10.01.2016, 14:33 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.474
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erkenntnis für den Hauch eines Moments
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10.01.2016, 20:24 | #3 |
abgemeldet
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In der fragilsten Virtualsubstanz.
MFG! |
11.01.2016, 17:47 | #4 |
Naaaa ....so richtig verstanden habt ihr es nicht. Jedenfalls Poesieger nicht.
Aber das Gedicht hab ich auch eher für mich geschrieben. Freue mich aber trotzdem über eure Kommentare. |
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11.01.2016, 18:22 | #5 |
Von der Seele geschrieben
Hallo Silbermöwe,
Du zeigst Deinem Gedichts-Ich glaube ich einen Ausweg: Schreiben Herzliche Grüße -ganter- |
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12.01.2016, 08:02 | #6 |
Hallo Silbermöwe,
vieles versteht man erst im Nachhinein, wünsche Dir eine schöne Zeit Liebe Grüße |
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12.01.2016, 18:01 | #7 |
Hallo ganter,
Hallo Trembalo, Dichten ist ein Ausweg, um wieder schlafen zu können. Früher nahm ich Angst vor Träumen leicht (bei anderen). Und ich hab immer noch höchstens den Hauch einer Ahnung, wie schlimm das sein kann. |
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16.01.2016, 12:47 | #8 |
Berührt und geht ins Mark!
LG wolfmozart |
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18.01.2016, 13:17 | #9 |
Vielen Dank, lieber wofmozart!
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18.01.2016, 18:12 | #10 | |
abgemeldet
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Zitat:
ich hab nur einen klitzekleinen Vorschlag für die letzte Verszeile der letzten Strophe: "Es war für dich die schlimmste Zeit". Diese Zeilen berühren, sie drücken Mitleid aus und Hochachtung und mir gings grad so als wäre ich da nicht nur Beobachter sondern stecke selber ganz tief drin. Die Angst vor den Träumen kenne ich besser als man uU vermuten mag. Für mich sind diese Träume die bunte Welt geworden, während die andere mir nur noch graue Farben schenkt - aber das soll nicht um Mitleid bitten, es soll nur bestätigen, wie viele Menschen wohl diese Art der Angst kennen, ohne sie so genau und treffend zu beschreiben. LG |
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20.01.2016, 08:13 | #11 |
Hallo Lichtsohn,
ich finde "es war für dich die schlimmste Zeit" trifft es nicht richtig. Das Gedicht ist autobiographisch, die unteren Zeilen handeln von meinem früheren, verstorbenen Lebensgefährten. Es war zuletzt immer schlimm, die Nacht war am schlimmsten und das für uns beide - ich wollte damals nur nicht drüber nachdenken, wie schlimm es für ihn tatsächlich mit der Angst vor Träumen war. Es war seine schlimmste Zeit von 24 Stunden des Tages. |
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23.01.2016, 00:41 | #12 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Liebe Silbermöwe,
Dein Text gefällt mir, weil er sofort mitten ins Geschehen ruft. Fast meinte ich, Dich in dem Bett zu sehen, in dem Du ruhelos nach Ruhe suchst. Wie vieles erst im Nachhinein verstanden wird; erst ist es vielleicht befremdlich, dass man es vorher nicht sehen/spüren konnte. Aber letztendlich ist es ja ein Geschenk um diese Erkenntnis zu wachsen. Alles Liebe Mara |
23.01.2016, 01:01 | #13 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.474
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im traum sind wir ja viel mehr in der wirklichen welt
unsre Ängste verwandeln sich in monster oder situationen genau wie alles andere was uns beschäftigt, wir können verborgene teile gedanken glaubenssätze sichtbar machen und du bist aber die gleiche person wie am tag meist und manchma auch mit superkräften, und so wie wir mit unsren problemen am tag umgehen so gehen wir auch mit träumen um sie wollen nicht das wir ihnen aus dem weg gehen, desswegen besuchen einen die monster der angst und ihr futter ist angst, das macht sie stärker machen Terroristen ja auch so, oder die Medien oder beide zusammen ist ja auch ne Traumwelt nur ab und zu kann man live dabei sein konnte er denn wenigstens noch frieden mit sich machen? |
23.01.2016, 14:23 | #14 | |
Zitat:
in genau dieser Situation ist mir das Gedicht auch eingefallen. Danke für deinen Kommentar Lieber Dr. Frankenstein, auf deine Frage findest du vielleicht hier eine Antwort: https://www.poetry.de/showthread.php?t=63674 |
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