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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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31.07.2007, 22:56 | #1 |
wir liegen irgendwie schlecht
dein ellbogen bohrt sich
in meine blaufleckige meinung vorsicht auf meinen wundsalbigen hirngelenken könntest du - dich schnell als schwächlich und abgerutscht erweisen so nackenverspannt kann ich dich nicht hören und rolle mich zu weit weg |
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03.08.2007, 12:11 | #2 |
Hallo Pusteblume, besonders gefällt mir die Idee mit den körperlichen Symptomen: blaufleckig, wundsalbig , nackenverspannt. Dies ergibt einen schönen Handlungsfaden.
"dich schnell als schwächlich und abgerutscht erweisen" S3 wirkt etwas konstruiert. Vielleicht würde ich hier den Aufbau opfern und sogar etwas drohend werden. "schnell abrutschen" Also S3 als Einzeiler. Noch eine Frage: Weshalb in S4 "zu weit weg" Kann das "zu" nicht wegfallen oder sogar das "zu weit"? Der Titel ist gut gewählt. Und nochmal S1 und S2 enthalten superstarke Bilder. Dein Stil sagt mir sehr zu. Lg Christoph |
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03.08.2007, 12:48 | #3 |
Hallo,
der einzeiler ist mir zu kurz obwoh mich in der S auch das "erweisen" stört. ich überlege. wenn "zu weit" wegfällt, klingt es nicht mehr so unabsichtlich. sondern man rollt einfach weg. es ist aber mehr so ein "ich hör dich nicht und rolle deshalb zu weit weg, wenn ich dich hören würde könnte ich vielleicht noch auf halbem weg stehen bleiben"-dings. Ansonsten Danke. Wir lesen uns. Lieben Gruß |
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