End of Love

[Paganmind]

Ich liebe dich,
das ist so einfach gesagt und geschrieben,
doch liebst du mich,
wärst du bei mir geblieben,
doch das Bild verblich,
du wirst nie mehr neben mir liegen,
jetzt ist nur die Leere die mich beschlich,
versuche vergebens sie zu besiegen.


Liege im Bett mit tränendurchnässten Augen,
denke an unsere Zeit,
verloren hab ich schon längst den Glauben,
an eine Zukunft zu zweit,
es sind düstere Gedanken die sich in mein Gehirn schrauben,
keine Lichtquelle weit und breit,
nur Schmerz und Trauer die mir den Verstand rauben,
bin nun für unseren Abschied bereit.

[Mo.-]

hi,

Ich liebe dich,

ist ein allzubekannter aussagesatz. da fehlt erstens die innovation und zweitens die verdichtung...denn es soll ja ein gedicht sein, oder?

das ist so einfach gesagt und geschrieben,

aha ein sprung von der gefühls ebene auf eine text und sprach ebene. ich finde mansollte sein bild schon etwas durchziehen sonst wirkt das ganze am ende wie verwirtes geseier.

doch liebst du mich,

also erstmal die ortwiederholung [liebe/liebst] ist rhytmisch unschön und auch sehr langweilg, vom kitsch mal abgesehen.

wärst du bei mir geblieben,

fügt sich selstsamer weise gar nicht an den ersten satz an. es müsste heißen:
doch liebtest du mich,

wärst du bei mir geblieben
oder...
doch würdest du mich lieben
wärst du bei mir geblieben

naja deine reimereierinnert mich auch an meine grunschulzeit, kein schickes metrum und so ein schüttel die rüttel die, alles schonmal gelesen.

doch das Bild verblich,
du wirst nie mehr neben mir liegen,
jetzt ist nur die Leere die mich beschlich,
versuche vergebens sie zu besiegen.

mich stören die i-vokale, das sind mir zu viele. des weiteren wird das gereime nicht besser und der ihalt nicht intressanter. vor allem das" "verblichene bild" ist so abgenutzt das die verwendung in einem gedicht wohl kaum als geistigs eigentum gewetet werden kann.

Liege im Bett mit tränendurchnässten Augen,
denke an unsere Zeit,
verloren hab ich schon längst den Glauben,
an eine Zukunft zu zweit,
es sind düstere Gedanken die sich in mein Gehirn schrauben,
keine Lichtquelle weit und breit,
nur Schmerz und Trauer die mir den Verstand rauben,
bin nun für unseren Abschied bereit.

naja, die sprache wird noch holpriger du verwendest pathetische abgenutze wörter. und die ewigen gleichreime sind so öde das es fast schon peinlich wirkt.

fazit: kitschig, innovationslos, handwerklich schlecht gereimt.
edit: hab ich völlg vergessen. ein englischer titel über einem in deutsch vefasstem gedicht ist einfach stillos und völlig deplaziert.

gruß mo.-