versuch einer erdbeschreibung

[gelberhund]

ohne den himmel
zu achten tropfte seine gewalt
in die straße der begegnungen....

ohne
zu lieben das herz der erde
umschlungen von den
seelen der würde und von
den ahnungen gottes
trieb er sein messer
in diese mitte...

schwer ist seine hand auf
den gedanken der wahrheit die doch
die meisten hegen und
pflegen im gefühl
der verantwortung für
dieses leben...

und gott die welt sie regnet und bebt
und weht und leuchtet
und lebt und webt und fliegt
davon...

so irgendwie im auge des betrachters!

wo bist du nur, leuchtende straße
in den sonnenaufgang, die wolken
sind so weit weg wie eine palme
in der wüste begossen von
der ozeanischen träne der natur
einsam und freundlich, aber so auch
irgendwie nicht da, verloren treibt
dieses boot den fluß der zeit hinunter...

doch die zeit ist auch ein gott und
hält das lächeln der hunde und den
geist der blumen für uns fest, damit wir
bleiben und erinnern das
herzland der jugend, der ersten liebe
und den tiefen genuß der weisheit
und der lieben blicke der eltern!