Frauen

[Wolfmozart]

Frauen haben einen Realismus
davon kann der Mann nur träumen!
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Frauen sind das Salz der Erde!

[Ex-Poesieger]

Weiblich aber auch manchmal.

[Ilka-Maria]

Zitat von wolfmozart

Frauen haben einen Realismus
davon kann der Mann nur träumen!

Frauen habe keine andere Wahl als den Realismus. Deshalb hoffe ich, dass ihnen die träumenden Männer erhalten bleiben und dass deren Träume vom Realismus weit entfernt sind. Ein träumender Mann ist immer ein Gedicht wert.

[DieSilbermöwe]

Zitat von wolfmozart

Frauen haben einen Realismus
davon kann der Mann nur träumen!
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Frauen sind das Salz der Erde!

Das könnte daran liegen, dass sie darauf "gebaut" sind, den Nachwuchs zu versorgen. Träumereien kann sich eine Mutter in einer Zeit mit Baby nur sehr begrenzt erlauben und auch bei der Kindererziehung später nur sehr selten.

[dr.Frankenstein]

warum nicht?

Also am anfang wenn die Kinder klein sind dann ja, aber später, woher nehmen sie dann die Geschichten?
Oder woher nimmt man das Vertrauen in die Kinder,
also ich glaub Merith zB ist ziemlich träumerisch und Zaubersee
und auch Silbermöwe ist träumerisch, selbst Ilka hat ne träumerische Seite, kommt nur selten vor, aber manchmal.

Und Wolfmozart hast doch auch immer Realismus in dem was du schreibst.

Ja wahrscheinlich liegt es aber an dem kümmertrip den sie manchmal fahren,
den Versuch alles unter Kontrolle zu halten, da kann man leicht mal die Nerven verlieren. Das darfst ihnen aber niemals übel nehmen und niemals sagen: werd mal lockerer,
das ist ein Todesurteil.
Ich glaube es ist eher ein angeborenes Managementtalent bei vielen, desswegen auch die stundenlangen Telefonate und die Freude am Einkaufen.
Management besteht aus vielen Oberflächlichen für Männer unnütz scheinenden Vertrauensspielen und Kontrolliertes eingreifen durch einflüssterungen.
Wenn sich dann 2 Männer eine reinhaun, dann hat das eine geschickte Managerin im Hintergrund eingefädelt.
Sie lieben die künstliche Realität und ihr Realismus ist eigentlich eine Ausformung der antrainierten Realitätskunstrichtung zB. Erfolgreich sein.

Wobei das Männliche eher für das Praktische und Aufbauende zuständig ist und die Träumerei ist mehr die von einer einfachen Welt, einer praktischen ohne den ganzen schnickschnack.
Aber dann wäre es ja langweilig.

Nur ein Apell an die Frauen am Schluss: Wollt ihr nicht lieber Entspannung als Erfolg, das Märchen erzählen nur die Medien das nach dem Erfolg die Entspannung kommt.

Mitlerweile gibt es ziemlich viele Pechmaries und Pechjochens.

Das ware Gold ist sich das einfache Leben schön zu machen. Das geht irgendwie verloren in der Welle der anreisenden Schauspieler.

Aber es ist noch da.

[Ilka-Maria]

Ich will für die Männer eine Lanze brechen:

Männer sind viel träumerischer und romantischer als Frauen. Sie sind auch schwatzhafter und leichter zu verführen.

Das hört sich verallgemeinernd an, sicher, denn im Kino bekommen wir Frauen die Männer anders gezeigt: rational, stark, wagemutig bis zur Selbstaufgabe usw.

Ich bin zu anderen Überzeugungen gekommen: Grönemeyer hat recht, wenn er singt, dass Männer zerbrechlich und verletzlich sind. Viele wären auch lieber Hausmänner und Kindererzieher, statt sich in der harschen Berufswelt der karrieresüchtigen Akademiker herumzuschlagen. Aber immer noch gilt das Cliché, dass Männer nicht Kindergärtner oder "nur" Grundschullehrer werden können, weil dies Frauendomänen sind - sozusagen die Kreisklasse statt die Champions Leage. Wer dennoch die "weiche Welle" reiten will, versucht es mit einer Lehre in der Gastronomie und wird Star-Koch oder Hotelier.

Während Frauen heute alle Wege offen stehen (ob sie diese Wege beschreiten wollen oder nicht, ist eine andere Frage), werden Männer in "Weiber"-Berufen wie Kindererzieher oder Altenpfleger immer noch mit Mitleid überzogen, wenn nicht sogar als Versager abgestempelt. Ein "richtiger Mann" hat ein Krieger zu sein, zumindest, solange er Soldat von Staats wegen ist. Bei den Guerilla-Kämpfern sieht es anders aus: Da kämpfen Männer und Frauen Seite an Seite. Ist das alles nicht verrückt?

[DieSilbermöwe]

Zitat von dr.Frankenstein

warum nicht?

Also am anfang wenn die Kinder klein sind dann ja, aber später, woher nehmen sie dann die Geschichten?
Oder woher nimmt man das Vertrauen in die Kinder,
also ich glaub Merith zB ist ziemlich träumerisch und Zaubersee
und auch Silbermöwe ist träumerisch, selbst Ilka hat ne träumerische Seite, kommt nur selten vor, aber manchmal.

Und Wolfmozart hast doch auch immer Realismus in dem was du schreibst.

Ja wahrscheinlich liegt es aber an dem kümmertrip den sie manchmal fahren,
den Versuch alles unter Kontrolle zu halten, da kann man leicht mal die Nerven verlieren. Das darfst ihnen aber niemals übel nehmen und niemals sagen: werd mal lockerer,
das ist ein Todesurteil.
Ich glaube es ist eher ein angeborenes Managementtalent bei vielen, desswegen auch die stundenlangen Telefonate und die Freude am Einkaufen.
Management besteht aus vielen Oberflächlichen für Männer unnütz scheinenden Vertrauensspielen und Kontrolliertes eingreifen durch einflüssterungen.
Wenn sich dann 2 Männer eine reinhaun, dann hat das eine geschickte Managerin im Hintergrund eingefädelt.
Sie lieben die künstliche Realität und ihr Realismus ist eigentlich eine Ausformung der antrainierten Realitätskunstrichtung zB. Erfolgreich sein.

Wobei das Männliche eher für das Praktische und Aufbauende zuständig ist und die Träumerei ist mehr die von einer einfachen Welt, einer praktischen ohne den ganzen schnickschnack.
Aber dann wäre es ja langweilig.

Nur ein Apell an die Frauen am Schluss: Wollt ihr nicht lieber Entspannung als Erfolg, das Märchen erzählen nur die Medien das nach dem Erfolg die Entspannung kommt.

Mitlerweile gibt es ziemlich viele Pechmaries und Pechjochens.

Das ware Gold ist sich das einfache Leben schön zu machen. Das geht irgendwie verloren in der Welle der anreisenden Schauspieler.

Aber es ist noch da.

Lieber Dr. Frankenstein,

du sagst manchmal so viel Interessantes auch wenn ich dir nicht unbedingt bei allem zustimmen kann.

Ich war mal träumerisch; ich habe es mir nach meiner Scheidung abgewöhnt, weil andere Dinge viel wichtiger waren. Zu Anfang hatte ich noch die träumerische Hoffnung, dass alles wieder so wird, wie es mal war; ich musste schmerzlich lernen, dass das nicht ging. Daraus habe ich die Lehre gezogen, nicht mehr von Dingen zu träumen, die unerreichbar sind.

Was aber komisch ist, mein Leben ist heute genau das Märchen, was ich mir vor einigen Jahren mal erträumt habe

Du hast recht, wenn damals jemand zu mir gesagt hätte "Werd mal lockerer", hätte ich ihn in Grund und Boden geschimpft und aus meiner Welt verbannt naja, warum sind wir alle hier in einem Dichterforum? Weil wir eben doch noch träumen - Männer wie Frauen.

[Wolfmozart]

Hallo mitsammen,

also da ist ja viel Vernünftiges geschrieben worden zum Thema Männer/Frauen.

Bleibt mir noch zu sagen über: Wahrscheinlich hab ich zufällig viele realistische Frauen in meinem Leben getroffen, dass ich zu dieser (subjektiven) Aussage gekommen bin.

Wie man sieht gibt es auch ganz andere Lebenserfahrungen.

Dank fürs Kommentieren

wolfmozart

[dr.Frankenstein]

Ja lieber Wolf, so is das manchmal.

He Silbermöwe, siehste das ist meine Philsophie, Wünsche erfüllen sich immer, wenn sie von Herzen kommen, manchmal halten einen nur die eignen Glaubenssätze ab zuzugreifen.
Es ist schön das du an dein Ziel gekommen bist, das du dir gewünscht hast.
Es ist manchmal schwierig sich das richtige zu wünschen, oder das was du dir wünscht auch zu wollen.
Manchma will man sich bestrafen und wünscht sich was schlechtes.
Ich kann auch sagen das mir immer das geschehen ist was ich mir gewünscht hab, manchmal konnte ich es in dem Moment nicht verstehen das ich irgendwo rausflieg, um etwas zu erkennen, ich kann es garnich beschreiben so wie du.

Aber ich glaube das immer genau das was ich mir wünsche, mir wie eine Lektion begegnet.

Ich brauch vielleicht noch eine Weile um zu meiner Berufung zu kommen, manchmal verfall ich wieder darein mich total zu verschließen und nur noch schwarz zu sehen.
Aber irgendwie begegnen einem dann wieder Wesen die wieder an die Tür klopfen das ich sie wieder aufmachen kann, die mir mut machen.

naja ich freu mich für dich