im wind der zeiten bei Poetry.de

Perry · 22.02.2022, 02:33

mit den uferschwalben kommt der sommer zurück heißt es
in einem alten ostseemärchen ich lasse mich von ihnen
zu den steilhängen tragen genieße es wieder leicht zu sein

auf die frage wo kommt das schwarz auf ihrem weißen
federkleid her erzählen sie von untaten der menschen die
ihre nester zerstört und sie in einen turm gesperrt haben

seitdem tragen sie trauerflor und verlassen uns im winter
kehren erst im frühjahr mit sonnenglück im gepäck zurück
erinnern uns immer daran mit der natur in frieden zu leben

AlteLyrikerin · 24.02.2022, 13:13

Hallo Perry,

ein schönes Bild, das du wieder mit wenigen Strichen gezeichnet hat, und eine nachdenklich stimmende Erklärung.

Das hat mir gut gefallen! Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.

Perry · 24.02.2022, 16:32

freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
Ich habe zwar überwiegend das Märchen
"Wie die Schwalben ihre weiße Farbe verloren"
Dähnhardt, Oskar: Naturgeschichtliche Märchen. 7. Aufl. Leipzig/Berlin: 1925, S. 76-77,80-83, reflektiert, aber der sorgsame Umgang mit der Natur sollte trotzdem allgemein gültig sein.
LG
Perry

22.02.2022, 02:33	#1
Perry Dabei seit: 11/2006 Alter: 71 Beiträge: 3.762 Meine Gedichte	im wind der zeiten mit den uferschwalben kommt der sommer zurück heißt es in einem alten ostseemärchen ich lasse mich von ihnen zu den steilhängen tragen genieße es wieder leicht zu sein auf die frage wo kommt das schwarz auf ihrem weißen federkleid her erzählen sie von untaten der menschen die ihre nester zerstört und sie in einen turm gesperrt haben seitdem tragen sie trauerflor und verlassen uns im winter kehren erst im frühjahr mit sonnenglück im gepäck zurück erinnern uns immer daran mit der natur in frieden zu leben

24.02.2022, 16:32	#3
Perry Dabei seit: 11/2006 Alter: 71 Beiträge: 3.762 Meine Gedichte	Hallo AlteLyrikerin, freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. Ich habe zwar überwiegend das Märchen "Wie die Schwalben ihre weiße Farbe verloren" Dähnhardt, Oskar: Naturgeschichtliche Märchen. 7. Aufl. Leipzig/Berlin: 1925, S. 76-77,80-83, reflektiert, aber der sorgsame Umgang mit der Natur sollte trotzdem allgemein gültig sein. LG Perry

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24.02.2022, 13:13	#2
AlteLyrikerin Dabei seit: 11/2018 Ort: Burglengenfeld Alter: 73 Beiträge: 1.706 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Perry, ein schönes Bild, das du wieder mit wenigen Strichen gezeichnet hat, und eine nachdenklich stimmende Erklärung. Das hat mir gut gefallen! Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.