Die Diebin

[Bernardo]

Sieben Monde sind vergangen seitdem du mich liebtest
Ein trauriger Winter und ein kühler Frühling
Der Sommer naht doch ich bin leer
Ich sehe Liebe auf den grauen Strassen
Sie leuchtet warm,wie ein Sonnenaufgang
Doch ich verschmelze mit dem kalten Zement
Ich werde grau und verschwinde,
erst die Füße,dann die Beine bis zum Kopf
Senioren halten Händchen,eine Mutter küsst ihr kind
Ein mädel schnürt die Bandhen,
Der verlegene Kuss des Buben kommt geschwind
Alles zieht vorbei,wie ein Traum,ich gehöre nicht hierzu
Eins mit der Materie,gefühlslos,kalt und zu!
Du sagtest eins,mein Herz ,ich krigs nimmer wieder,
Ich hielt es für romantische symbolik,doch wahrlich du rissest mich nieder
Nahmst was dir gehört, mit meinem gleich zusammen
Nun stehst du da, beide klopfen in dir beisamen
Verziehen! Meine Diebin habe ich dir
Doch vergessen das kann ich wahrlich nicht
Unfähig neu zu lieben sitz ich hier
Kein Herz mehr zu vergeben..am Ende..sehe ich kein Licht