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Alt 22.10.2008, 17:33   #1
Shi
 
Dabei seit: 10/2008
Beiträge: 3


Standard Und die Blüte ist erwacht (Prolog)

So, hier ist der Prolog meiner Geschichte.
Hoffe mal das es für euch lesenswert ist xD

Prolog

Selbst einen Berg erklommen, spähte er über die niederen Felder zu den gegenüber liegenden Erdgiganten. Mit scharfen Blick betrachtete er diese, als versuche er zwischen seinen Wäldern Verborgenes zu erblicken. Ein leichter Wind wehte über die sonnige Landschaft. Friedlich erschien einem dieser Anblick. Von Unruhe geplagt, hatte er sich von seiner Gruppe getrennt um sich vor dem Sturm zu sammeln. Hier war er nun, wie ein Falke mit seinem langen Mantel, auf dem Felsbrocken sitzend. Langsam legte sich der Wirbel in seinem Bauch, doch drohte, jeden Moment von neuem zu entfachen.
„Hier bist du also“, rufte eine vertraute Stimme worauf er zuckte. Denn der in Leder und braunen Stoff gekleidete Jäger auf dem Stein hatte den Mann nicht kommen hören und schon war er innerlich wieder leicht aufgewühlt.
„Kannst du dich nicht noch leiser heranschleichen?“, fragte er und schaute mit einem viel sagendem Lächeln zu Beron auf.
Sein etwas dick gewordene, aber durchaus kräftige Freund, grinste leicht. Seine Stimme klang wiederum ernst.
„Alles in Ordnung mit dir? Du warst die letzten Tage ein wenig, nun, zurückhaltend.“
Seine braunen Augen wandten sich wieder der Ferne zu. „Nein, alles bestens“
Ehe sein bärtiger Freund etwas sagte, stand er aus seiner Hocke auf und sprang mit seinen Lederschuhen auf die Erde. „Wir können los.“
Der Weg führte durch einen von Menschen unberührten Wald zu einer Lichtung. Die Bäume wuchsen dicht aneinander, so das kaum Licht hindurch fielen konnte.
„Antaris?“, fragte Beron kurz bevor sie hinter dem Hügel hervor gekommen warnen. „Versprich mir, das du zurück kommst.“
Ein heißer Wirbel durchzog seinen Magen. Es war klar, das er hier etwas wichtiges und schwieriges zu erledigen hatte, doch etwas schien ihn waren zu wollen. Nur vor was genau?
„Du kennst mich...“, antwortete er, als sie bereits nicht mehr fern des Lagers hinter dem Hügel waren.

Wasser blubberte in dem unterirdischen, schwach beleuchteten Raum. Kerzen waren die einzigsten Lichtquellen, die den steinernen Boden und Wände beleuchteten. Doch inmitten des sandfarbenen Zimmers, stand ein riesiger, ovaler, aus Glas gefertigter Behälter voll mit warmen Wasser. Die Flüssigkeit hatte den Anschein schwach zu schimmern. Rund herum saßen Menschen auf jeweils drei von vier roten Sitzkissen im Schneidesitz. Die Augen geschlossen, ihre Körperhaltung beherrscht und konzentriert. Ein weiterer Mann stand an der Wand gelehnt, der sich mit seiner dunkleren Robe und seinen vielen Musterungen deutlich von den helleren und schlichteren abhob. Doch zudem war er auch älter - seine Haare hatten schon längst ihre Farbe verloren. Er betrachtete mit einem prüfenden Blick das im Wasser „schwebende“ Mädchen. Ihre langen, schwarzen Haare bedeckten zum Teil ihre Blöße. Ihre Augen waren geschlossen, als würde sie nur schlafen.
Der Blick des alten Mannes wanderte zur Türe. Er bekam ein ungutes Gefühl, was schon immer der Fall gewesen war wenn etwas schlechtes Geschah. So ging er bereits zur Türe hinaus ehe jemand möglicherweise herein stürzen und somit die hier so nötige Ruhe stören würde. Er hatte sich mit seinem Gefühl nicht geirrt und auch sein Handeln, lieber aus dem Raum zu gehen, beweiste sich als richtig als er einen Jungen mit panischem Blick auf sich zu rennen sah.
So wild hatte er es sich die Lage nun auch wieder nicht erdacht und war bei diesem Anblick überrascht. Als würde man scherzend etwas über jemanden meinen, was sich im nächsten Moment als wahr heraus stellt.
„H-herr Vocon!“, schrie er noch im rennen und man hätte fast meinen können er würde gleich stolpern. „ Ei-ein ein Eindring-“,
Ein kurzes, elektrisierendes Geräusch zischte – der Junge riss die Augen auf und alles schien für einen Moment wie in Zeitlupe zu verstreichen als er verstummte und blutend mit einer Brandwunde im Rücken, zu Boden fiel. Erschrocken wich Vocon zurück und sah gleich darauf einen Mann in brauner Kleidung und einem dunklen Mantel anstürmen. Dieser sah bereits angeschlagen aus und hatte es eindeutig eilig den schon kamen kampfgekleidete Wächter hinter ihm her. Vocon dachte nicht daran ihn durch zu lassen. So machte er einen festen Schritt nach vorn und hob beschwörerisch die Hände empor. Die tief braunen Augen des Angreifers wurden schmaler, er ahnte Vocons Vorhaben. Schon erbebte ein grollendes Geräusch die langen Fluren und eine magische Barriere stellte sich dem Anstürmenden in den Weg. Der sammelte sich, solange er noch Zeit beim rennen hatte und sein Körper schien zu erleuchten kurz bevor er absprang. Wie zersplitterndes Glas brach der Schutz in einem explodierendem Leuchten und verblasste neblig worin nur der Stürmer stehend und keuchend wieder erschien. Sein blick wandte sich zur Tür. Die Wächter, die für einen Moment erstarrten, fassten sich wieder und stürmten ihm nach. Ehe sie ihn erreichen konnten war er bereits in das Zimmer geeilt doch hier standen drei leicht verwirrt blickende Männer schützend vor diesem Mädchen. Sein Blick fiel zwischen ihnen auf sie und er erwischte sich dabei unvorsichtig gewesen zu sein. Er erhob die Hand, die Männer gingen in Kampfstellung und die Wächter stürmten herein. Seine Finger waren so angespannt das sie verkrampft aussahen und noch in den letzten Sekunden wirbelte sich eine leuchtende Energiescheibe zusammen die er gerade so abschießen konnte, ehe die Wächter hinter ihm sich über ihn stürzten und zu Boden warfen. Sein Kopf stieß hart gegen das Gestein, er verzog sein Gesicht vor Schmerz und stöhnte. Die Wächter hatten sein Angriff abgelenkt und er fürchtete schon fast sein Ziel nicht mehr richtig getroffen zu haben. Doch das Geräusch des zersprengenden Glases, des ausströmenden Wassers, das sich am Boden bis zu ihm hin verteilte, und der entsetzten Stimmen bestätigte ihm, das er es geschafft hatte. Sie lag leblos, zwischen den Glassplitter und den Wasserpfützen, noch im Kreis des zersprungenen Behälters. Ihre nasse Haut glänzte und außer einigen kleineren Schnittwunden blieb sie ziemlich unverletzt. Die Energie hatte sie nicht getroffen, aber das Glas an der oberen Seite durchbrochen. Ihm zerrte man rücksichtslos die Arme an den Rücken. Er hatte noch eine Hand an seinem Hinterkopf gespürt und auch deutlich die Schwindel erregende Magie, nur das war das letzte woran er sich noch erinnern würde. Der Angreifer hatte es immerhin so weit geschafft weshalb er schmunzelte, ehe er die Besinnung verlor und mit seufzendem Atem seine Augen schloss als im gleichen Moment, sich müde, die ihre öffneten.

Fortsetzung folgt ...
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Shi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.10.2008, 20:45   #2
Zsazsa
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 11


Hallo Shi,

Ich hatte wahre Mühe dein Prolog zu lesen. Das soll dich aber nun nicht abschrecken.

Dein Text enthält für mein Empfinden viel zu viele Charaktere. Man schafft es kaum sich auf die Hauptpersonen zu konzentrieren. Die eigentliche Handlung geht dabei unter.

Zum anderen verwendest du um Welten zu viele Schachtelsätze. Das erschwert das Lesen deines Textes ungemein. Schachtelsätze können ganz nützlich sein, doch sie sollten gut gesetzt und rar gestreut sein.

Deine Dialoge sind zu knapp, haben somit keine Ausdruckkraft..

Ob die Handlung deiner Geschichte gut ist, mag ich nicht beurteilen. Möchte dir aber noch eine ganz wichtige Sache mit auf deinen Weg geben. Ehe du einen Text veröffentlichst, solltest du zumindest ein Rechtschreibprogramm drüber schicken. In deinem Text sind unsagbar viele Fehler. Ein Schnitzer kann passieren, das ist menschlich.

Lass dich aber nicht entmutigen. Viel lesen und dann einfach, präzise, lebendig und knapp - schlicht gut – schreiben!

Liebe Grüße
ZsaZsa
Zsazsa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.10.2008, 18:17   #3
Lord_Izual
 
Dabei seit: 11/2005
Beiträge: 70


Ich schließe mich meinem Vorposter an.

Was mich aber auch etwas wunderte war die Überschrift "Prolog". Soll das wirklich einer sein? Oder ist es eher das erste Kapitel?
Weißt du überhaupt was ein Prolog ist, oder benutzt du das Wort nur, weil es "so cool" klingt oder in "tollen Romanen" steht?

lg Lord
Lord_Izual ist offline   Mit Zitat antworten
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