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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 28.01.2019, 17:35   #1
männlich Ex-Ralfchen
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Standard Klare Erkenntnis

Klare Erkenntnis

Prolog

Der Wind pfeift schrill in meinen Ohren.
Ich rase an der Zeit vorbei.
Wird man denn wirklich neu geboren,
oder ist letztlich alles einerlei?

Monolog

Noch sitz ich hier am Rand der Zeit,
starre ins Leer zum Überall.
Der Abstand hin zum Jetzt wird weit.
Distanzen sind nun trivial.

Doch jetzt wo die Vergangenheit,
in einem Punkt zusammenfällt
und jeder Zweifel mich befreit,
auch sich die letzte Frage stellt:

War ich es oder nur mein Schatten,
der lebenslang am Rande stand?
Mit alldem was wir gaben, nahmen, hatten,
hab ich so lange nichts erkannt?

Erzählungen vom Licht am Ende,
bevor ins Dunkle alles sprießt,
sind Kolportage und Legende,
weil alles in das Kollektive fließt.

Die Antwort die es nun erklärt,
in dem Moment der Planckschen Zeit,
die Frage die schon seit Äonen währt:
Wohin wir gehen, wenn bereit?

Alle Gedanken die ich jemals dachte
und alle Worte die ich dazu sprach,
addieren sich zu Null fast sachte.
Die Leere liegt hier nackt und brach.

Jetzt da am transparenten Ufer,
bin ich zwar hier doch auch noch dort
und lausche jenem fremden Rufer,
von einem völlig leeren Ort.

Ich sinke sanft in ein Fraktal,
mit Spiegeln vor und hinter mir.
Und endlich bin ich überall,
auch du und ich als Gast in dir.

Ich weine plötzlich alle Tränen
und schreie in die Ewigkeit,
alles ist endlich nur mehr Sehnen
und Freude fusioniert mit Leid.

Der Hass verschwistert sich mit Liebe
und Wut wird auch Versöhnlichkeit.
Lustlosigkeit zeigt wilde Triebe
und Gönnerschaft verschmilzt mit Neid.

Der Zärtlichkeit brutale Euphorie,
zwingt Eifersucht in Zuversicht,
der Groll schmilzt hin zur Lethargie
und Grausamkeit schenkt Sanftmut Licht.

Epilog

Ich wollte den Moment erleben,
ausdehnen bis zur Ewigkeit.
Und nach dem tiefsten Sinne streben,
am Rande der verbliebnen Zeit.

Das alles zeigt mir nun der Fall,
als letzte Tiefe rast zu mir.
Vom Firmament lockt mich das All,
das mir den Abschied gibt vom Hier.

(Auch zur Person wird letztlich nun ein Tod:
Sie lächelt flüchtig - und ihr Kleid ist rot.)


REDDEATHRED. (2017) Art bei Ralfchen 80x60cm on Canvas

https://up.picr.de/34944942xk.jpg

Geändert von Ex-Ralfchen (28.01.2019 um 21:39 Uhr)
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Alt 29.01.2019, 06:54   #2
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Standard Späte Erkenntnis!

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Klare Erkenntnis

Prolog

Der Wind pfeift schrill in meinen Ohren.
Ich rase an der Zeit vorbei.
Wird man denn wirklich neu geboren,
oder ist letztlich alles einerlei?

[]
Liebes Ralfchen,
da ich sicher bin, dass Du hier noch liest, werde
ich nach und nach, deine Fragen beantworten.

Zerstörendes
denken und schalten
und verstörtes
künstlerisches walten,
erschuf groteske Gestalten.

Mit vom Gesicht gezogener Haut,
unfähig deine Augen zu schließen.
stehst du bloß und beschämt da.
Bist Gezwungen sie zu sehen,
diese Malzeichen deiner Wut.

Ein kalter Wind, wie Raureif
streifte er um deine Ohren,
er gab dir zu verstehen
das es Zeit war
bald zu gehen.

Ja, für dich ist nun alles Einerlei.

In der einfallenden Stille
hängt der noch Geruch
getretener Gefühle.

Und im gelichteten Saal
haftet der Geschmack
noch von Vorwürfen.

Du wurdest gegangen
und zurück bleibt nur
leichtfertig gesagtes.

LG
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Alt 29.01.2019, 07:12   #3
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Standard Chance vertan

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Klare Erkenntnis

[BEpilog

Ich wollte den Moment erleben,
ausdehnen bis zur Ewigkeit.
Und nach dem tiefsten Sinne streben,
am Rande der verbliebnen Zeit.

Das alles zeigt mir nun der Fall,
als letzte Tiefe rast zu mir.
Vom Firmament lockt mich das All,
das mir den Abschied gibt vom Hier.

]
Du hattest deine Chance.

Es ist kein Zufall, dass es zum Fall kam,
denn es haben sich bis ins bodenlose
sehr tiefe Abgründe aufgetan!

Hochmut kommt vor dem Fall und
worauf wir uns blind stürzen,
bringt uns oft zu Fall!

LG
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Alt 30.01.2019, 06:30   #4
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Standard Die Hölle, das sind die anderen

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Klare Erkenntnis

Monolog

Noch sitz ich hier am Rand der Zeit,
starre ins Leer zum Überall.
Der Abstand hin zum Jetzt wird weit.
Distanzen sind nun trivial.

Doch jetzt wo die Vergangenheit,
in einem Punkt zusammenfällt
und jeder Zweifel mich befreit,
auch sich die letzte Frage stellt:

War ich es oder nur mein Schatten,
der lebenslang am Rande stand?
Wer mit bösen Absichten
seine Mitmenschen betrübt,
darf sich nicht über sein
Schattendasein beklagen.
Zitat:
Mit alldem was wir gaben, nahmen, hatten,
hab ich so lange nichts erkannt?
Ach, die Hölle, das sind doch
immer nur die Anderen.
Ich traf einen anderen Edlen
am Rand der Zeit
und er stimmte mit
voller Überzeugung zu.

Macht da einer
dem Anderen
die Hölle heiß?
Mich überfiel,
nacktes Schweigen.

Zitat:
Erzählungen vom Licht am Ende,
bevor ins Dunkle alles sprießt,
sind Kolportage und Legende,
weil alles in das Kollektive fließt.

Die Antwort die es nun erklärt,
in dem Moment der Planckschen Zeit,
die Frage die schon seit Äonen währt:
Wohin wir gehen, wenn bereit?
Ins Grab!
Wie eine Winde
zieht sie die Lebensfäden
zerrend näher und näher.
Niemand entrinnt
dieser Verstrickung,
die dich runterzieht
und an dir reißt.
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Alt 30.01.2019, 06:44   #5
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Standard Einsamkeit am leeren Ort

Zitat:
Alle Gedanken die ich jemals dachte
und alle Worte die ich dazu sprach,
addieren sich zu Null fast sachte.
Die Leere liegt hier nackt und brach.

Jetzt da am transparenten Ufer,
bin ich zwar hier doch auch noch dort
und lausche jenem fremden Rufer,
von einem völlig leeren Ort.
Längst schon,
wandelst du als Fremder,
versteckt in den Zeilen,
durch deine Vergangenheit.

Wer die Einsamkeit sucht
wird sie finden.
Sie kann schön sein
und angenehm,
jedoch nicht real.

Wenn am Abend das Licht geht
und mit ihm der Schatten schwindet,
kann man sicher sein, dass er
am nächsten Morgen wiederkehrt.

Jene Einsamkeit aber,
welche wahrlich ist,
bricht ohne Warnung über dich herein
und wird dir den Schatten nehmen
und ihn am Morgen auch
nicht wiederbringen!

Diese Einsamkeit lässt
die Zeit verrinnen und
die Flut der Ewigkeit
ergreift Besitz von dir.
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Alt 30.01.2019, 23:19   #6
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Standard Berichtigung

Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Wer mit bösen Absichten
seine Mitmenschen betrübt,
Ins Grab!
Wie eine Winde
zieht sie die Lebensfäden
zerrend näher und näher.
Niemand entrinnt
dieser Verstrickung,
die dich runterzieht
und an dir reißt.
Opps, ein Fehlerchen gefunden.
War wohl mit meinen Gedanken
im Abgrund der Tiefe gelandet.

Weil es das Grab ist,
von dem die unsichtbar
gesponnenen Fäden kommen,
wäre korrekt; zieht es die Lebens-
-fäden zerrend näher und näher.

Zitat:
Ralfchen
Ich weine plötzlich alle Tränen
und schreie in die Ewigkeit,
alles ist endlich nur mehr Sehnen
und Freude fusioniert mit Leid.
Zwingt Schuld dich zur Reue,
die deiner Seele ganze
Monologe entreißt?
Tag für Nacht
spürst Du aufs Neue,
das Echo hinter den Gedanken.
Sie belasten dich, Du siehst
deine Schuld als Monolith,
den zu schultern dein Urteil ist.

Zitat:
Ralfchen
Der Hass verschwistert sich mit Liebe
und Wut wird auch Versöhnlichkeit.
Lustlosigkeit zeigt wilde Triebe
und Gönnerschaft verschmilzt mit Neid.

Der Zärtlichkeit brutale Euphorie,
zwingt Eifersucht in Zuversicht,
der Groll schmilzt hin zur Lethargie
und Grausamkeit schenkt Sanftmut Licht.
Lass los gib dich dem Fall,
dem Flug ganz offen hin
und durchschneide pur die Zeit.
Schreit doch dein Dunkel
nach dem Lichte!
Hinter dem düstern
wird licht
nach dem dein
suchen strebt.
Ich will es dir gönnen
und mir die Freiheit,
dich nicht zu berühren!
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Alt 03.02.2019, 23:23   #7
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servus -

zuallererst: welche fragen siehst du aus dem text? dann können wir deine folgenden lyrischen antworten besprechen.

liebe grüsse
dein
r
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Alt 04.02.2019, 04:00   #8
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Standard Wo bleibt deine klare Erkenntnis?

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
servus -

zuallererst: welche fragen siehst du aus dem text? dann können wir deine folgenden lyrischen antworten besprechen.

liebe grüsse
dein
r
Liebes Ralfchen,
fehlt es dir an an der klaren Erkenntnis?
Hoffe doch, das Du deine eignen Zeilen noch erkennst?

Prolog

Der Wind pfeift schrill in meinen Ohren.
Ich rase an der Zeit vorbei.
Wird man denn wirklich neu geboren,
oder ist letztlich alles einerlei?

Monolog

Noch sitz ich hier am Rand der Zeit,
starre ins Leer zum Überall.
Der Abstand hin zum Jetzt wird weit.
Distanzen sind nun trivial.

Doch jetzt wo die Vergangenheit,
in einem Punkt zusammenfällt
und jeder Zweifel mich befreit,
auch sich die letzte Frage stellt:

War ich es oder nur mein Schatten,
der lebenslang am Rande stand?
Mit alldem was wir gaben, nahmen, hatten,
hab ich so lange nichts erkannt?

Erzählungen vom Licht am Ende,
bevor ins Dunkle alles sprießt,
sind Kolportage und Legende,
weil alles in das Kollektive fließt.

Die Antwort die es nun erklärt,
in dem Moment der Planckschen Zeit,
die Frage die schon seit Äonen währt:
Wohin wir gehen, wenn bereit?


Da ich ein netter Mitmensch bin, habe ich
mehr als nur deine Fragen beantwortet!

LG
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Alt 04.02.2019, 12:17   #9
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servus guten morgen -

das Li stellt hier keine frage, denn der fundamentale quest nach der antwort aller antworten auf die frage aller fragen kann und darf nicht als frage für den leser gesehen werden, da es KEINE ANTWORT geben kann. die zweite und letzte - also schattem-höhle-frage beantwortet sich das Li selbst - wie man in der folgenden ST lesen kann.

vlg
r
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Alt 04.02.2019, 13:11   #10
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Frage Nr.: 1 zu antwort 1:

Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen


Zerstörendes
denken und schalten
und verstörtes
künstlerisches walten,
erschuf groteske Gestalten.

LG
lieber V -

wo siehst du in meinem text die o.g. aktivitären - vor allem: wo siehst du im text groteske gestalten. und: hast du den text inhaltlich und aushaltlich verstanden?

liebste grüße
R
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Alt 04.02.2019, 19:51   #11
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen

Mit vom Gesicht gezogener Haut,
unfähig deine Augen zu schließen.
stehst du bloß und beschämt da.
Bist Gezwungen sie zu sehen,
diese Malzeichen deiner Wut.
hallo V. -

was meinst du damit, dass das Li sich die Haut vom gesicht zieht, aus welchem teil des textes ersinnst du das? vor allem was sind malzeichen*)? sprichst du von malerei oder einem MAL...wie einem stigma? und wie erschliesst sich aus meinem text dass das Li beschämt dasteht? Sehr sehr eigenartig und irgendwie mit ein wenig krampf wirken diese worte und sätze auf mich. bist du der irrigen ansicht dass der text etwas mit abhandlungen auf dieser plattform zu tun hätte???

lg
R


Als Malzeichen,
Multiplikationszeichen oder Produktsymbole werden verschiedene Sonderzeichen bezeichnet, die unter anderem zur Darstellung des mathematischen Operators für die Multiplikation verwendet werden. In der Mathematik wird üblicherweise der dem Mittelpunkt ähnliche Malpunkt ⋅ verwendet, seltener auch eine Form des Kreuzchens als Malkreuz × und speziell in Tabellenkalkulations-Programmen und Programmiersprachen das Sternchen *.

In der Vektorrechnung wird der Malpunkt (oder eine halbfette Variante) auch für das Skalarprodukt und das Malkreuz für das Kreuzprodukt verwendet. In der Mengenlehre steht das Malkreuz für das kartesische Produkt. Das Malkreuz kommt außerdem bei der Angabe von Abmessungen zum Einsatz.
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Alt 06.02.2019, 16:57   #12
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servus V -

erst spammst du meinen lebens-text mit einem wirren vers nach dem anderen zu und dann verdrückst du dich in die NEVERWORLD OF SILENCE...was ist los? also zu diesem ververstem gestanzl:


Zitat:
VERSAUEN: Ein kalter Wind, wie Raureif
streifte er um deine Ohren,
er gab dir zu verstehen
das es Zeit war
bald zu gehen.
wie soll mir der wind ein zeichen d.e.z.w. geben? der wind bläst dir um die ohren beim segeln, beim vögeln (im sturm) beim schifahren und welche zeichen gibt er dir dabei? wenn du allerdings von einer steilküste in die tiefe springst dann hat der wind keine zeit mehr igrendwas zu flüstern...denn ohne luftwiderstand würde ich im freien fall pro sekunde 9,81 m/s – das sind umgerechnet 35 km/h – nach zwei sekunden würde ich mit 70 km/h, nach 3 sekunden mit 105 km/h fallen, hätte als für die 100 meter 0,00889 stunden gebraucht um auf dem strand aufzuknallen.



vlg
r
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Alt 06.02.2019, 22:47   #13
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Standard Quatsch mit Soße

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
servus guten morgen -

das Li stellt hier keine frage, denn der fundamentale quest nach der antwort aller antworten auf die frage aller fragen kann und darf nicht als frage für den leser gesehen werden, da es KEINE ANTWORT geben kann. die zweite und letzte - also schattem-höhle-frage beantwortet sich das Li selbst - wie man in der folgenden ST lesen kann.

vlg
r
Liebes Ralfchen,
erzähle mir hier keinen Quatsch.

Sehr wohl hat sich das Li Fragen gestellt, daher auch deine Fragezeichen!
Das Li ist aus deiner Einbildung entstanden, also darf man darauf auch antworten!

LG

Geändert von Vers-Auen (06.02.2019 um 23:00 Uhr) Grund: Quatsch mit Sose
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Alt 06.02.2019, 22:59   #14
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Standard Das Malzeichen auf den Punkt gebracht

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
Frage Nr.: 1 zu antwort 1:



lieber V -

wo siehst du in meinem text die o.g. aktivitären - vor allem: wo siehst du im text groteske gestalten. und: hast du den text inhaltlich und aushaltlich verstanden?

liebste grüße
R
Liebes Ralfchen,
entweder bist du schwer vom Begriff, oder du windest dich
wie ein Wurm, weil du die Wahrheit nicht wahrhaben willst?
Ich habe deinen Text sehr wohl verstanden, nur du bist nicht
kritikfähig, daher versucht du dich erbärmlich hier zu winden!

Zitat:
hallo V. - was meinst du damit, dass das Li sich die Haut vom gesicht zieht, aus welchem teil des textes ersinnst du das? vor allem was sind malzeichen*)? sprichst du von malerei oder einem MAL...wie einem stigma? und wie erschliesst sich aus meinem text dass das Li beschämt dasteht?
Mit den grotesken Gestalten meinte ich selbstverständlich,
deine grotesken Bildchen. Mit deinen Bildchen wolltest du
deine Gegner stigmatisieren, daher der Begriff Malzeichen!

Stigmatisieren bedeutet; jemanden oder etwas als in irgendeiner Weise negativ
von anderen oder anderem abweichend einstufen und entsprechend behandeln.


Zitat:
und wie erschliesst sich aus meinem text dass das Li beschämt dasteht?
Denk mal nach! Falls du nicht drauf kommst, werde ich mir die Mühe machen.

LG
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Alt 06.02.2019, 23:21   #15
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Standard Wind aus den Segeln nehmen

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
servus V -

erst spammst du meinen lebens-text mit einem wirren vers nach dem anderen zu und dann verdrückst du dich in die NEVERWORLD OF SILENCE...was ist los? also zu diesem ververstem gestanzl:

wie soll mir der wind ein zeichen d.e.z.w. geben?

vlg
r
Grüß Gott Ralfchen!
Warum bezeichnest du meine sehr zutreffenden Zeilen als Spam?

„lebens-text“ ist das dein Ernst?
Sorry wollte dich nicht ignorieren, es ist halt so,
dass nicht immer die Zeit für Poetry habe!

Zu deiner Frage.
Manchmal stehen die Zeichen oft auf Sturm,
es kommt immer darauf an wie der Wind sich dreht!

LG
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Alt 08.02.2019, 20:28   #16
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Grüß Gott Ralfchen!
Warum bezeichnest du meine sehr zutreffenden Zeilen als Spam?

„lebens-text“ ist das dein Ernst?
Sorry wollte dich nicht ignorieren, es ist halt so,
dass nicht immer die Zeit für Poetry habe!

Zu deiner Frage.
Manchmal stehen die Zeichen oft auf Sturm,
es kommt immer darauf an wie der Wind sich dreht!

LG
hallo liebster V -

spam ist dosenschinken - und man sagt er soll köstlich sein, also mit verspammen meine ich die überhäufung meiner gedanken mit feinstem dosenschinken aus dem hause HORMEL-VERSAUEN

https://up.picr.de/35025395sg.jpg


ALLERLIEBST
RCHEN
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Alt 08.02.2019, 21:03   #17
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Standard Meine klare Erkenntnis

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
hallo liebster V -

spam ist dosenschinken - und man sagt er soll köstlich sein, also mit verspammen meine ich die überhäufung meiner gedanken mit feinstem dosenschinken aus dem hause HORMEL-VERSAUEN

https://up.picr.de/35025395sg.jpg


ALLERLIEBST
RCHEN
Hallo Ralfchen,
gebe zu, dass ich als beleidigte Leberwurst,
schon etwas zu dick aufgetragen habe.

Sorry & LG
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Alt 08.02.2019, 23:26   #18
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Hallo Ralfchen,
gebe zu, dass ich als beleidigte Leberwurst,
schon etwas zu dick aufgetragen habe.

Sorry & LG
servus V -

du kennst mich nun doch schon lange genug um zu wissen, dass ich mit alledem keinerlei probleme habe. du hast gelesen wie man mich beleidigte...du gehörtest nicht dazu aber AD hatte ganz schön ausgeteilt als er meine texte als GEQUIRLTE SCHEISSE bezeichnete. aber wer sich mit seiner arbeit an die öffentlichkeit wagt, muss so etwas in kauf nehmen oder sich verstecken. mein verstorbener freund SIGMAR POLKE sagte mehrmals zu mir, dass ich wahrscheinlich einer der wichtigsten maler sein könnte, leider aber einfach ein zu faules arschloch bin....wahr ist: ich war auch zu feig um mich der kritik und dem kampf des kunstmarktes auszusetzen.

egal: zu einem - für mich - schönen text werde ich nur das sagen was mir auf dem herzen liegt ebenso zu einem mittel- oder schlechten. und du wirst sehen: die lebhafte streitkultur die ich hier eine wenig entfachte, wird sich zu einem angenehmen auseinandersetzen mit unseren arbeiten führen. es macht auch nach einiger zeit ein wenig fadesse wenn man immer nur herumstreitet. ungeachtet dessen werde ich zu einigen deiner lyrischen antworten in diesem faden noch stellung nehmen. manche davon sind wirklich gut.

vlg
rchen
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Alt 09.02.2019, 00:14   #19
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Standard Vielen Dank für die Blumen

Zitat:
Zitat von Ralfchen Beitrag anzeigen
servus V -

du kennst mich nun doch schon lange genug um zu wissen, dass ich mit alledem keinerlei probleme habe.
vlg
rchen
Grüß Gott Ralfchen,
freilich ist mir bewusst, dass auch du gut austeilen und ebenso gut einstecken kannst.

Ich fand es schade, dass hier einige zartbesaitete Mimosen,
bzw. Dichterseelen, so vorschnell das Handtuch warfen, daher
auch meine Retourkutsche, wie du es schon richtig erkannt hast.

Zitat:
du hast gelesen wie man mich beleidigte...
Ich habe auch gelesen wie du andere beleidigt hast!
Zitat:
du gehörtest nicht dazu
Ich habe lediglich auf „Versauen platzend“ mit meinem Humor Vid „ Ralfchen mit Dünnpfiff“ reagiert.

Zitat:
ungeachtet dessen werde ich zu einigen deiner lyrischen antworten noch stellung nehem. manche davon sind wirklich gut.
Danke für die Blumen, auch dein Gedicht ist im Grunde recht gut.

So genug geschleimt.

Gute Nacht
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Alt 09.03.2019, 16:49   #20
männlich Ex-Ralfchen
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Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen
Grüß Gott Ralfchen,

Danke für die Blumen, auch dein Gedicht ist im Grunde recht gut.
servus V -

habe deinen kommi erst jetzt gelesen. dieser text entstand in der nacht vor dem schlafen und ich bin immer wieder aufgewacht und habe die wort/sätze in mein handy diktiert. dann hatte ich alles in den zusammenhang und in die reihenfolge gebracht.

Zitat:
Zitat von Vers-Auen Beitrag anzeigen

Ich fand es schade, dass hier einige zartbesaitete Mimosen,
bzw. Dichterseelen, so vorschnell das Handtuch warfen, daher
auch meine Retourkutsche, wie du es schon richtig erkannt hast.

Ich habe auch gelesen wie du andere beleidigt hast!
was beledigungen betrifft, bin ich eher zurückhaltend und schlage allerdings hart zu, wenn ich aufs ärgste beschimpft werde. siehe gegenbauer, den ich davor normal kritisierte. das WuI und Eisfee das forum verliessen, hatte vll damit zu tun dass sie vorübergehend gesperrt waren und damit protestierten ich hatte bei beiden nur kritisches zu texten angemerkt. aber egal. poetry hat soviele neuzugänge, dass das völlig untergeht. wie Ilka schon mehrmals sagte menschen kommen und menschen gehen.

vlg
r
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2019, 13:34   #21
weiblich AlteLyrikerin
 
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Lieber Ralfchen,

nach den bisher endlos langen unfruchtbaren Kommentaren (jedenfalls haben sie mir nichts gebracht) wieder zurück zu Deinem Gedicht.
Ich lese es als Deine "summa antitheologica", die Du sehr interessant, gedanken- und bildreich beschrieben hast.

Am besten gefällt mir diese sehr lyrische Strophe:
Zitat:
Alle Gedanken die ich jemals dachte
und alle Worte die ich dazu sprach,
addieren sich zu Null fast sachte.
Die Leere liegt hier nackt und brach.
Ich weiß nicht, ob Dir bewusst ist, dass Dein lyrisches Ich mit den folgenden Versen die Ebene der Transzendenzverneinung verlässt:
Zitat:
Ich weine plötzlich alle Tränen
und schreie in die Ewigkeit,
alles ist endlich nur mehr Sehnen
und Freude fusioniert mit Leid.

Der Hass verschwistert sich mit Liebe
und Wut wird auch Versöhnlichkeit.
Lustlosigkeit zeigt wilde Triebe
und Gönnerschaft verschmilzt mit Neid.

Der Zärtlichkeit brutale Euphorie,
zwingt Eifersucht in Zuversicht,
der Groll schmilzt hin zur Lethargie
und Grausamkeit schenkt Sanftmut Licht.
Diese Verse könnten genau so gut von einem gottgläubigen Menschen verfasst worden sein, auch wenn Du das sicherlich weit von Dir weisen wirst.

Ein Gedicht von Dir, das ich sehr gerne gelesen habe.
Herzliche Grüße, AlteLyrikerin.
AlteLyrikerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.03.2019, 23:54   #22
männlich Ex-Ralfchen
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hallo und guten abend liebes wesen -

man kann gottgläubigkeit herauslesen. das ist interpretationssache. und eine mensch, der so wie du gläubig ist, wird geneigt dazu sein. für mich sind es die zusammenfassungen aller dinge die dem "bald toten menschen" möglicherweise durch den kopf gehen, bevor das ereignis des sterbens abgeschlossen ist.

mein atheismus ist tief verwurzelt und ziemlich unerschütterlich. meine meinung zur erfindung gottes und der religionen kennst du tangential. dazu muss ich in diesem faden nichts mehr sagen. meine frau war - obschon aus einer religiösen familie/erziehung - ebenfalls atheistin. sie starb mit der letzten individuellen erkenntniss, dass danach nichts zu erwarten sein kann. eventuell das übergehen in ein generisches kosmisches kollektives bewusstsein, das isoliert von jeglicher individualität bestehen könnte.

eine gottheit müsste ausserdem ausserhalb unsere dimension quasi exisnonexis sein. hier im bekannten kosmos wäre sie eventuell aus technischer sicht bereits unsterblich, aber dennoch biologisch-transzendent. und hätte mit der schöpfung des bekannten kosmos nichts zu tun. ich bezweifle allerdings nicht, dass wir in 5-600 jahren technisch in der lage sein werden, die unsterblichkeit des mentals zu erreichen. also: alle persönlichen daten/erinnerungen/idividualität in einem unsterblichen bio-gefäß oder astralkörper. daher auch unsere erfindung eines unsterblichen gottes. das ist das ziel der menschheit. gute nacht

und busserl aus wien
rchen
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