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Alt 20.05.2007, 21:33   #1
JoshuaCross
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 13


Standard Das Schicksal der anderen

Erwachen

Kamaris schlug die Augen auf, der klang sanft niederfallendem Regens weckte ihn. Was war geschehen? meldete sein Geist sich fragend zu Wort.
Das Bildnis der hübschen Tavernenmaid tanzte an seinem inneren Auge vorbei.
Sein Hirn blockte die Tatsache das er trotz offener Augen nichts sah, standhaft ab.
Vielmehr klammerte er sich an das wohlige Gefühl das er gerade noch gespürt hatte. Doch die Realität zog ihn wie eine eiserne Hand in sich zurück.
Plötzlich stellte er fest das er inmitten von Trümmern lag. Seine Nerven teilten ihm zuverlässig mit das er langgestreckt auf einem Dielenboden lag. Er visualisierte langsam was sein Gesicht bedeckte. Er zog den Fetzen blutigen Stoffes aus den Augen.
Aus den tiefsten tiefen seiner Seele kroch die Angst hervor, angst zu erfahren was er offensichtlich verdrängt hatte.
Er setzte sich auf und sah sich um, doch was er sah, entfachte eine geistesverzehrende Panik in ihm.
Eine zerfetzte Leiche starrte ihn an. Panisch ruderte er mit den Armen, jede Bewegung schien ihm recht zu sein, um sich dem starren Blick der toten zu entziehen.
Eine Lache von Blut lies ihn kaum vom Fleck kommen.
Kamaris Vorstellung der Hölle währe ähnlich gewesen. Die völlig zerstörte Taverne, bot das Bild eines Schlachtfestes. ein halbes dutzend Körper waren in den Trümmern des Hauses verteilt.
Ein stechender Schmerz in seiner Brust befreite ihn aus der Paralyse die das grauen um ihn herum erzeugt hatte.
Seine Hand ertastete zitternd eine tiefe Wunde von seiner Schulter bis hin zu den Rippen. Fast wie ein Biss! dachte er schaudernd. Sein Kopf begann ebenfalls zu schmerzen, Undeutlich erinnerte er sich an das Vergangene.
Der Abend zuvor, seine Müden Beine wollten ihn nicht mehr tragen, so war er also hier her gekommen. Wie ein Mosaik fügte sich alles ineinander je länger er darüber nachdachte.
Verstört kauerte er in einer Ecke, die Hand fest auf die Wunde gedrückt. Der Regen sang für ihn ein Klagelied, eines das nur er hören konnte.
Unbehaglich erinnerte er sich nun klar und deutlich und ihm graute vor dem was er fühlte, das was noch kommen würde.
Diese Monster hatten in dieser Nacht viele Leben genommen, warum nicht auch seins? Warum hatte er überlebt?
Weil er gekämpft hatte? Er beschloss die Antworten zu finden!
In zerfetzten Lumpen wankte er in den Regen hinaus, sein Verstand kreiste um surreale Gedanken. Kamaris zwang sich , sich nicht umzusehen.
Die Angst würde ihn sonst wie ein Raubtier anfallen und das was von seinem Geist übrig war zereisen.
Der Nebel verschluckte ihn, so wie das pulsieren des Bisses , seine kläglichen Erklärungsversuche und Theorien.

Aus dem aufkommenden Nebel richteten sich wachsame Blicke auf den davon wankenden Kamaris. Drei Gestalten tauchten geräuschlos wie Geister in dem Trümmern auf. " Lykaner..." raunte eine hoch gewachsene Gestalt mit schwarzen Haaren die ihm bis zur Brust reichten. "Wie viele Mondgänger schätzt du Rafael?" drang eine weitere Gestalt fragend aus dem beinahe Tuchdicken Nebel. Die große Gestalt reagierte auf die Frage " Schwer zu sagen, dass sieht mir nach einem Überfall wegen Fleisch aus. Höchstens drei " antwortete Rafael abschätzig als er genau den Ort des Geschehens begutachtete hatte.
"Es wird schwer werden, wenn wir gleich drei neue Mondgänger in diesem Gebiet suchen sollen, wir können sie nicht durch den Geruch erkennen..." drang die Stimme der dritten Gestalt zu Rafael.
Dieser fuhr erregt herum "Belehr mich nicht Severin! Ich bin mir über die Situation durchaus im klaren!" blaffte er in Severins Richtung. Severins grau glimmende Vampiraugen warfen ihm einen vernichtenden Blick zu, dennoch zog Severin es vor zu schweigen.
Rafael stand unter großem Druck, er war wie seine Gefährten ein gesegneter der Schatten, ein Vampir der sich unter der Sonne bewegen konnte. Der Orden der Vampire setzte sein vertrauen gegen die wachsende Bedrohung durch immer neue Werwolfclans , in diese besonderen Vampire.
" Vienna , du wirst den sterblichen Beobachten...wenn er ein Mondgänger sein sollte, wird er uns zum Versteck seiner Erschaffer führen!" Befahl Rafael der Frau an seiner Seite. Sie nickte und verschwand im Nebel.
"Du weißt so gut wie ich, das wir uns vorm Orden dafür verantworten müssen!" Sprach Severin mehr oder weniger ins leere.
"Wir haben einfach nicht genug Kämpfer um es mit ihnen aufzunehmen, der Orden muss sich eingestehen das er die Lykaner unterschätzt hat! gab Rafael zurück.
Der Wind heulte in den frühen grauen Morgen hinein, regen Peitschte auf Rafael und Severin ein als sie sich zu Pferd aufmachten dem Orden bericht zu erstatten. Bei tage konnten sie die meisten ihrer Kräfte nicht nutzen. Das machte es um so komplizierter! Denn ein völlig entwickelter Lykaner konnte sich zu jeder Zeit des Tages in die Form der Bestie verwandeln.
"Denkst du Vienna wird dieser Aufgabe gerecht?" fragte Severin beiläufig, während er sein kurzes weißes Haar auswand.
Rafael versuchte gleichgültig zu klingen " Sie wird tun was ich ihr beigebracht habe, sie wird beobachten, und keine Fehler begehen...die können wir uns nämlich nicht leisten!" antwortete er in sich gekehrt.
Ihr weg hatte sie aus dem Wald, auf ein hügeliges Gebiet geführt. In der Mitte erhob sich eine Burg. Der Nebel zog in gespenstischen Schwaden an ihnen vorbei. Triefend betraten sie das riesige Bauwerk. Am Eingang standen zwei in Schwarzes Stahl gehüllte Soldaten. Sie grüßten die tropfnassen Gestalten. "Ihr da! Blutdiener, versorgt die Pferde" rief Rafael der einen Gestalt zu. Eine antwort die mehr wie ein gurgelndes fauchen klang bestätigte den Befehl. Severin blickte durch das Visier des anderen Blutdiener der unverändert am Tor stand, aus einer leeren Augenhöhle kam ihm ein dämonisches glimmen entgegen. Severin sah sich abwertend um, die sich weit öffnende Halle die den Eingangsbereich darstellte zeigte in exorbitanten Ölgemälden die Geschichte der Vampire.
"Welch unnutzer Trödel..." dachte Severin bei sich. Als sie eine große mit Gold und Stahl beschlagene Tür erreichten. Eine Blutdämon lag schlafend vor der Tür. Als die beiden sich näherten hob der Dämon seinen Kopf, zwei leuchtend gelbe Augen fixierten die beiden Vampire, der große Schuppige Körper bewegte sich flink zur Seite, gab damit die Weg frei.
"Wie viele von diesen *Dingern* wollen die Zirkelmitglieder davon noch beschwören?" richtete Severin die frage fast klagend an Rafael.
"So viele wie nötig!" Scholl es aus dem Zwielicht einiger Fackelschalen.
Arsena die oberste des Zirkels trat von einer üppigen Ottomane zu ihnen herab.

(ich hasse word...und ich hasse rechtschreibung, wenn sie den kleinen Fehlerteufel finden...erschießen sie ihn am besten gleich!)
JoshuaCross ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2007, 22:42   #2
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
Beiträge: 140


Zitat:
Kamaris schlug die Augen auf, der Klang sanft niederfallenden Regens weckte ihn. Was war geschehen? meldete sich sein Geist fragend zu Wort.
Das Bildnis der hübschen Tavernenmaid tanzte an seinem inneren Auge vorbei.
Sein Hirn blockte die Tatsache, dass er trotz offener Augen nichts sah, standhaft ab.
Vielmehr klammerte er sich an das wohlige Gefühl, das er gerade noch gespürt hatte. Doch die Realität zog ihn wie eine eiserne Hand in sich zurück.
Plötzlich stellte er fest, dass er inmitten von Trümmern lag. Seine Nerven teilten ihm zuverlässig mit, dass er langgestreckt auf einem Dielenboden lag. Er visualisierte langsam was sein Gesicht bedeckte. Er zog den Fetzen blutigen Stoffes aus den Augen.
Aus den tiefsten Tiefen seiner Seele kroch die Angst hervor, Angst zu erfahren, was er offensichtlich verdrängt hatte.
Er setzte sich auf und sah sich um, doch was er sah, schoss ihm wie pure Panik in den Kopf. ? was willst du damit sagen?
Eine zerfetzte Leiche starrte ihn an. Panisch kroch er von ihr weg.
Eine Lache aus Blut lies ihn kaum vom Fleck kommen. hörts ich komisch an... vielleicht doch Blutlache?
Kamaris Vorstellung der Hölle währe ähnlich gewesen. Die völlig zerstörte Taverne(,) bot das Bild eines Schlachtfestes. Ein halbes dutzend Körper waren in den Trümmern des Hauses verteilt.
Ein stechender Schmerz in seiner Brust befreite ihn aus der Paralyse, die das Grauen um ihn herum erzeugt hatte.
Seine Hand ertastete zitternd eine tiefe Wunde von seiner Schulter bis hin zu den Rippen. Fast wie ein Biss! dachte er schaudernd. Sein Kopf begann ebenfalls zu schmerzen. Undeutlich erinnerte er sich an das Vergangene.
Der Abend zuvor, seine müden Beine wollten ihn nicht mehr tragen, so war er also hier her gekommen. Wie ein Mosaik fügte sich alles ineinander je länger er darüber nachdachte.
Verstört kauerte er in einer Ecke, die Hand fest auf die Wunde gedrückt. Der Regen sang für ihn ein Klagelied, eines das nur er hören konnte.
Unbehaglich erinnerte er sich nun klar und deutlich und ihm graute vor dem, was er fühlte, das was noch kommen würde.
Diese Monster hatten in dieser Nacht viele Leben genommen, warum nicht auch seins? Warum hatte er überlebt?
Weil er gekämpft hatte? Er beschloss die Antworten zu finden!
In zerfetzten Lumpen wankte er in den Regen hinaus, sein Verstand kreiste um surreale Gedanken. Kamaris zwang sich, sich nicht umzusehen.
Die Angst würde ihn sonst wie ein Raubtier anfallen und das, was von seinem Geist übrig war, zereisen.
Der Nebel verschluckte ihn, so wie das Pulsieren des Bisses, seine kläglichen Erklärungsversuche und Theorien. Was willst du damit sagen?

Aus dem aufkommenden Nebel richteten sich wachsame Blicke auf den davon wankenden Kamaris. Drei Gestalten tauchten geräuschlos wie Geister in dem Trümmern auf. " Lykaner..." raunte eine hoch gewachsene Gestalt mit schwarzen Haaren die ihm bis zur Brust reichten. "Wie viele Mondgänger schätzt du, Rafael?", drang eine weitere Gestalt fragend aus dem beinahe tuchdicken Nebel. Die große Gestalt reagierte auf die Frage " Schwer zu sagen. Das sieht mir nach einem Überfall wegen Fleisch aus. Höchstens drei.", antwortete Rafael abschätzig als er genau den Ort des Geschehens begutachtete hatte.
"Es wird schwer werden, wenn wir gleich drei neue Mondgänger in diesem Gebiet suchen sollen. Wir können sie nicht durch den Geruch erkennen...", drang die Stimme der dritten Gestalt zu Rafael.
Dieser fuhr erregt herum. "Belehr mich nicht Severin! Ich bin mir über die Situation durchaus im klaren!" , blaffte er in Severins Richtung. Severins grau glimmende Vampiraugen warfen ihm einen vernichtenden Blick zu, dennoch zog Severin es vor zu schweigen.
Rafael stand unter großem Druck. Er war wie seine Gefährten ein gesegneter der Schatten, ein Vampir, der sich unter der Sonne bewegen konnte. Der Orden der Vampire setzte sein Vertrauen gegen die wachsende Bedrohung durch immer neue Werwolfclans, in diese besonderen Vampire.
"Vienna, du wirst den sterblichen beobachten... Wenn er ein Mondgänger sein sollte, wird er uns zum Versteck seiner Erschaffer führen!" , befahl Rafael der Frau an seiner Seite. Sie nickte und verschwand im Nebel.
"Du weißt so gut wie ich, dass wir uns vorm Orden dafür verantworten müssen!" Sprach Severin mehr oder weniger ins Leere.
"Wir haben einfach nicht genug Kämpfer um es mit ihnen aufzunehmen. Der Orden muss sich eingestehen, dass er die Lykaner unterschätzt hat! “ , gab Rafael zurück.
Der Wind heulte in den frühen grauen Morgen hinein, Regen peitschte auf Rafael und Severin ein als sie sich zu Pferd aufmachten, dem Orden Bericht zu erstatten. Bei Tage konnten sie die meisten ihrer Kräfte nicht nutzen. Das machte es umso komplizierter, denn ein völlig entwickelter Lykaner konnte sich zu jeder Zeit des Tages in die Form der Bestie verwandeln.
"Denkst du Vienna wird dieser Aufgabe gerecht?" , fragte Severin beiläufig, während er sein kurzes weißes Haar auswand.
Rafael versuchte gleichgültig zu klingen. "Sie wird tun, was ich ihr beigebracht habe. Sie wird beobachten und keine Fehler begehen... Die können wir uns nämlich nicht leisten!" , antwortete er in sich gekehrt.
Ihr Weg hatte sie aus dem Wald, auf ein hügeliges Gebiet geführt. In der Mitte erhob sich eine Burg. Der Nebel zog in gespenstischen Schwaden an ihnen vorbei. Triefend betraten sie das riesige Bauwerk. Am Eingang standen zwei in schwarzen Stahl gehüllte Soldaten. Sie grüßten die tropfnassen Gestalten. "Ihr da! Blutdiener, versorgt die Pferde!" , rief Rafael der einen Gestalt zu. Eine Antwort, die mehr wie ein gurgelndes Fauchen klang, bestätigte den Befehl. Severin blickte durch das Visier des anderen Blutdieners , der unverändert am Tor stand. Aus einer leeren Augenhöhle kam ihm ein dämonisches Glimmen entgegen. Severin sah sich abwertend um. Die sich weit öffnende Halle, die den Eingangsbereich darstellte, zeigte in exorbitanten Ölgemälden die Geschichte der Vampire.
"Welch unnutzer Trödel..." , dachte Severin bei sich. Als sie eine große, mit Gold und Stahl beschlagene Tür erreichten. Ein, Blutdämon lag schlafend vor der Tür. Als die beiden sich näherten, hob der Dämon seinen Kopf. Zwei leuchtend gelbe Augen fixierten die beiden Vampire. Der große schuppige Körper bewegte sich flink zur Seite und gab damit den Weg frei.
"Wie viele von diesen *Dingern* wollen die Zirkelmitglieder davon noch beschwören?" , richtete Severin die Frage fast klagend an Rafael.
"So viele wie nötig!" , schallte es aus dem Zwielicht einiger Fackelschalen.
Arsena, die Oberste des Zirkels, trat von einer üppigen Ottomane zu ihnen herab.
meister, ich dachte du meintest das scherzhaft als du sagtest, du würdest keinen wert auf rechtschreibung legen... 8o gosh... du solltest den text wirklich nochmal überarbeiten. word wird dir dabei zur seite stehen...
ansonsten finde ich deine geschichte sehr blutig und ok ein paar sätze ergeben für mich keinen richtigen sinn, musstemal schaun.
ansonsten kann ich noch nicht viel sagen, die fehler haben mich zu sehr abgelenkt...
lg, katha
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2007, 22:58   #3
JoshuaCross
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 13


Soviel zum Thema konstruktive Kritik


auch wenn ich nicht behaupten kann, das ich ein Primus in Sachen Rechtschreibung bin, solltest du dir ein paar Pasagen doch noch mal durch den Kopf gehen lassen...Stiltechnisch sind die einwandfrei, auch wenn die Formulierung etwas eigensinnig ist!

Trotzdem danke für den Beitrag

Mfg
JC
JoshuaCross ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2007, 23:11   #4
Katha
 
Dabei seit: 06/2006
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Zitat:
Original von JoshuaCross
Soviel zum Thema konstruktive Kritik
was soll das denn heißen? ich hab fast eine stunde an deinen fehlern gesessen. wenn du keine kommata oder punkte setzt, kann es ganz schön schwierig werden deiner geschichte zu folgen. und vorallem zu verstehen.

Zitat:
Original von JoshuaCross
auch wenn ich nicht behaupten kann, das ich ein Primus in Sachen Rechtschreibung bin, solltest du dir ein paar Pasagen doch noch mal durch den Kopf gehen lassen...Stiltechnisch sind die einwandfrei, auch wenn die Formulierung etwas eigensinnig ist!
musst du ja nicht ändern, war nur ein vorschlag und mich störts im lesefluss.

Zitat:
Original von JoshuaCross
Trotzdem danke für den Beitrag
kein problem.
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2007, 23:47   #5
JoshuaCross
 
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 13


Tut mir Leid,
ich wollte nicht unfreundlich wirken.

Danke für die Arbeit die du dir gemacht hast, ich werd die Kapitel zukünftig gründlicher überarbeiten.
JoshuaCross ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2007, 00:15   #6
Katha
 
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gut. angenommen
Katha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2007, 12:51   #7
saga van ascan
 
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Beiträge: 14


wow...da war vor mir ja schon jemand fleißg dabei...was kritik angeht...

ich persönlich kann mich nich beschweren. ja manches klingt eigenwillig und verwirrend...(hat katha aber schon gesagt)

von daher sollte man es vielleicht doch etwas umformulieren, zumindest die ein oder andere stelle, wie zum beispiel:

"Der Nebel verschluckte ihn, so wie das Pulsieren des Bisses, seine kläglichen Erklärungsversuche und Theorien. "
man muss es sich mehrmals durchlesen weil auf anhieb unklarheit herrscht.

eine kleine umformulierung macht es klarer: der nebel schluckte ihn und seine erklärungsversuche.
nur des mit dem biss will in dem fall so gar nicht reinpassen...das macht es etwas unklar...dieser einschub...

da ich die story von dir ja schon kenn weiß ich wies weitergeht, und fragen heirzu bleiben aus. dennoch solltest du die hiesige kritik annehmen. dieses forum ist ja gerade dafür da.
saga van ascan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.05.2007, 23:07   #8
JoshuaCross
 
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Beiträge: 13


(nächster Versuch...das überarbeiten kostet mich mehr Zeit als das schreiben 8o


Rasender Hass

Vienna war dem angeschlagenen Kamaris unauffällig gefolgt, keine Kunst, wie sie sich dachte, denn in dem Zustand hätte selbst ein Elefant ihm unauffällig folgen können!
Kamaris wusste selbst nicht genau wohin er ging, er folgte der Straße, die sich wie eine braune Schlange unter seinen Füssen wand. Langsam lichtete sich der Nebel, auch der peitschende Regen hatte nachgelassen. Hinter einer Kuppe tauchte ein Zeichen von Zivilisation auf! Es war eine der vielen Grenzsiedlungen, vielmehr als einige windschiefe Bretterbauten gab dieses Loch nicht her.
Ein morscher Palisadenzaun umgab die Siedlung. Es gab sie überall im Grenzland von Runevell, hier lebten meist diejenigen die mit dem Leben abgeschlossen hatten, denn die Grenzsiedlungen waren die ersten Ziele bei Angriffen. Sie dienten in erster Linie dazu die Garnisonen zu verständigen.
Im Wind über dem Tor flackerte die rotgrüne Fahne Runevells. Darunter quitschte im Wind ein Schild mit der aufschrift: Toomgard
Kamaris spührte bleierne Erschöpfung in seinen durchnässten Gliedern. Der Gedanke an ein weiches Bett und eine warme Mahlzeit beflügelte seinen Schritt etwas. Doch bevor er das Tor durchschreiten konnte stellte sich ihm ein grimmiger, übermüdeter Wachposten in den Weg. Die große in dickes Leder gehüllte Gestalt trat nahe an Kamaris heran :" Was ist der Zweck deines Aufenthaltes ?" fragte er grimmig Kamaris sah in erschöpft an " Ein erholsamer Schlaf guter Mann!" erwiderte er und schnippte dem Wachmann eine kleine dreieckige Münze hin. Die Mine des Wachpostens hellte sich auf :" Gut...,dann schlaf ein paar Stunden für mich mit, ja? Da hinten ist das Gasthaus" murmelte er zum abschied und deutete in das Herz der Siedlung. Kamaris bewegte sich gebeugt auf das angezeigte Gebäude zu. Seine Gedanken drehten sich nur noch um Ruhe und Nahrung.
Vienna schlich schattengleich um die Siedlung, am hellichten Tag war sie für Menschen gut erkennbar, da ihr vampirale Aura die Blicke der Neugierigen und wachsamen am tage nicht ablenkte. Ihre einzige verbleibende Fähigkeit war am tage ihre übernatürliche Kraft. Verstohlen sah sie sich noch einmal um, der Wachmann war auf seinem Spieß eingenickt. Wie eine Raubkatze setzte sie über den Holzwall. Mit einem schmatzen kam sie zwischen zwei Bretterbauten auf. Leise fluchend versuchte sie den Schlamm in dem sie gelandet war von ihren schwarzen ,wildledernen Kleidern zu wischen.
Ihre Adlergleichen Augen spähten aus der Gasse heraus, angestrengt suchte sie nach der gebeugten Gestalt. Da war er! Langsam schlurfte er durch den Matsch. Er ging anscheinend in das Gasthaus, Es war gut erkennbar, da es das größte Gebäude war, und ein allgemeinverbindliches Schild mit einem Krug und einem Bett über der Tür baumelte.
Vienna zog sich wieder tiefer in die Gasse zurück. Sie würde waten bis es Nacht wurde, nur mit ihren vollen Fähigkeiten konnte sie es wagen den Mondgänger anzugreifen. Sie hoffte inständig das der Hass des Lykaners nicht erwachen würde.
Bisher hatten alle Zeichen daraufhingedeutet, das er sich bald verwandeln würde. Der schleichende Tod, der Leichenschlaf, der rasende Hass, das waren die drei Stadien der Lykantropie rezitierte sie aus den Lehrschriften des Ordens. Kamaris wankte in das Gasthaus. Er konnte vor Müdigkeit kaum noch die Augen aufhalten. " Der rundliche, pausbäckige Wirt polierte gerade einen Becher aus Messing. " Ihr seht aus als bräuchtet ihr ein Bett..:" sprach der Wirt glucksend und zufrieden über seine zutreffende Bemerkung.
Kamaris sah ihn, so weit möglich, sauer an. " Wie kommt ihr nur darauf?" flüsterte Kamaris bissig. Er warf drei weitere Kupferne Dreiecke auf den verkratzten Holztresen. Der Wirt drückte ihm im Gegenzug einen kleinen bronzenen Schlüssel in die Hand.
Kamaris betrachtete den von Gebrauchsspuren gezeichneten Schlüssel, eine kleine Vier prangte darauf. Mit letzter Kraft schlich er auf das Zimmer.
Das knacken des Schlosses und das quietschen des Bettes waren eins.
Der Schlaf sank wie ein dunkles Tuch auf seine Glieder und Augen.
Die Nacht brach langsam an. An eine wand gelehnt, spürte Vienna das erstarken ihres Körpers und Geistes. Die Zeit war gekommen,
jetzt würde sie ihren ersten Lykaner töten!
Sie strich wie ein Schatten mit dem sterbenden Tag auf das Gasthaus zu.
Kamaris, schlug währenddessen, die Augen wieder auf. Vier erschrockene Gesichter starrten ihn an. Taschendiebe hatten ihn beraubt als er geschlafen hatte.
Er visualisierte noch nicht ganz als auch schon ein Messer in seinem Gesichtsfeld auftauchte.
Reflexartig zog er den Arm nach oben, in den sich das Messer auch schon versenkte.
Sogleich stachen drei weitere Messer auf ihn ein Kamaris kurzes erwachen endete abrupt als sein Blick von rot auf schwarz verschwamm. Und ein letzter Messerstich sein Herz traff. " Verdammt,... Lysell ! Du sagtest wir würden ihn nicht töten müssen!" hörte Kamaris noch jemanden sagen als er endgültig in Dunkelheit versank.
Doch es war nicht zuende! Sein Herz schlug wieder, doch etwas war verändert, brodelte in ihm! Er spürte wie Blut aus vielen Wunden rann, wie Schmerz und Wut sich zu einem schreienden Sturm der Vernichtung anbahnten.
Dieser Sturm manifestierte sich in seinem Körper, von einem Moment auf den nächsten fühlte er die zerstörerische Kraft seinen Körper stärken, wie nie zuvor.
Langsam erhob er sich, seine Mörder standen noch in der Tür. Einer zeigte auf ihn, wieder blitzten Messer auf, doch Kamaris ging wie ein wildes Tier auf sie los. Mit der Macht eines Berserkers ergriff er den ersten der Banditen. Panisch versuchte sich dieser aus dem eisernen Griff zu lösen. Doch Kamaris drückte erbarmungslos zu. Die sich wehrenden Hände des Mannes sanken zuckend nach unten als das Blut aus seinem zerquetschten Schädel über Kamaris bebende Hände rann.
Vom grauen gepackt ergriffen die übrigen die Flucht. Die Wut in seinem Herzen trieb Kamaris mit ungeheurer Geschwindigkeit seinen Peinigern hinterher. Das Blut an seinen Händen roch plötzlich süsslich, so verführerisch wie eine Schale Ambrosia. Doch sein Intresse gallt nur den flüchtenden Gestalten ,deren Herzschlag er deutlich zu hören begann.
Noch ehe einer der drei die Treppe nach unten erreichte, hatte ihr dämonischer Verfolger bereits einen weiteren der Diebe ergriffen und ihn mit beängstigender Macht in Stücke gerissen. Die beiden anderen flohen Kopflos, Kamaris dicht im Nacken! Weit sollten sie nicht kommen! Einer der beiden wurde von Kamaris in den belebten Gastraum geschleudert, der andere fand sein Ende, als der Rasende ihm Hinterrücks den Kopf aus dem Genick drehte . Blutbespritzt tratt Kamaris in den Gastraum. Ein gutes duzend Menschen warfen ihre Blicke auf ihn.
Vienna hatte die Tür fast erreicht, als sie schnell zur Seite sprang. Mit einem berstenden Knall flog ein Mann durch die Tür. Der Länge nach aufgeschlitzt, hauchte er sein Leben zu Füssen Viennas aus.
Sie betrat vorsichtig die mittlerweile nur noch von Dämmerlicht erleuchtete Taverne. In mitten eines unappetitlichen Haufens entstellter Leichen bemerkte sie Kamaris. Ihre Augen schimmerten silber im halbdunkeln. "Was für eine Schweinerei...,so was kann auch nur ein Lykaner tun!" sprach sie abwertend als sie über eine zerfetzte Leiche stieg.
Das Schwert in Kamaris Hand, das er einem seiner unglückseeligen Opfer entrissen hatte, richtete sich gegen Vienna. Wie eine ganze Armee walzte er brüllend auf sie zu. Geschickt wich sie ihm aus. Im selben Moment zog sie unter ihrem Umhang eine dünne Klinge hervor. Stöhnend sackte Kamaris zusammen, eine lange klaffende Wunde zierte seine Brust.
Schwer atmend kniete er am Boden. Vienna näherte sich zielstrebig, das lange dünne Schwert im Anschlag. Blitzschnell fuhr Kamaris herum, seine Augen strahlten unbändigen Hass aus, fast glaubte Vienna eine dämonisches rötliches Leuchten aus ihnen dringen zu sehen.
Mit dem nächsten Atemzug hatte er Vienna einen kraftvollen Schlag versetzt, der sie mit der Wucht einer Kanonenkugel in den Tresen prallen lies. Etliche Splitter fuhren in ihren Körper. Vom Schmerz gebeutelt richtete sie sich wieder auf, doch der nächste Schlag, einer Dampframme gleich, beförderte sie in die andere Ecke der Taverne. Viele Tische und Stühle lösten sich unter ihrem fliegenden Körper in Trümmer auf.
Sie schlug mit einem dumpfen Knall auf den Boden auf, Blut, rann wie in einem Struzbach aus einer klaffenden Wunde aus ihrem Arm. Es benetzte das Schwert das neben ihr lag. Mit einem schnellen Streich trieb sie es in den erneut anstürmenden Kamaris, dieser heulte laut auf, und stieß beim hinauslaufen die letzte verbleibende Laterne um. Ein brennendes Meer aus Öl breitete sich schnell über dem Dielenboden aus. Vienna war zu geschwächt um sich vor dem Feuer zu retten, sie konnte nur sehen wie es sich langsam in ihre Richtung fraß. Plötzlich tauchte Kamaris wieder in den Falmmen auf, sie erwartete das er sein Werk vollenden würde, doch dem war nicht so! Sein Hass schien erloschen zu sein. Er packte sie wortlos und schleppte sie hinaus. Dort legte er sie in eine Seitengasse. Vienna schwanden die Sinne, Bewustlosigkeit stellte sich ein.
Kamaris musterte sie genau, mit aller Macht unterdrückte er den Drang sie zu zerfetzen. Diese schlanke Frau, mit den silbernen Haaren reizte ihn irgendwie, ihr Anblick, wie sie da vor ihm lag, vom schein des Feuers umschmeichelt, erweckte seine Menschlichkeit wieder zum Leben! Es war als kannte er sie, ein Erinnerungsfetzen, wie aus einem anderen Leben...
Die lange, klaffende und brennendende Wunde lies ihn langsam wieder zu sich selbst finden. Übelkeit kam in ihm auf, die Bilder dessen, was er getan hatte, stürmten unbarmherzig auf seinen verwirrten Verstand ein.
Seine Instinkte warnten ihn vor dem Schein des Feuers, sie drängten ihn zu gehen, bevor seine grausige Tat entdeckt werden würde.
Nur einige Atemzüge später, hatte er die Siedlung weit hinter sich gelassen.
Er wagte nicht sich umzudrehen, zuviel Angst hatte er vor dem was geschehen war, zuviel das er nicht begriff.
Seine Silhouete verschwamm mit der, des bedrohlichen Waldes, in den er gestolpert war...
JoshuaCross ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2007, 12:31   #9
saga van ascan
 
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also
ich hab mal nenkritischen blick drauf geworfen

roter faden is da. kommata, püinkte und buchstaben fehlen hin und wieder was den ledefluss estwas erschwert, aber ich denkewenn du ncohmal nen blickdrauf wirfst is das auhc weg.
aber...deine formulierungen...
definitv dein stil...aber manchmal etwas verkorckst...
zb.
"Vienna schlich schattengleich um die Siedlung, am hellichten Tag war sie für Menschen gut erkennbar, da ihr vampirale Aura die Blicke der Neugierigen und wachsamen am tage nicht ablenkte. Ihre einzige verbleibende Fähigkeit war am tage ihre übernatürliche Kraft. "

an füs sihc is ja klar...nach 2-3 mal lesen, was damit gemeint ist...aber kannst du sowa snich einw enig einacher ausdrücken? oder wneigstens mit punkt und komma deutlich voneinander trennen, so dass eseinen sinn ergibt?

zb so: Schattengleich schlich vienna um die siedlung. Für menschen war sie am hellichten tag ZU gut erkennbar, da ihre vampirale aura die blicke der neugierigen am tage nicht ablenkte. einzig ihre übernatürlichen fähigkeiten waren ihr Schut.

das mit den fähigkeiten und ihre übernatürlioche kraft in dem satz gibt keinen sinn, erschein doppelt-gemoppelt. lass es weg und ersetz es einfach durch sowas. und das zu hab ich eingefügt.
ergebnis: die übersichtlichkeit/ das verständnis steigt!

einige andere fomulierungen kann man auch so umschreiben. wäre nett wenn du das machen könntest und das vll auch hier präsentieren könntest?

gruß saga
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