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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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15.06.2015, 16:28 | #1 |
Gerechtigkeit
Ich glaub an die Gerechtigkeit,
es kommt der Tag der Armen, denn irgendwann, in naher Zeit, wird Gott sich wohl erbarmen und das blutbefleckte Geld des Reichen , der bisweilen sich aufführt wie ein Superheld, gerecht im Land verteilen. Ich glaub an die Gerechtigkeit, ans König - Bettler -Pärchen, Arm in Arm, und ohne Streit - Ich glaub ja auch an Märchen! |
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15.06.2015, 19:46 | #2 |
R.I.P.
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Lieber AnDi,
eine märchenhafte Illusion.. leider Lieben Gruß Merith |
15.06.2015, 19:59 | #3 |
Forumsleitung
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Ich lese das Gedicht nicht als Illusion, sondern als Zynismus. AnDi ist von jedem naiven Kinderglauben weit entfernt.
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16.06.2015, 15:36 | #4 |
Hallo Merith,
Hallo Ilka-Maria, kindliche Naivität ist manchmal gar nicht so schlecht. Gerechtigkeit ist ein großes Wort, das schon am Anspruch des " Kleinen Mannes" zerbricht. Danke für euren Besuch und Gruß A.D. |
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16.06.2015, 21:50 | #5 |
Gerechtigkeit erhebe deinen Rüssel
Wenn nicht in Karlsruhe So doch in Brüssel Ich klage nicht Mein Anwalt ist zu teuer Erspare mir die Märchensteuer Inspirierend Orakel |
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17.10.2015, 20:53 | #6 |
R.I.P.
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Spät entdeckt, AnDi,
die Ironie sehr genossen. Oder den frommen Wunsch. LG Thing |
17.10.2015, 21:09 | #7 |
Das werden dann aber keine Menschen mehr sein, denn die sind anders geartet.
und wird das blutbefleckte Geld ans Arm in Arm und ohne Streit - LG gummibaum |
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17.10.2015, 21:30 | #8 |
R.I.P.
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Deswegen bleibt es auch ein Märchen.
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17.10.2015, 21:41 | #9 |
Sehr pointiert , liebe andere Dimension, und der letzte Satz kam wie ein Schwert , wie ich fand.
Wie immer: sehr begeisterte Grüße Anna |
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17.10.2015, 21:51 | #10 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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ja Gerechtigkeit und Gott
darum hat das Christentum so großen Erfolg gehabt damals ich bin für Mittigkeit und die Armen sind garnicht arm wenn Geld wäre wie Äpfel, dann wäre Reichtum etwas das man gerne teilt sonst werden die Äpfel schlecht niemand würde Äpfel in so großen Mengen für sich alleine Bunkern das er sie niemals essen kann und wenn doch hat er nach einiger Zeit nur noch vergammelten Reichtum Geld hat einen Hauch von Ewigkeit und das ist das Schlimme in einer Welt in der alles vergeht früher bei den Indianern, gab es ein Fest in dem jeder seinen Reichtum teilt damit die Gruppe zusammengeschweißt wurde aber heute werden wir dazu manipuliert individuell zu sein Gruppenlos |
17.10.2015, 22:15 | #11 |
R.I.P.
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17.10.2015, 22:42 | #12 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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du musst es ja in dem Zusammenhang sehen
das sie aufgrund des Ewigkeitsfaktors des Geldes vorhanden ist, wer würde schon für einen Hänger voller Äpfel töten? Geld erfand sich aus seltenen Dingen, die man leicht gegen eine Kuh eintauschen konnte die seltnen Dinge musste man aber erst mal finden, fürn Notfall. Heut aufgrund der Überhäufung mit Geld ist die Wertgrundlage nicht mehr die selbe und wertvolle Dinge sind in den Vordergrund getreten, dabei ist das nur die in dem beweglichen Teil der Dna, deren Zellwasser im Endprodukt kleinere Teile blockiert und damit umprogrammiert für die Übertragung bestimmter Eigenschaften der Ahnen und deren Familienstränge, die Verschränkung Funktioniert auch in die Zukunft die jetzt ist, aus verschiedenen Familiensträngen die erst entstanden sind als du schon geboren warst, aber sie sind verschränkt mit deiner Familie. Und der Gedanke an wertvolle Dinge beruht also auf dem tollen Stück Blech das du gegen eine Kuh eintauschen kannst. Desswegen haben wir den Drang nach wertvollen um angesehen zu werden, und die anderen haben diesen Drang auch und die kucken weil sie genauso Gierig sind und sich am liebsten auf sie stürzen würden um ihnen die Seele aus dem Leib zu reißen und sich selbst einzusetzen, nur desshalb kucken sie, warums da Leute gibt die sowas gut finden? |
18.10.2015, 09:36 | #13 |
R.I.P.
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Derjenige, der seine Familie und sich vor dem Hungertod retten will.
Die Äpfel werden an einen Musfrabrikanten verkauft, der Hänger samt Trecker unter Preis an einen Ackermann. Das Leben und Überleben ist immerhin für ein weiteres Jahr gesichert - je nach Äpfeln und Erdteil. Dann ist die Armut wieder relativ. |
18.10.2015, 09:48 | #14 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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Es gibt ja kein Geld, also wie soll der Hänger verkauft werden?
außerdem gibts ja noch Kain ja um Mus drauß zu machen und alles andere, aber es hätte ja auch keiner riesige Ländereien ohne das er ein Dorf daraus macht. Das Individuum denkt an die Gemeinschafft, das überleben des Dorfs wird gerettet. Wie sichs für Rudeltiere gehört. Dann werden wir wieder gesund. |
18.10.2015, 09:52 | #15 |
R.I.P.
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DU hast Illusionen!
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18.10.2015, 09:54 | #16 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.467
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Du auch. Danke das is süß
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19.10.2015, 14:59 | #17 |
R.I.P.
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Lieber AD,
du hast die Gerechtigkeit einleuchtend und eingehend so behandelt, dass sie thematisch mein Gedicht selbstverständlich tangiert, aber aufgrund anderer Sichtweise nicht berührt. Obwohl Zeile 4 und 11 rhythmisch ausbüchsen, gefällt mir dein Gedicht gut; du knüpfst wohl an alte Zeiten wieder an! Es grüßt herzlich Kurier |
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