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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern.

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Alt 28.12.2014, 01:42   #1
männlich Hart bitter
 
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Standard ......................................?

Es gibt Momente im Leben die tun weh, und doch sind es die klarsten die man je haben wird. Momente, die einen spühren lassen das sich etwas ändert und das das größt mögliche Maß an Stagnation erreicht ist. Man zerreißt förmlich des überschwallenden Drangs einen großen Schritt nach vorne zu tun, Pläne über den Haufen zu werfen weil sie einer gefühlt längst vergangenen Zeit angehören. Dann sieht man in den Spiegel und erkennt sich selbst nicht mehr. Man sieht einen anderen Menschen. Jemanden, den man erst einmal selbst kennen lernen muss. Da ist vergessen was alles kommt, was alles dran hängt. Es liegt eine völlig leere Seite vor den Füßen, leer bis auf die Überschrift, dick unterstrichen. Ab diesem Moment, ist bewusst das dies der Grundstein eines weiteren völlig freien Abschnitts im eigenen Dasein wird.

Geändert von Hart bitter (28.12.2014 um 03:17 Uhr)
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Alt 28.12.2014, 09:32   #2
männlich Karl Lauer
 
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Da wir hier bei Sprüche und KURZgedanken sind:

Jede neue Sekunde bietet die ideale Chance sein Leben komplett umzukrempeln!
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Alt 28.12.2014, 10:47   #3
männlich Hart bitter
 
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Dieser Meinung bin ich nicht.
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Alt 28.12.2014, 18:30   #4
männlich Karl Lauer
 
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Im Augenblick nicht
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Alt 28.12.2014, 19:50   #5
männlich Hart bitter
 
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Das kann natürlich sein , allerdings bin ich der Meinug das es in den meißt Situationen zu viele Faktoren gibt, die zu berücksichtigen sind. Den größten dabei sehe ich in den Menschen mit denen man zusammen lebt bzw die von einem abhängig sind.
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Alt 28.12.2014, 20:06   #6
männlich Karl Lauer
 
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Solange du von Andren/Andere von dir abhängig sind, liegt Irgendwas gewaltig im Argen.
Gerade dann gilt es besonders, jedee neue Sekunde als Taktgeber einer Veränderung zu begreifen! In 94/100 ist Aufschieberitis nur ein Vorwand, sich nicht den vglw. kurzfristigen, aber intensiven Schmerz, zu stellen und stattdessen lieber mit moderatem, aber chronischen Schmerz unverändert wieter zu leben.

Deine Sekunde, deine Entscheidung!
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Alt 28.12.2014, 20:21   #7
männlich Hart bitter
 
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Das man sich stetig ändert ist klar. Es ging mir oben jedoch eher um gravierende große Veränderungen.

Weiterhin meine ich das der Mensch in Sozialgefügen lebt und deshalb immer abhängig von anderen ist. Das ist jetzt nicht im negativen Sinne gemeint, in Form von unflexibler Abhängigkeit, sondern eher als ein gegenseitiges ergänzen untereinander.
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Alt 28.12.2014, 20:36   #8
männlich Karl Lauer
 
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Zitat:
Zitat von Hart bitter Beitrag anzeigen
Weiterhin meine ich das der Mensch in Sozialgefügen lebt und deshalb immer abhängig von anderen ist.
Definitiv! Die Frage ist nur, tun ihm diese Gefüge gut? Begreift er sie als tatsächliche, notwendige, gar geliebte "Umgebungen", oder als einschränkende Kerker? Und wie reagiert er im Einen und im anderen Fall?
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Alt 28.12.2014, 20:39   #9
männlich Hart bitter
 
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Das ist richtig. Deswegen meine ich auch das sich große Umschwünge im leben nicht so einfach begehen lassen. Die Gegebenheiten müssen stimmen. Man muss notfalls bereit sein Menschen hinter sich zu lassen.
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Alt 28.12.2014, 22:00   #10
männlich Karl Lauer
 
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Zitat:
Zitat von Hart bitter Beitrag anzeigen
Man muss notfalls bereit sein Menschen hinter sich zu lassen.
Steht dir auch dein Schal, Meister Propper-Super-Radikal?

Man kann auch Menschen einladen, eine Farben-Glitzerwelt, lässt sich selbst zwischen asch- und mausgrau ausmachen!
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Alt 29.12.2014, 00:16   #11
männlich Hart bitter
 
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Einige sind Anker.
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