Schwerelos.

[Sweetheart.]

Sieht so aus, als hätte ich das Schweben gelernt.
Ich tanze durch die Lüfte,
schwerelos.
In meinen Gedanken,
bist nur du.

Es gibt so viele Federn,
die für immer tanzen,
leicht und glücklich.
Unabhängig
vom Tumult der Welt.

Ich bin für heute deine Feder,
nehm' Dich mit in meine Welt.
Deine Hand in meiner,
meine Hand in deiner.
Zusammen mit Dir durch das Leben.

Wir tanzen schwerelos im Wind,
und trotz all dem Schmerz;
Mit Dir kann ich nur Glück empfinden.
Kann nur lachen und tanzen,
wenn du bei mir bist.

Doch gib' Acht!
Schon der kleinste Windstoß
kann uns trennen.
Zerreißen, für immer.
Federn sind zerbrechlich.

[Tony97]

Sweetheart führt uns leicht wie eine Feder durch das Thema der beständigen Liebe und dem Vertrauen in den jeweils anderen

[Sweetheart.]

Danke Tony, besser hätte man es nicht ausdrücken können

[simbaladung]

sehr hübsch, Sweetheart,

nur eine ganz kleine Anmerkung: kann ein Windstoß eine Feder zerreißen? So zerbrechlich sind Federn nicht !
Obwohl es von der gewünschten Aussage her passen würde ...
aber auch mit diesem kleinen Schönheitsfehler mag ich es,

lg simbaladung

[die]

sehr schön, sehr leicht,
die

[Sweetheart.]

An simbaladung: Danke für die Anmerkung, denn natürlich kann ein Windstoß eine Feder nicht zerreißen. Er kann jedoch "zwei Federn" sehr leicht voneinander trennen.

Vielen Dank, die.

[nurdean]

Ich würde die letzte Strophe abändern. Der Stil ändert sich zu abrupt, es wird schwerer und verliert Leichtigkeit. Wie ein abstürzendes Flugobjekt. Ich möchte viel lieber weiterschweben...

Strophe eins bis vier gefallen mir. Eine Leichtigkeit, die fasziniert und den Leser gleich einer Feder emporhebt und mitträgt.

Es war eine Freude, dieses Gedicht zu lesen!

Nurdean